Sehr guter Abschluss und zweiter Band Magische Bilder - Der Meister der siebten Familie
Magische BilderIn dem zweiten und letzten Band der die Dilogie „Die magischen Bilder“, geht es für Art und seine beiden Freunde nach Spanien, weiterhin auf der Suche nach den restlichen magischen Bildern. Ihnen gelingt ...
In dem zweiten und letzten Band der die Dilogie „Die magischen Bilder“, geht es für Art und seine beiden Freunde nach Spanien, weiterhin auf der Suche nach den restlichen magischen Bildern. Ihnen gelingt es, das Bild zu finden. Und wieder entkommen sie den Inquisitoren, doch sie erleiden auch einen Rückschlag. Denn Wu wird von den Inquisitoren gefangen genommen. Art, der seine Gefühle für Wu nicht unterdrücken kann, setzt alles daran sie zu retten, muss dabei jedoch immer noch die restlichen Meisterbilder finden.
Die Reise rund um den Globus geht weiter. Madrid, China, Moskau, Orte, in denen Magie steckt, die Städte, die ihre jeweils eigenen Enklaven haben und dazu noch irgendwo die magischen Bilder beherbergen. Während Armin, Art und das Radio nach den verbliebenen Bildern suchen und gleichzeitig planen Wu zu retten, sammeln sich die Inquisitoren und holen zu ihrem großen Schlag aus.
In den Bilder, die Art nach und nach bereist, begegnet er wieder dem Wächter, der sich als Meister der siebten Familie entpuppt, und Art gehört zu dieser Familie. Nicéphore, der Anführer der Inquisitoren, zeigt sein wahres Gesicht. Nach und nach scheint sich alles gegen Art und seine Freunde zu wenden. Doch kann er es schaffen, die Inquisitoren aufzuhalten und die nunmehr sieben magischen Familie zu vereinen?
Mir persönlich hat auch hier der Schreibstil wieder sehr gut gefallen, er hat alles lebendig gemacht. Auch die Orte, über die man in diesem Buch liest, sind unglaublich schön beschrieben. Jeder Ort hat seinen eigenen Flair und dieser wurde meiner Meinung nach richtig gut eingefangen und auf Papier gebracht 😊
Der Autor hat ein gutes Gespür für Worte.
Was ich ein wenig eklig und grausam fand war, das die Meister am Ende alle ihren Ringfinger verloren haben, da die Ringe sich nicht von diesen lösen wollten.
Zu den Charakteren: Art hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, sowie auch Armin und Wu. Sie waren alle stark und vor allem Armin hat die schwere Stimmung immer ein bisschen aufheitern können. Auch super fand ich die Stellen, wo Armin sich immer mit dem Radio gezofft hat und den Schlagabtausch unter den beiden.
Wu hingegen, ist in gewisser Weise genau das Gegenteil von Armin, nachdenklich, irgendwie auch weise und ernst. Ihre Kapitel, die mir im Übrigen sehr gut gefallen haben, da man mehr über sie als Figur erfährt, waren immer sehr klar und präzise.
Was für mich ein wenig plötzlich kam, war die starke Liebe zwischen Wu und Art. Sie hat die Geschichte nicht schlechter gemacht, doch sie hat sich für mein Empfinden schnell entwickelt.
Im zweiten Band habe ich jedoch noch einen Charakter ins Herz geschlossen: Naim. Auch wenn nicht so viel über ihn erzählt wird, finde ich ihn irgendwie sympathisch. Man merkt, das Armin ihm wichtig ist und er ist sehr mutig und sozial.
Wen ich auch toll fand, war die Mumie Barbef 😊
Alles in allem, starke und tolle unterschiedliche Charaktere, die zeigen, dass es miteinander geht. Das alles möglich ist, wenn man zusammenhält.
Auch das Ende, mit dem Freizeit-/Vergnügungspark fand ich toll, es hat die ganze Geschichte so schön enden lassen.
Insgesamt wie auch schon im ersten Band, eine wundervolle Idee, mit einer guten Storyline. Besonders die Beschreibungen der Orte und die Einzigartig- und Vielfältigkeit, dieser. Davon bin ich ein großer Fan 😊
Sehr empfehlenswert und ein sehr, sehr guter Abschluss der Reihe/Dilogie.