Im Starter-Paket von SAMI dem Lesebär ist das elektronische Gerät SAMI, sowie ein Buch, das der "Lesebär" vorlesen kann, enthalten.
Das Set ist gut verpackt, SAMI aufgeladen und das Buch schon auf dem Vorlesegerät gespeichert. So, dass gleich problemlos gestartet werden kann!
Die Installation weiterer Bücher ist in 5 Minuten abgeschlossen und funktioniert sehr einfach.
Einmal erklärt, können Kinder ab 3 Jahren SAMI selbstständig bedienen. Einziges Manko ist, dass die Seiten etwas fest gehalten werden müssen, da sie SAMI sonst nochmals vorliest.
Sehr überzeugend ist definitiv, wie schnell SAMI reagiert und wie gut der Sound ist. Kopfhörer können auch eingesteckt werden.
Für mich und meine Familie ein gutes Zwischendurch-Lesegerät. Abends bevorzugen wir dennoch das Selbst-Buch-Vorlesen oder ein Hörspiel.
Ein Aspekt auf den ich gespannt bin, ist das Mitlesen des Buches. Das macht dann einen großen Unterschied zu den Hörspielen aus. Hier könnten Bücher, die das Lesen beibringen sehr interessant sein!

Die Geschichte "Der größte Schatz der Welt" ist sehr ansprechend gestaltet. Die Zeichnungen sehr weich und die Farben sehr angenehm gewählt. Die Geschichte ist wunderbar: denn ein Schatz muss nicht aus Edelsteinen bestehen. So erzählen verschiedene Waldbewohner dem kleinen Affen welches ihr größter Schatz ist. Bis er auch den Schatz für seine Mama findet.
Die Vorlese-Stimme ist sehr angenehm und die Musik untermalt die Buchszenen sehr gut.
Für Klein und Groß eine spannende, nicht zu lange und erkenntnisreiche Geschichte.

Und das Buch lässt sich auch ohne SAMI problemlos lesen!

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Dieses kleine Büchlein hat mich doch wirklich recht lange beschäftigt. Teilweise habe ich manche Kapitel 2 oder 3x gelesen.

Das Buch ist philosophisch fundiert, verbindet wunderbar feinfühlig die "westliche" mit der "fernöstlichen" Philosophie bzw Weltanschauung und dies mit Geschichten und Anekdoten aus dem Leben. Die Kapitel sind kurz gehalten, wirklich überschaubar, um sich in kleinen, feinen, ruhigen Momenten mit Gedanken über das Leben zu beschäftigen.

Obwohl der in sich geschlossenen Geschichten, die im Schreibstil eines Geschichtenerzählers gehalten sind, also wirklich sehr unterhaltsam, baut sich das Buch immer weiter auf bzw greift immer tiefer gehende philosophische Gedankengänge auf.

Bis ca. zur Hälfte des Buches war mir viel bekannt und teilweise entstand der Eindruck, dass das Buch nur an der Oberfläche kratzen möchte, aber dann bekam es den ersehnten Tiefgang und mir wurden neue Gedankengänge und Bewusstseinseindrücke geschenkt.

Und so ganz nebenbei lernt man wichtige Philosophen, spirituelle Meister und andere interessante Menschen kennen.

Ein kleiner philosophischer Schatz, der im Bücherregal seinen Stammplatz bekommen wird (ohne zu Verstauben).

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Den Weg Feminismus und Spiritualität zu Kombinieren: Da muss man erstmal drauf kommen! Aber wunderbar haben die Autorinnen die Verbindung zur symbolischen Kraft der historischen Hexe und deren Leidensweg durch die Hexenverfolgung und dem extremen Erstarken des Patriarchats und der heutigen feministischen Bewegung hergestellt. Empowerment zieht sich durch das Buch wie ein roter Faden: Selbstfürsorge als wichtiges Mittel zum Erstarken der inneren Kräfte und spirituelle Techniken zur Fokussierung auf die eigenen Ziele.
Neben der Kritik am Patriarchat, kommt ebenfalls eine konsumkritische Haltung zum Tragen, die moderne Vermarktungstechniken von alten Weisheiten, wie z.B. Yoga, Coaches hinterfragt. Das gesamte Buch ist von den Autorinnen sehr einladend geschrieben, sodass keine Indoktrinierung oder Zwang entsteht, sondern immer eine Rückbesinnung auf das eigene Fühlen und Verstehen gefordert wird.
Einziger Kritikpunkt: das historische Kapitel sollte deutlich erweitert und mit mehr Biografien von historischen Hexen und der philosophischen Weltanschauung dieser Hexen erweitert werden.
Von Kristallen, über Astrologie, Tierkarten, Räuchern, ätherische Öle, Rituale, Journaling ist wirklich für jeden etwas dabei, das er im Alltag umsetzen kann. Deshalb wagt den Weg etwas in die Spiritualität einzutauchen und den Zauberstab zu schwingen.

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