Cover-Bild Das Gewicht eines Pianos
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783959674331
Chris Cander

Das Gewicht eines Pianos

Ursula C. Sturm (Übersetzer)

Der Klang des Lebens

Schon als Neunjährige erkennt Katya die Kraft von Musik, als sie nachts den eindringlichen Klaviersonaten ihres Nachbarn, des blinden Deutschen, lauscht. Er vermacht ihr das Blüthner, und es wird ihre erste große Liebe, die sie niemals loslassen will. Dennoch muss sie sich später von ihm trennen, als sie keinen anderen Ausweg sieht.

Das Blüthner-Piano ist für Clara die wichtigste Erinnerung an ihre Eltern, die bei einem Unglück ums Leben gekommen sind. Als sie sich die Hand bricht, will sie das Klavier verkaufen und begegnet den Fotografen Greg. Für ihn ist das Instrument die Verbindung zu seiner Vergangenheit, in der auch Clara eine ungeahnte Rolle spielte.

Das Blüthner-Klavier bedeutet seinen Besitzern so Unterschiedliches. Und doch sind es die Töne dieses einen Klaviers, die die Melodie ihres Lebens bilden.

»Eine Liebeserklärung an die Macht der Musik und an die Macht des Schicksals, spannend und vielschichtig erzählt.«
BÜCHERmagazin

»Einfühlsam erzählt Chris Cander von Familie, von Liebe und davon, den eigenen Weg zu finden.«
Emotion

»Eine spannende, experimentierfreudige Autorin, die viel zu sagen hat, nicht nur über die Macht der Musik, sondern auch über die der Vergangenheit.«
SWR2, Treffpunkt Klassik

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Ritja in einem Regal.
  • Ritja hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Enttäuschende Geschichte

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Eine Geschichte, zwei Handlungsstränge, zwei verschiedene Zeiten und ein Piano.

Daraus hätte man eine rundum gute Geschichte machen können. Die Idee fand ich auch gut, weshalb ich das Buch auch lesen ...

Eine Geschichte, zwei Handlungsstränge, zwei verschiedene Zeiten und ein Piano.

Daraus hätte man eine rundum gute Geschichte machen können. Die Idee fand ich auch gut, weshalb ich das Buch auch lesen wollte. Jedoch war die Umsetzung nicht so richtig gelungen. Vielleicht lag es auch am Schreibstil der Autorin, der mich leider nicht wirklich mitnehmen konnte. Sie beschreibt die Handlung recht distanziert (wie ein Beobachter) und selbst emotionale Momente wirkten befremdlich kalt. Phasenweise habe ich mich tatsächlich gefragt, ob die Autorin ihre eigenen Charaktere leiden kann.

Die Charaktere haben leider, wie die Handlung, diese Distanz und Gefühlskälte erhalten, so dass der Funke nicht wirklich übersprang und man nicht mit den Personen zusammen die Geschichte erlebte, sondern sich eher wie ein Zaungast fühlte.

Das Zusammenführen der beiden Handlungsstränge empfand ich als zu konstruiert. Das Verhalten von Clara (Verfolgung von Greg und ihrem Piano) war für mich nicht nachvollziehbar und eher unrealistisch. Wer reist tagelang mit einer gebrochenen und eingegipsten Hand einer anderen Person hinterher? Die Art und Weise der Kommunikation zwischen den beiden Charakteren wirkte sehr aufgesetzt und wenig emotional, obwohl beide einen emotionalen Bezug zum Piano haben.

Ich bin enttäuscht. Erwartet hatte ich eine schöne runde Geschichte über ein Piano, welches zwei Familiengeschichten miteinander verbindet. Gelesen habe ich eine lieblose Geschichte über überforderte und emtionslose Charaktere, die sich anscheinend in ihrer eigenen Handlung nicht wohlfühlen.

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