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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2021

klischeehaft

Die Karte
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Leider konnte mich der neue Krimi von Andreas Winkelmann nicht so ganz überzeugen. Es herrscht zwar durchwegs eine leichte Grundspannung, aber es werden schon sehr viele Klischees bedient und ich kenne ...

Leider konnte mich der neue Krimi von Andreas Winkelmann nicht so ganz überzeugen. Es herrscht zwar durchwegs eine leichte Grundspannung, aber es werden schon sehr viele Klischees bedient und ich kenne weit bessere Bücher des Autors. Jens als Ermittler war mir sympathisch, aber bietet leider auch nix Neues. Er schwankt zwischen guten Ermittlungen und Rache. Dann gibt es noch einen älteren Ermittler kurz vor der Rente, der nicht weiß, was er mit seinem Leben nach der Polizei anfangen soll. Wie das weiter geht war auch keine Überraschung für mich. Einzig Becca, eine "Ermittlern" im Rollstuhl fand ich mal als was Anderes. Leider wirkten die Figuren alle recht blass auf mich. Ein paar aktuelle Themen werden auch noch eingestreut, aber auch die habe ich schon in anderen Krimis gelesen. Das Ende war dann zwar realistisch, aber für mich als Leser zu schnell und aus den "Hut gezaubert". Insgesamt eine solide Unterhaltung, aber mehr leider auch nicht (vielleicht habe ich aber auch einfach schon zu viele Krimis gelesen;)

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Veröffentlicht am 26.07.2021

spannend und durchdacht

Ausweglos
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Was für ein tolles Debüt, normalerweise bin ich stark beworbenen Büchern gegenüber eher skeptisch. Die fast 500 Seiten sind nur so hingeflogen, was zum einem an dem tollen Schreibstil lag und zum anderen ...

Was für ein tolles Debüt, normalerweise bin ich stark beworbenen Büchern gegenüber eher skeptisch. Die fast 500 Seiten sind nur so hingeflogen, was zum einem an dem tollen Schreibstil lag und zum anderen wird in den kurzen Kapiteln die Spannung konstant hoch gehalten. Erzählt wird die Handlung aus drei Perspektiven, die dem Leser die unterschiedlichen Personen näher bringen. Diese entwickeln sich nicht immer in die erwartete Richtung. Gerade das hat mich an dem Buch fasziniert. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so spannend war es. Obwohl ich einige Entwicklungen schon geahnt habe, hat mich besonders das Ende überrascht. Das fand ich schon fast filmreif, kreativ und ist mal was Anderes. Die Story ist durchdacht, spannend und überraschend - und das ist auch noch der erste Thriller des Autors. Ich hätte gern mehr davon - bitte;)

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Veröffentlicht am 15.07.2021

ausführliches Dinowissen

Der Ravensburger Dinosaurier-Atlas - eine Zeitreise zu den Urzeitechsen
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Das Buch ist schon ein richtiger Klopper mit jeder Menge Informationen. Meine Jungs (9 und 12) haben sich erst Mal riesig gefreut, dass es auch ein Buch für ihr Alter mit Klappen gibt. Beim ersten Lesen ...

Das Buch ist schon ein richtiger Klopper mit jeder Menge Informationen. Meine Jungs (9 und 12) haben sich erst Mal riesig gefreut, dass es auch ein Buch für ihr Alter mit Klappen gibt. Beim ersten Lesen sollte man den Kindern allerdings beim Öffnen der Klappen helfen, nicht dass dem Dino sonst die Füße fehlen;) Diese sind nämlich trotz der Grifflöcher nicht so einfach zu finden und wir wussten bei jeder auch nicht immer gleich, in welche Richtung sie klappt. Ansonsten sind die Informationen sehr ausführlich und umfangreich, so dass auch meine beiden Dinoexperten reichlich Neues finden konnten. Ich finde die Illustrationen der Dinosaurier sehr graphisch und kantig. Bei einem Flugsaurier z.B. konnte ich nicht mal den Kopf ausmachen. Die Jungs finden die Bilder allerdings toll, wussten gleich die Art dieses Flugsauriers und haben mir alles erklärt. Die vielen Orginalfotos und Informationen konnten uns alle überzeugen und wir empfehlen den Dinoatlas gerne weiter.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Kurt als Ninja rockt

Kurt, Einhorn wider Willen 3. EinHorn – eine Mission
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Auch das dritte Abenteuer rund um das grummelige Einhorn Kurt und seine Freunde hat meine Jungs (9 und 12) und mich begeistert. Das Buch sprüht nur so von Wortwitz, der nicht nur sehr lustig ist, sondern ...

Auch das dritte Abenteuer rund um das grummelige Einhorn Kurt und seine Freunde hat meine Jungs (9 und 12) und mich begeistert. Das Buch sprüht nur so von Wortwitz, der nicht nur sehr lustig ist, sondern auch zum genauen Lesen anregt. Dieses Mal stehen die Ninjagolfische im Mittelpunkt und Kurt wird zum Ehren-Ninja ernannt. Gerade das kam bei den Jungs natürlich besonders gut an. Die Suche nach den verschwundenen Goldfischen ist sehr abenteuerlich, so dass Langeweile gar keine Chance hat. Am besten gefallen hat uns in diesem Abenteuer aber P. (das Zweihorn) und der Große fand die Bezüge zur griechischen Mythologie super. Man kann das Buch sicherlich auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Bände lesen, aber dann verpasst man was. Die Bücher sind nämlich sehr witzig, abenteuerlich und voller skurril charmanter Charaktere. Wir sind große Fans der Reihe und können Kurt jedem nur wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

anders als erwartet

Das Karlgeheimnis
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Meine Jungs (9 und 12) und ich waren sehr gespannt auf diesen Kinderkrimi. Das Cover und auch der Klappentext suggerierten uns ein spannendes Buch, leider dauert es lange bis es Fahrt aufnimmt. Das Buch ...

Meine Jungs (9 und 12) und ich waren sehr gespannt auf diesen Kinderkrimi. Das Cover und auch der Klappentext suggerierten uns ein spannendes Buch, leider dauert es lange bis es Fahrt aufnimmt. Das Buch ist wirklich toll geschrieben und gerade die Gefühlswelt von Emil wird sehr kindgerecht und einfühlsam erzählt, aber bei 300 Seiten wird das Buch erst ab der Hälfte spannend. Es wird sich sehr viel Zeit genommen, die prekäre familiäre Situation von Emil darzustellen und die Figuren einzuführen. Das im Klappentext angekündigte Verschwinden von Karl zum Beispiel kommt erst im letzten Drittel. Ohne mich hätten meine Jungs das Buch während der Einleitung bereits aufgegeben, sie fanden es langweilig. Ich denke alleinlesende Kinder sollte man daher begleiten. Auch macht es Sinn sich mit den kleinen Lesern über Emils Situation auszutauschen, da die schon sehr bedrückend ist. Ich bin auch mit Emil nicht ganz warm geworden. Auf der einen Seite ist er ein sehr reflektiertes, nachdenkliches Kind auf der anderen Seite wirken seine Gedanken manchmal sehr naiv und unbedarft, was mich immer wieder über sein Alter rätseln ließ. Am Ende fand ich eine Situation sehr unlogisch, besonders da auch noch eine Erwachsene involviert war. Insgesamt ist es ein tolles Buch über Gefühle, Freundschaft und Zusammenhalt, das erst ab der Hälfte zu einem spannenden Krimi wird.

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