Cover-Bild Final Control
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426307090
Veit Etzold

Final Control

Thriller

Was wäre, wenn wir nur noch die Wahl hätten zwischen totaler Kontrolle – und totalem Chaos?
Der erschreckend realistische Polit-Thriller von Bestseller-Autor Veit Etzold über den internationalen Kampf um die totale digitale Überwachung

Vielleicht hätte Tom den Teufel sofort erkennen können. Doch er braucht einen Investor, und der charismatischen Milliardär Dairon Arakis verfügt über die nötigen Mittel.
Als Tom begreift, worum es Arakis wirklich geht, ist es beinahe zu spät: Über ein riesiges Hedge-Fonds-Konsortium hat der Milliardär italienische Banken reihenweise in den Bankrott getrieben und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Die Regierungen sehen sich vor eine Wahl gestellt, die vom Teufel selbst kommen könnte: totales Chaos oder totale Überwachung. In dieser Situation scheint die von Arakis angebotene chinesische Sicherheitstechnologie die einzige Lösung zu sein …

Brandaktuell, top recherchiert und an Spannung nicht zu überbieten: Veit Etzolds Polit-Thriller »Final Control« lässt die Supermächte China und Europa im Kampf um Sicherheit, Daten-Kontrolle und digitale Überwachung aufeinanderprallen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

erschreckende Handlung, doch mir fehlte der Thrill-Faktor und die Spannung.

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Veit Etzold – Final Control

Tom Bayne sucht einen Investor für seine App und findet diesen in dem Milliardär Dairon Arakis. Doch Arakis hat eigene Ideen und versucht das Finanzgefüge Europas zu zerstören ...

Veit Etzold – Final Control

Tom Bayne sucht einen Investor für seine App und findet diesen in dem Milliardär Dairon Arakis. Doch Arakis hat eigene Ideen und versucht das Finanzgefüge Europas zu zerstören um eine Überwachungssoftware zu platzieren, die China große Vorteile bringen könnte. Tom erkennt zu spät, wem er vertraut und versucht den Schaden abzuwenden und gerät dadurch in Lebensgefahr.

Ich kenne bereits zwei weitere Bücher von Veit Etzold und die Leseprobe zu „Final Control“ hat mich neugierig gemacht.
Am Ende des Buches gibt es einen Überblick über die wichtigsten Charaktere in diesem Buch, schön hätte ich gefunden, wenn es das auch für verschiedene politische, wissenschaftliche und finanztechnische Ausdrücke gegeben hätte, denn damit geizt der Autor leider nicht. Obwohl ich mir einiges aus dem Zusammenhang herausinterpretieren konnte, wäre an dieser Stelle weniger mehr gewesen und so gibt es auf jeden Fall schon mal einen Punkt Abzug.
Ebenfalls etwas übertrieben empfand ich die vielen Sinnsprüche und Weisheiten, sowie diverse Wiederholungen, die mich zusätzlich im Lesefluss gestört haben.
Der Erzählstil ist eigentlich angenehm, aber durch die recht kurzen Kapitel wird das Tempo des Buches angezogen, was allerdings zur Folge hat, dass kein rechtes Thrill-Feeling aufkommen wollte. Ich finde die Story und die damit verbundenen Schrecken gut erzählt, sicherlich muss ich glauben, dass der Autor gut recherchiert hat, aber das Buch ist dermaßen komplex und wenn man weder grundlegende Kenntnisse der Finanzwelt noch der Politik hat, verfällt sicherlich schnell die Leselaune. Ich habe das Buch oft zur Seite gelegt, teils zum Nachschlagen einiger Wörter, teils weil die Story recht langatmig und uninteressant wurde. Sowohl die Spannung als auch mein Interesse ließen immer wieder nach. Fairerweise will gesagt sein, dass mich das Buch auch irgendwann wieder eingeholt hat, aber hätte ich nicht ein Rezensionsexemplar gehabt, hätte ich wohl das Buch gar nicht beendet.
Die Charaktere waren zahlreich und nicht immer war sofort erkennbar, wie wichtig diese für die eigentliche Story tatsächlich sind.
Tom, als Hauptfigur, hat mir gut gefallen, auch wenn er natürlich zum „Superheld“ mutiert, was ich an und für sich gar nicht schlimm finde, allerdings passt es dann wieder nicht ganz zu den realen Schrecken, das ein Einzelner hier solche Berge zu versetzen mag. Aber das ist fiktiv, ein Happy End will jeder lesen und natürlich auch ein Held, der durch einige Stolpersteine dennoch ans Ziel kommt.
Tja, die Sache mit dem Happy End... war es eins? Für mich war es unbefriedigend und ich hätte mir hier „mehr“ gewünscht. Wird es eine Fortsetzung geben? Vorstellbar wäre es, aber ich bin definitiv raus.

Die Schauplatzbeschreibungen waren okay, im Großen und Ganzen hatte ich ein Bild während des Lesens vor Augen.

Ich bin nicht überzeugt von der Story, ich bin hin und her gerissen. Für einen Thriller fehlt mir einfach die Spannung und auch der Thrill, relativ schnell ist klar, worauf all das hinausläuft, auch wenn der Autor eine Menge komplexe Nebenstränge eröffnet, die am Ende keine weitere Beachtung finden.
Erschreckend ja, aber ich habe schon andere Bücher mit digitaler Überwachung und Co gelesen, die mich persönlich deutlich mehr angesprochen haben.
Fans von Politthrillern/Politlektüre werden sicherlich Freude an diesem Buch haben und Veit Etzold-Fans sowieso. Mir persönlich war es einfach in großen Teilen zu langatmig und spannungsarm, von daher kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen.

Das Cover mit der Kameralinse war interessant und hat mich angesprochen.

Fazit: erschreckende Handlung, doch mir fehlte der Thrill-Faktor und die Spannung. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.10.2020

Interessant

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"Final Control" ist für mich einmal etwas völlig anderes als ich bisher von Veit Etzold gelesen habe. Auch war es mein erster Polit-Thriller. Das Thema an sich sehr interessant. Auch wenn man ...

"Final Control" ist für mich einmal etwas völlig anderes als ich bisher von Veit Etzold gelesen habe. Auch war es mein erster Polit-Thriller. Das Thema an sich sehr interessant. Auch wenn man keine Ahnung von Bankgeschäften hat, macht dies nichts aus sondern man lernt einiges. Erneut ist alles wirklich sehr gut recherchiert.
Ein Thriller bzw. spannend wurde es für mich persönlich erst ab S.288. Davor plänkelte die Geschichte so vor sich hin und teilweise hatte ich wirklich keine Lust weiterzulesen. Auch waren es für meinen Geschmack einen Ticken zu viele Nebengeschichten bzw. Charaktere.
Zwar ist das Personenverzeichnis sehr sinnig und gut gemacht, aber es ist am Ende platziert. Hätte ich es nicht in einem Post auf Instagram gesehen, wäre es mir erst nach Ende des Buches aufgefallen und dann bringt es ja nicht wirklich etwas. Hier sollte der Verlag sich vielleicht überlegen, ob man es nicht an den Anfang stellt. Denn benötigt wird es durchaus mal bei den vielen Namen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und spannend. Im für mich "Thriller-Teil" schafft Veit Etzold es wieder durch gekonnte Kapitel-Enden mit Cliffhanger den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten.

Wer Polit-Thriller mag bzw. politisch an China und der Finanzwelt interessiert ist, macht hier nichts falsch. Ich werde wieder zur Clara-Vidalis-Reihe zurückkehren.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein mittelmäßiger Thriller

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Meine Meinung:
Leider konnte mich dieser Thriller nicht so sehr begeistern, wie ich es erhofft hatte, dies lag an einigen Punkten:
Zum einen erschien mir der Thriller ein wenig zu konstruiert, was mich ...

Meine Meinung:
Leider konnte mich dieser Thriller nicht so sehr begeistern, wie ich es erhofft hatte, dies lag an einigen Punkten:
Zum einen erschien mir der Thriller ein wenig zu konstruiert, was mich deutlich in meinem Lesefluss und Leserwohlgefühl gestört hat. Zum anderen war für mich die Spannung nicht zu 100% vorhanden, weshalb ich nur schleppend in der Geschichte vorankam. Ansonsten war der Schreibstil sehr versiert und gekonnt und ließ sich sehr sehr schnell lesen, was mich trotz den Kritikpunkten verhältnismäßig schnell vorankam und die Geschichte überhaupt zu Ende gelesen habe.

Nach 2 abgebrochenen Büchern des Autors, muss ich wohl sagen, dass ich diese Form von Thrillern nicht unbedingt zu schätzen weiß und diese nicht meinem Geschmack entsprechen.

Mein Fazit:
Ein solides Buch, das allerdings für mich zu wenig Spannung beinhaltete.

Veröffentlicht am 06.10.2020

Ein realer Wirtschafts- und Politthriller

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Die aufstrebende Weltwirtschaftsmacht China gerät bei diesem Politthriller ins Visier in Kombination mit der der globalen Finanzwelt und deren Skrupellosigkeit. Letztlich geht es um die totale digitale ...

Die aufstrebende Weltwirtschaftsmacht China gerät bei diesem Politthriller ins Visier in Kombination mit der der globalen Finanzwelt und deren Skrupellosigkeit. Letztlich geht es um die totale digitale Überwachung sowohl der Systeme als auch des menschlichen Lebens. Milliardär Dairon Arakis wird der neue Investor von Tim Bayne für sein Start-up CUMO. Doch der Milliardär handelt nicht ganz uneigennützig.
Die Thematik des Buches ist gut gewählt, es ist kein einfaches Buch, es steckt viel Recherche dahinter und das Lesen verlangt die volle Konzentration. Digitale Kontrolle ist jedoch letztens ein allzeit beliebtes Thema, dass nicht weit entfernt von der Wirklichkeit ist und somit den Leser beeindruckt aber auch erschreckt. Die Umsetzung jedoch fand ich etwas komplex, da der Szenewechsel manchmal etwas zu schnell kam, die Charaktere ein paar zu viel waren und das Ganze zu einem eher unspektakulär Ende dahinsteuerte.
Rundum gelungen ist für mich etwas anderes trotzdem ein realer Wirtschafts- und Politthriller.

Veröffentlicht am 03.10.2020

Es fehlt an Tempo

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„Final Control“ ist das erste Buch von Veit Etzold, das ich gelesen habe und meine Eindrücke sind durchwachsen.
Die Thematik des Buches ist erst mal gut gewählt, denn digitale Kontrolle und möglich Bankenpleiten ...

„Final Control“ ist das erste Buch von Veit Etzold, das ich gelesen habe und meine Eindrücke sind durchwachsen.
Die Thematik des Buches ist erst mal gut gewählt, denn digitale Kontrolle und möglich Bankenpleiten sind etwas was allgegenwärtig ist, was real ist und keiner große Überzeugungsarbeit bedarf um das Thema an den Leser zu bringen. Die Aktualität wird noch weiter dadurch unterstrichen, das der Autor aktuelle politische Persönlichkeiten in seine Geschichte mit einbindet und zumindest Namentlich erwähnt. Dadurch ist auch der Einstieg in die Geschichte leicht und man ist schnell mitten drin im Geschehen.

Die Sprache des Buches ist gut verständlich auch wenn sie immer wieder mit Begrifflichkeiten aus der Computer- oder Finanzwelt gespickt ist, was mich als Laie hier und da schon mal zum Stolpern gebracht hat.

Zudem sind die einzelnen Kapitel recht kurz und es kommt dadurch auch zu recht schnellen Szenenwechseln und einiges an Charakteren, deren jeweiligen Geschichte man versuchen muss zu folgen. Zwar wird ziemlich schnell klar welche Charaktere die Hauptlast der Geschichte tragen, aber man weiß ja nie welche Nebenhandlung nicht vielleicht doch noch eine wichtige Rolle spielt.
Bei schnellen Szenenwechseln sollte man annehmen, das auch das Tempo dementsprechend schnell ist, aber dies ist ganz und gar nicht der Fall. Es plätschert eher so dahin und lässt auch keine rechte Spannung aufkommen. Dementsprechend unspektakulär fand ich jetzt auch das Ende, welches mich etwas ratlos zurück ließ.
Ausserdem sind manche der Handlungsstränge einfach im Sande verlaufen, was das ganze Leseerlebnis einen eher unbefriedigenden Anstrich verleiht.

An sich ein ganz nettes Buch, aber es fehlt einfach zuviel um sie als rundum gelungen zu empfinden.

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