Cover-Bild Lieben lernen
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.08.2015
  • ISBN: 9783732506859
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jessica Thompson

Lieben lernen

Roman
Angela Koonen (Übersetzer)

Was, wenn man verlernt hat zu lieben?

Ben Lawrence scheint alles zu haben, was man sich nur wünschen kann: Traumjob, Traumauto, Traumwohnung, Traumfrauen. Aber ein verhängnisvoller Tag in seiner Vergangenheit gefährdet seine Zukunft. Um für seinen Fehler zu bezahlen, hat er geschworen, auf Liebe zu verzichten. Er hat zwar zahlreiche Affären, lässt aber keine wirkliche Nähe zu. Als eines Tages Effy in die PR-Firma kommt, für die Ben arbeitet, ahnt keiner von beiden, dass ihre Leben sich von nun an grundlegend ändern werden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2018

Langweilig und uninspiert

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Schade, anhand des Klappentextes hatte ich mir mehr versprochen, aber das war eines der schlechtesten Bücher, durch die ich mich durchgequält habe. Leider verfolge ich das Prinzip immer alles zu Ende zu ...

Schade, anhand des Klappentextes hatte ich mir mehr versprochen, aber das war eines der schlechtesten Bücher, durch die ich mich durchgequält habe. Leider verfolge ich das Prinzip immer alles zu Ende zu lesen, vielleicht auch in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, aber das war hier nicht der Fall.
Die Hauptcharaktere sind dürftig gezeichnet und gelinde gesagt fast schon unglaubwürdig und unsympathisch. Insbesondere Effy, eine 28-jährige Stylistin, die aus dem Nichts eine Wohltätigkeitsorganisation gründet. Was sie dazu bewogen hat erfährt man im Laufe der Geschichte (ok als dramaturgisches Mittel durchaus verständlich), aber sonst bleibt ihre Vergangenheit unbeleuchtet, bis auf die Episode mit dem Ex-Freund. Bei Ben sieht man noch eher Ansätze, die interessant sein könnten, aber auch er bleibt oberflächlich und die vermeintlich vielseitigen Facetten, die ihn ausmachen sollen, werden nur aneinandergereiht, aber nicht zu einem stimmigen Ganzen verbunden.
Und so geht es bei jeder Figur in diesem Buch, dazu noch der dilettantische Schreibstil und die platten Dialoge, das macht das Lesen wirklich anstrengend.
Einziger kurzer Lichtblick ist der Moment als Ben, die Tagebücher seiner Ex-Freundin erhält und quasi daraus zitiert wird. Hier ist das Schreibniveau etwas besser, aber leider wird die Chance verpasst mehr daraus zu machen.