Cover-Bild Falscher Engel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: riva
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.12.2017
  • ISBN: 9783742303691
Jay Dobyns, Nils Johnson-Shelton

Falscher Engel

Mein Höllentrip als Undercover-Agent bei den Hells Angels
Schon bald nach seiner Gründung Ende der 40er-Jahre in den USA machte der Hells Angels Motorcycle Club durch Gesetzesübertretungen und Gewaltdelikte von sich reden. Drogengeschäfte, Prostitution, Morde und Schlägereien sowie – mittlerweile auch international geführte – Bandenkriege mit rivalisierenden Clubs bringen den mitgliederstärksten Rockerclub der Welt immer wieder in den Verdacht der organisierten Kriminalität. Wer Mitglied der Hells Angels werden will, muss strenge Aufnahmekriterien erfüllen und in der Regel eine lange Bewährungszeit absolvieren. Doch ein Geheimagent der US-Behörde ATF im amerikanischen Bundesstaat Arizona schaffte das Unmögliche: Dem korpulenten, am ganzen Körper tätowierten ehemaligen Footballspieler gelang es, einen Mord vorzutäuschen, um in die berüchtigte Motorradgang aufgenommen zu werden.
Während er zwei Jahre lang verdeckt in den Kreisen der Hells Angels ermittelte, wurde Jay Dobyns Zeuge unzähliger Verbrechen, vom Drogenhandel bis zum Auftragsmord. Die Operation »Black Biscuit« führte schließlich zur Verhaftung und Verurteilung von rund 50 Hells Angels in zahlreichen Bundesstaaten der USA. In seinem Buch berichtet Dobyns von seinem gefährlichen Doppelleben, in dem er nicht nur ständig der Gefahr ausgesetzt war, als Spitzel aufzufliegen, sondern auch, sich ganz von seiner Familie zu entfernen und sich an die Hells Angels zu verlieren.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Susi in einem Regal.
  • Susi hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2020

erschreckend

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Ein Undercover-Cop schleust sich bei den Hells Angles ein und schreibt dann ein Buch darüber. Spannend, entsetzlich, abstoßend und manchmal verwunderlich wirken die Insider Infos auf mich. Verwundert hat ...

Ein Undercover-Cop schleust sich bei den Hells Angles ein und schreibt dann ein Buch darüber. Spannend, entsetzlich, abstoßend und manchmal verwunderlich wirken die Insider Infos auf mich. Verwundert hat mich vor allem. dass der Autor nicht ermordet wurde. Abstoßend - von Prostitution, Drogen- und Waffengeschäften mal abgesehen- fand ich vor allem, wie mit den Frauen umgegangen wird. Alles andere ist auch schlimm, aber das sind halt Verbrecher. Aber das ist schon erschreckend. Ich habe natürlich kein Gentlemanbenehmen erwartet von Männern, die Frauen zur Prostutution zwingen, oder sie als Clubeigentum betrachten, wo sie jeden bedienen müssen, aber dieses Auslöschen von Leben, weil sie einen Menschen als völlig wertlos betrachten, ist schon erschreckend.
Der Schreibstil ist nicht so gut, wie er es bei jemandem wäre, der von Beruf Autor ist. Eher abgehackt und berichtartig. Eine Auflistung von Ereignissen, gespickt mit Erklärungen und der Meinung des Cops. Aber es liest sich dennoch flott, auch wenn man es manchmal weglegen muß, um das Gelesene zu verdauen.
Wer die Hell´s Angles immer noch glorifiziert oder verharmlost oder mehr über sie erfahren möchte, sollte dies Buch lesen.

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