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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2025

New York 1930

Hier oben sind wir unendlich
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Hier oben sind wir unendlich, ist ein interessanter Roman der Schriftstellerin Gemma Tizzard.
Sie führt uns in die 1930er Jahre nach New York. Es ist gerade die Weltwirtschaftskrise und es ist schwer ...




Hier oben sind wir unendlich, ist ein interessanter Roman der Schriftstellerin Gemma Tizzard.
Sie führt uns in die 1930er Jahre nach New York. Es ist gerade die Weltwirtschaftskrise und es ist schwer Arbeit zu finden.
Die Autorin zeigt uns, wie der Bau von dem Empire State Building geht.
Witziger Weise lässt sie eine Frau dabei mitarbeiten. Das ist zwar nicht real, aber gefällt mir gut.
Die Familie Oconell ist eine fiktive Familie. Die Autorin hat sie gut passend in die Geschichte eingefügt.
Mir hat es Spaß gemacht den Roman zu lesen und so kann ich eine gute Leseeepfehlung geben.

Veröffentlicht am 29.06.2025

Einfach prima

Frank & Red
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Matt Coyne hat mich mit seinem Roman, Frank & Red, begeistert.
Erst dachte ich ja, na ja, so etwas gab es Ja schon öfter.
Aber dieser Roman ist gut dargestellt.
Da gibt es zwei Personen mit unterschiedlichen ...



Matt Coyne hat mich mit seinem Roman, Frank & Red, begeistert.
Erst dachte ich ja, na ja, so etwas gab es Ja schon öfter.
Aber dieser Roman ist gut dargestellt.
Da gibt es zwei Personen mit unterschiedlichen Problemen.
Franks Frau ist an Krebs gestorben und mit seinem Sohn ist er zerstritten. Er geht nicht mehr aus dem Haus.
Dann gibt es neue Nachbarn. Der sechsjährige Red und seine Mutter ziehen ein und Red bekommt ein Trampolin.
Reds Eltern haben sich scheiden lassen und seine Mutter zieht mit ihm um.
Das heißt das er in eine neue Schule muss. Da tut er sich schwer Freunde zu finden.
Red ist ein netter kleiner Kerl.
Der Autor hat diese beiden Personen besonders gut getroffen.
Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es weiter empfehlen.


Veröffentlicht am 29.06.2025

Gutes Debüt

Sunbirds
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Penelope Slocombe hat mit ihrem Roman, Sunbird, ein poetisches Debüt geschaffen.
Man wird eingefangen in die Suche Annes in Indien. Ihr Sohn Torran ist mit achtzehn Jahren nach Indien aufgebrochen und ...



Penelope Slocombe hat mit ihrem Roman, Sunbird, ein poetisches Debüt geschaffen.
Man wird eingefangen in die Suche Annes in Indien. Ihr Sohn Torran ist mit achtzehn Jahren nach Indien aufgebrochen und seit sieben Jahren sucht Anne jetzt dort ihren Sohn.
Der Roman ist perfekt gestaltet. Immer wieder kommt eine andere Person zu Wort. So erfährt man das ganze aus verschiedenen Perspektiven.
Torran hat mich geärgert. Es ist gemein, die Eltern so im Ungewissen zu lassen. Er hätte ja ab und an mal ein Lebenszeichen schicken können. Annes Suche wird immer beschwerlicher.
Das Ende findet ein erstaunlichen Abschluss. Da versteh ich Anne auch nicht.
Die Autorin hat alles wunderbar zusammen gefügt.
Indien hat sie total gut beschrieben. Das die Hippies in Indien ihren Treffpunkt hatten wusste ich ja, aber das so viele dort geblieben sind nicht.

Es war eine Poetische Lesereise.

Veröffentlicht am 25.06.2025

Interessanter Lebensweg

Psychopompos
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Psychopompos, ist wieder ein Roman, von Amelie Nothomb, der auf eigene Erlebnisse zurückgeht.
Sie erzählt besonders eindrucksvoll, von den vielen Umzüge der Familie. Der Vater ist Konsul, die ersten ...



Psychopompos, ist wieder ein Roman, von Amelie Nothomb, der auf eigene Erlebnisse zurückgeht.
Sie erzählt besonders eindrucksvoll, von den vielen Umzüge der Familie. Der Vater ist Konsul, die ersten Lebensjahre der Autorin sind in Tokio. Der Umzug nach China, war schon ein Kulturschock. Dann geht es weiter in mehrere Gebiete.
Sie und ihre Schwester erleben diese Wechsel, das eine Zerrissenheit entsteht.
Die Autorin schreibt das wunderschön. Nur die mythologischen Szenen lagen mir nicht so.

Alles in Allem ist es wieder ein interessanter Familienroman.

Veröffentlicht am 17.06.2025

Bucky auf Reisen

Strandgut
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Benjamin Myers lässt in seinem Roman, Strandgut, wieder das Leben seines Protagonisten erzählen.
Das hat er poetisch mit Humor und interessanten Dialogen gemacht.
Bucky ist siebzig Jahre alt. Er ist ...



Benjamin Myers lässt in seinem Roman, Strandgut, wieder das Leben seines Protagonisten erzählen.
Das hat er poetisch mit Humor und interessanten Dialogen gemacht.
Bucky ist siebzig Jahre alt. Er ist seit einem Jahr Witwer, das macht ihm sehr zu schaffen.
In seiner Jugend war er Musiker. Jetzt wird er nach England eingeladen. Dort sind seine paar Lieder der Hit.
Er ist von Schmerzen geplagt, die nur mit starken süchtig machenden Medikamenten zu ertragen sind.
Die vergisst er im Flugzeug und macht jetzt einen kalten Entzug und trinkt jetzt um so mehr.
Es gibt viele Erinnerungen Buckys an seine Kindheit und
sein Leben mit seiner Frau.
Das hat der Autor gut hinbekommen. Ich verstehe Buckys Benehmen nicht immer so richtig, ich bin eben kein Mann. Bucky gibt ja selbst zu, das seine Frau, das Alleinsein besser hinbekommen hätte.

Der Roman liest sich ruhig und wird nicht langweilig.
Eine schöne Lektüre über das Älter werden.