Cover-Bild Eiland
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Osburg Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 24.08.2021
  • ISBN: 9783955102647
Andreas Hillger

Eiland

Roman
Sechs Sonderlinge aus der tiefsten Provinz erobern mit einem Einfall die größten Städte. In seinem neuen Roman entführt Andreas Hillger in ein Absurdistan, das überall liegen kann und uns gerade deshalb nur allzu bekannt vorkommt. Was im längst geschlossenen Dorfgasthaus am Rande des Kohleabgrunds entstand, war anfangs nur eine Schnapsidee. Hier im äußersten Osten stehen die Leben auf der Kippe, deswegen sind die meisten schon gegangen. Da aber verirrt sich ein Fremder in die Dorfkneipe, in der allnächtlich nach Sonnenuntergang die seltsamen Kerle beieinanderhocken: Liebig, der Major und die anderen. Der Fremde hat eine Idee, die alles verändern wird. Die Soleier, die in Berliner Kneipen im sogenannten Hungerturm auf dem Tresen standen, werden als Soul-Eye zum Hype der Hipster. Wie aber erreicht man das mit einem simplen Rezept aus Großmutters Küche? Indem man eine Geschichte zur Legende verklärt und die einfache Zubereitung zum komplizierten Ritual überhöht – multikulturelle und absurd aufwendige Varianten inklusive.
Der Roman spielt einen sagenhaften Erfolgszug durch, lässt Neider, Nachahmer und Nachtgestalten aufmarschieren, setzt seine Männerrunde vom Rande immer neuen Stresstests aus, bis sie in ihrer unverhofften Zukunft auch noch von der eigenen Vergangenheit eingeholt werden. "EI_LAND" ist ein funkensprühender Roman, der mit hintersinnigem Humor vom Fluch des Fortschritts und vom Segen des Stillstands erzählt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2021

Das Ende eines Dorfes

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Der Schriftsteller und Dramaturg Andreas Hillger verfasst in seinem Roman
„Ei_Land“ das Leben der letzten Einwohner eines Ortes, der wegen dem Kohleabbau in den letzten Zügen liegt.

Die letzten 6 Einwohner ...



Der Schriftsteller und Dramaturg Andreas Hillger verfasst in seinem Roman
„Ei_Land“ das Leben der letzten Einwohner eines Ortes, der wegen dem Kohleabbau in den letzten Zügen liegt.

Die letzten 6 Einwohner warten nur auf die Zeit, wenn sie ihre Häuser endgültig verlassen müssen.
Durch Zufall landet ein Mann bei ihnen, der von dem Glas mit Soleiern erstaunt ist.
Er macht aus dem Rezept eine Verkaufsidee und das Dorf flackert für eine Zeit zu Leben auf.

Der Roman ist humorvoll und hintersinnig, mit einem ernsten Hintergrund. Es ist eine Art Schelmenroman.

Der Autor hat seinen Figuren mit urigen Charakteren versehen. Er versteht es gut, ein Stück Wahrheit, die es überall geben kann, zu einer interessanten Geschichte zu bringen..