Ich liebe historische Romane mit starken Frauenfiguren, aber dieser hier konnte mich nicht so ganz überzeugen.

Die Wesslings sind drei Brüder, wovon der Älteste ein Kaufhaus eröffnet.
Er musste aufgrund eines Beinproblems nicht in den französischen Krieg, in dem seine beiden jüngeren Brüder dienen mussten.

Im ganzen Hörbuch war klar, das es ein dunkles Geheimnis in der Familie Wessling gibt.

Es wird immer mal wieder was aus früheren Jahren erzählt, auch wenn es meiner Meinung nach nicht immer ganz gepasst hat.

Es wird eine Familiengeschichte erzählt und es kommt immer wieder zu Zeitsprüngen, während denen wohl nicht allzuviel passiert zu sein schien. So waren Kinder plötzlich schon selbst erwachsen, ohne dass man von ihrer Kindheit viel mit bekam.

So manches Verhalten der Protagonisten konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.
So kam zum Beispiel der Jüngste der Brüder immer nur als Randnotiz, obwohl er später noch eine mehr tragende Rolle zu spielen hatte.

Alles in allem ein wenig verworren und bei der Zusammenführung der Handlungsstränge noch ausbaufähig, würde ich sagen.

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Die Pfötchengäng aus dem Nusskernweg hat Langweile. Eigentlich passiert so gar nichts. Bis eines Tages drei Mäuse bei Rufus einziehen und ihm den Tag verleiden. Doch kaum hat Rufus beschlossen ihnen Manieren beizubringen sind sie verschwunden und keiner weiß wohin. Da gerät Rufus gehörig in Erklärungsnot. Hat er sie vielleicht gefressen?

Der zweite Fall der Pfötchengäng ist auch wieder sehr spannend.
In der Buchklappe kann man schön sehen, wo die Freunde wohnen.
Toll wäre es gewesen, wenn alle Gängmitglieder auch am Anfang nochmal kurz erklärt worden wären.
So hat man beim Lesen doch sehr viel zu tun, um die einzelnen Tiere kennenzulernen und sie sich zu merken.
Da wäre es gut, wenn man Band 1 schon gelesen hätte und alle schon kennt.

Ansonsten ist der Spannungsbogen hier aber gut aufgebaut und die Gäng löst auch diesen Fall wieder einmal mit Bravour.

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Schnauze wird zum Held, als er Pelle, seinen Kuschelmensch wieder zurück holen will, den Spinne ihm geklaut hat.
Doch er schafft es nicht allein. Wie gut das er Freunde hat, die ihm helfen.

Ein Buch über Einsamkeit und wahre Freunde.

Spinne ist nur deshalb so fies, weil er keine Freunde hat und er hat keine Freunde, da er so fies ist. Da beißt sich praktisch die Katze in den Schwanz. Aber Schnauze und seine Freunde sehen was dahinter steckt und können in wahrer Großmut dem gemeinen Spinne verzeihen.

Das Buch ist wie ein großflächiges Comic gestaltet. Die Tiere sprechen mit Sprechblasen, das Geschehen wird in großer Schrift erzählt. Sehr ansprechend für kleine Leseanfänger.

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Dieses süße Pappbilderbuch erzählt die Geschichte von Lilu, dem Marienkäfer.
Lilu ist unglücklich, denn alle Marienkäfer haben Punkte, nur sie nicht. Todunglücklich versucht sie wie alle zu sein, bis sie den Mistkäfer traf, der ihr die entscheidende Frage stellte.

Ein Buch über Andersartigkeit, die zeigt, das man ganz individuell sein darf und trotzdem dazu gehören kann.

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In Omas Garten treffen wir nacheinander, eine Ente, ein Eichhörnchen, eine Katze,einen Vogel und eine Maus.
Im Pappbilderbuch wird in Reimform über die Tiere erzählt und der Leser aufgefordert, zu klatschen, zu piepen, mit husch,husch zu verscheuchen….
Hierbei kann der Vorleser überprüfen, wie gut das Sprachverständnis des Kindes schon ist. Kann es der Aufforderung nachkommen?
Ein kompaktes kleines Buch das nachhaltig produziert wurde und auch in kleinste Kinderhände gelangen darf ohne das es gleich kaputt gehen kann.

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