Normalerweise ist das Genre des Buchs nicht das was ich normalerweise lese. Ich war jedoch schnell angefixt und bin förmlich in die Geschichte rein gefallen.
Wir lernen am Anfang die Protagonistin Pip (Pippa) und ihre Familie kennen. Für ein Schulprojekt möchte sie den vor fünf Jahren geschehenen Vermisstenfall um Andie und den Mord an Sal untersuchen.
Der Schreibstil ist besticht durch eine leichte Sprache. Wir folgen einer 17-jährigen, es wirkt zeitweise dadurch etwas naiv, was, für mich, aber eher unterstützt wirkt. Der Wechsel zwischen Pips Perspektive, ihren Notizen und den Interviews brechen den Lesefluss leicht auf, aber auch hier sehr positiv. Es gibt keinen Erzähler, der uns mehr erzählt als die Protagonistin weiß, so kann am als lesende Person wundervoll mit raten. Für mich war es bis zum Schluss spannend und auch nicht einfach herauszufinden, wer der eigentliche Täter war und was schlussendlich passiert ist.
Mit dem Ende war ich jedoch nicht ganz zufrieden. Es war für mich nicht ganz rund und schlüssig, werde aber definitiv die nächsten Bände lesen und es auch jedem empfehlen, welcher selbst viel Spaß am mit raten hat.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Spannung