Meine Geschichte über Selbstvertrauen, Stärke und Mut
Das eigene Leben so zu gestalten, wie es für einen richtig ist.
Ganz unabhängig von Normen, Zwängen, Erwartungen der Gesellschaft - aber auch der eigenen Erwartungen, was man tun muss und wie man zu sein hat. Das hört sich ganz wunderbar an.
Doch erlauben wir uns das selbst wirklich?
Vera Fechtig ist Mama von 5,5-jährigen Zwillingsjungs und seit 8 Jahren selbstständig als Grafikdesignerin. In diesem Buch beschreibt sie, wie sie ihren eigenen Weg geht und ihr Leben so gestaltet, wie es für sie richtg ist. Für sie selbst und ihre Familie. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Zwillingen.
Mit dieser persönlichen Geschichte möchte Vera anderen Frauen, die Mama und Selbstständige/Unternehmerin sind - oder es werden wollen - Mut machen, ihr Leben passend zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.
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Vera Fechtig ist seit 8 Jahren als Grafikdesignerin selbstständig. Zudem ist sie Mutter von fünfjährigen Zwillingsjungs, die 10 Wochen zu früh auf die Welt gekommen sind. In diesem Buch beschreibt sie ...
Vera Fechtig ist seit 8 Jahren als Grafikdesignerin selbstständig. Zudem ist sie Mutter von fünfjährigen Zwillingsjungs, die 10 Wochen zu früh auf die Welt gekommen sind. In diesem Buch beschreibt sie ihren Weg, insbesondere auch im Hinblick auf die Schwangerschaft und Risikogeburt, sowie die Zeit danach.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Es handelt sich um eine Mischung aus Biografie und Ratgeber. Da Vera Fechtig von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen berichtet, kommt alles sehr lebendig rüber. Die Autorin berichtet davon, wie sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Dann geht es um die Schwangerschaft mit den Zwillingen und um die schwierige Geburt, sowie um die Zeit danach. Insbesondere der schmale Grat zwischen Mutter, Frau und Berufstätigkeit wird sehr gut beleuchtet. Mutter werden, Frau bleiben und auch noch beruflich weiter erfolgreich zu sein ist nicht einfach und es gibt immer wieder Hürden. Diese Erfahrungen können auch anderen Müttern, die in einer ähnlichen Situation sind, Mut machen. Das Buch ist sehr ehrlich geschrieben und die Autorin verschweigt und beschönigt nichts. Auch wenn der Weg zum Ziel manchmal steinig ist, so lohnt es sich doch ihn zu gehen und allen Hindernissen zu trotzen. Dies wird hier sehr schön verdeutlicht.
Insgesamt habe ich mir im Vorfeld aufgrund des Titels einen größeren Anteil des Berichts über die Schwangerscnaft und die Geburt erwartet. Aber auf jeden Fall handelt es sich um ein sehr interessantes Buch, welches einem beim Lesen richtig mitnimmt und berührt. Ich bin gerade so über die Seiten geflogen und empfehle es gerne weiter!
Unglaublich emotional und berührend nimmt uns Vera Fechtig mit in ihr Leben.
Wir erfahren, welchen (durchaus steinigen) Weg sie bis zu ihrem Traum von Job gehen musste, wie sie ihre Schwangerschaft empfinden ...
Unglaublich emotional und berührend nimmt uns Vera Fechtig mit in ihr Leben.
Wir erfahren, welchen (durchaus steinigen) Weg sie bis zu ihrem Traum von Job gehen musste, wie sie ihre Schwangerschaft empfinden hat, die traumatische Zeit danach und wie sie versucht Familie und Job unter einen Hut zu bringen.
Dabei spricht die Autorin Probleme an, die viele berufstätige Mütter haben, Vorurteile mit denen man zu kämpfen hat und Vorwürfe, die anderen leicht über die Lippen gehen.
Ein Buch, mit dem sich viele identifizieren können und das Mut macht. Absolut Lesenswert!
Von mir gibt es tatsächlich ein politisch unkorrektes Sternchen Abzug. Die Autorin ist sehr korrekt und gendert ganz vorbildlich. Für mich störte das allerdings ganz arg den Lesefluss (aber das ist nur MEINE persönliche Gefühlswelt).
Wir lernen in diesem Buch eine Frau kennen, die selbst noch nicht genau weiß, wohin sie möchte. Eines steht jedoch fest, sie wird es schneller erfahren, als sie dachte.
Ich bin selber vor 1 1/2 Jahren ...
Wir lernen in diesem Buch eine Frau kennen, die selbst noch nicht genau weiß, wohin sie möchte. Eines steht jedoch fest, sie wird es schneller erfahren, als sie dachte.
Ich bin selber vor 1 1/2 Jahren Mutter geworden, irgendwie konnte ich so viele Dinge, die in dem Buch stehen, so gut nachvollziehen. Ob es die ständigen Zweifel waren, dumme Ratschläge oder auch die Tatsache, dass man sich selbst nicht wirklich ertragen hat.
In dem Buch beschreibt Vera unter anderem auch ihren beruflichen Werdegang, der alles andere als leicht war. Auch hier konnte ich mich das ein oder andere mal selbst reflektieren und denken: "ja man, sie hat doch so Recht. Wieso tut man sich das an?"
Ich finde es super schön zu wissen, dass der Ehemann sie bei allem so gut unterstützt und man merkt, die Liebe der beiden auch deutlich in dem was Vera niedergeschrieben hat.
Für mich war ihre Erfahrung irgendwo erschreckend, was alles passieren kann, wenn man zwei kleine Wunder erwartet. Auch die Tatsache, wie nervlich alles an einem zerrt, wenn weiterhin viele ungeplante Dinge anstehen die dann doch wieder ins Wasser fallen. Hier zeigt sich deutlich, nicht alles als selbstverständlich anzusehen.
Das Buch zeigt einem deutlich auf, dass man auf sich und seine Liebsten achten sollte. Denn wer kennt es nicht, man funktioniert doch einfach, weil man niemandem zur Last fallen will.
Und wenn wir ehrlich sind, sind wir in Wirklichkeit gar nicht so alleine, wie wir denken.
Ein harter Lernprozess den Vera da hinlegen musste. Ich bedanke mich für diesen Einblick in deinem Leben und wünsche Euch Vieren alles Glück dieser Welt!
Ich würde behaupten, dass jede Mutter sich in diesem Buch mindestens einmal wiederfindet! Sehr empfehlenswert, es regt einem selbst an, über sein Leben nachzudenken.
Mit „10 Wochen zu früh“ erzählt Vera Fechtig nicht nur, wie die Geburt ihrer Zwillinge ihr Leben veränderte, sondern will mit ihrer Geschichte anderen Frauen, die unternehmerische Selbstständigkeit mit ...
Mit „10 Wochen zu früh“ erzählt Vera Fechtig nicht nur, wie die Geburt ihrer Zwillinge ihr Leben veränderte, sondern will mit ihrer Geschichte anderen Frauen, die unternehmerische Selbstständigkeit mit Mutterschaft verbinden wollen, Mut machen, ihr Leben passend zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.
Klappentext (adaptiert):
Die Autorin ist selbstständige Grafikdesignerin. In diesem Buch beschreibt sie, wie sie ihren eigenen Weg geht und ihr Leben so gestaltet, wie es für sie selbst, ihren Mann und ihre Zwillinge richtig ist. Ganz unabhängig von Normen, Zwängen, Erwartungen der Gesellschaft - aber auch der eigenen Erwartungen, was man tun muss und wie man zu sein hat. Das hört sich ganz wunderbar an. Doch erlauben wir uns das selbst wirklich?
Ursprünglich wollte Vera Fechtig das Buch nur für sich selbst schreiben, um die Emotionen und Erlebnisse der letzten fünfeinhalb herausfordernden Jahre zu verarbeiten, entschied sich letztlich zur Veröffentlichung, um anderen Frauen in ähnlicher Situation Impulse zu geben. Gegliedert ist das Buch in mehrere, jeweils kurz gehaltene Kapitel, die mit auf die Thematik des jeweiligen Abschnittes hinweisenden Titeln versehen sind. Es gibt auch ein Inhaltsverzeichnis. Das Schriftbild ist gut leserlich, der Schreibstil flüssig. Man fliegt recht flott durch die rund 190 Seiten. Einzig das stetige Gendern fand ich persönlich lästig.
Das Buch ist einerseits biografisch, andererseits soll es beispielhaft als Sachbuch bzw. Ratgeber fungieren. Die Autorin erzählt über ihr Leben, in etwa beginnend beim Kennenlernen ihres Mannes 2007, bis ins Jahr 2021, dem Erscheinungsjahr des Buches. Schwerpunktmäßig geht es um die Schwangerschaft, die Frühgeburt ihrer Zwillinge im Jahr 2016 und die ersten Jahre mit den Kleinkindern. Und natürlich darum, wie es ihr gelang, trotz Mutterschaft ihre von Kreativität geprägte selbstständige Berufstätigkeit auszuüben. Trotz der Offenheit und Ehrlichkeit, mit der die Autorin ihr Leben ausbreitet, empfand ich vom Erzählstil her die Geschichte als emotional gebremst, etwas distanziert, was natürlich daran liegen mag, dass es sich nicht um ein Tagebuch handelt, in dem Gefühle des Augenblicks festgehalten werden, sondern um eine Niederschrift aus der Erinnerung. Natürlich werden Ängste, Bedenken, Sorgen, Glücksgefühle, auch die Schwierigkeiten zu Coronazeiten erwähnt, sachlich, als Fakten, aber die Emotionen sind nicht hautnah zu spüren. Ist vermutlich auch nicht die Intention der Autorin gewesen, das zu vermitteln. Es ist eben kein Roman, sondern ein Ratgeber dahingehend, sich anhand ihres Beispiels nicht von Konventionen und der Meinung anderer davon abhalten zu lassen, das zu tun, was für einen selbst das Beste ist.
Ich fand die Story durchaus lesenswert, auch wenn ich als Pensionistin keineswegs der angesprochenen Zielgruppe angehöre und auch früher nie angehört hätte als unselbständige Angestellte. Frau Fechtigs Zielstrebigkeit, ihre Energie und ihr Selbstbewusstsein, kombiniert mit gut dosiertem Egoismus, nötigte mir Respekt und Bewunderung ab. Statements, wie dass es keine Schande sei, sich Hilfe zu holen, ob privat oder beruflich, haben wohl für jedermann Gültigkeit, nicht nur für selbstständige Unternehmerinnen, ebenso wie die Tatsache, dass familiärer Zusammenhalt und Unterstützung eine unerlässliche Grundvoraussetzung darstellen, um einer Frau den nötigen Freiraum zu geben, sich beruflich zu verwirklichen. Nämlich nicht nur in kreativen, privilegierten Berufssparten, sondern auch als Verkäuferin, die z.B. sich zur Filialleiterin hinaufarbeitet.
Ein lesenswertes Buch. Nicht nur für Frauen, denke ich. Denn die Art und Weise, wie Frau Fechtig von ihrem Mann mit einer Selbstverständlichkeit unterstützt wurde, ist vorbildhaft.
In diesem Buch begleite ich die Autorin in einer ganz entscheidenden und prägenden Phase ihres Lebens. Sie beschreibt in fast autobiografischer Weise ihren Schritt in die Selbstständigkeit, die Schwangerschaft ...
In diesem Buch begleite ich die Autorin in einer ganz entscheidenden und prägenden Phase ihres Lebens. Sie beschreibt in fast autobiografischer Weise ihren Schritt in die Selbstständigkeit, die Schwangerschaft mit ihren Zwillingssöhnen und die darauffolgenden Jahre der kleinen Familie.
Im Grunde ist es auch eine Art Ratgeber für Frauen in ähnlichen Lebenssituationen, wobei einem beim Lesen mehr als deutlich wird, dass jedes Leben, jede Schwangerschaft, jede Familie, jede Selbstständigkeit anders und somit nicht zu vergleichen ist. Ich persönlich fand es höchst interessant einen Einblick zu erhalten und habe mich immer wieder dabei ertappt, wo ich für mich, obwohl schon längst aus diesem Lebensabschnitt heraus, Vergleiche zog.
Beeindruckend finde ich, dass die Autorin auch jetzt noch die Ronald McDonald Kinderhilfe unterstützt und 10 % der Bucheinnahmen dahin gespendet werden.
Ich hätte mir ein wenig mehr der persönlichen Gedanken, Träume und Befürchtungen gewünscht, wobei mir klar ist, dass Frau Fechtig natürlich keine werdende Zwillingsmutter mit ihren Erfahrungen erschrecken will. Als Orientierungshilfe und zum Mutmachen ist es sehr geeignet.