Obwohl dieses Buch der zweite Teil einer Reihe ist, hatte ich keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzufinden. Erst nach dem Lesen habe ich herrausgefunden, dass es sich nicht um den Auftaktband handelt – und das spricht schon sehr für die Erzählweise der Autorin.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass man schnell durch die Seiten fliegt. Besonders gut gefallen hat mir die von ihr geschaffene Welt: Sie wirkt gefährlich und voller Geheimnisse, gleichzeitig aber so faszinierend, dass man sich gern darin verliert. Die Beschreibungen sind bildhaft und machen die Atmosphäre greifbar.
Auch die Mischung aus Romantasy und spannungsgeladener Handlung hat mich überzeugt – keine Langeweile, sondern eine Geschichte, die fesselt. Besonders mochte ich die Protagonistin Farina. Sie ist nicht die klassische Prinzessin, die behütet im Schloss sitzt, sondern eine Figur, die mitten im Geschehen steht und ihren eigenen Weg gehen will.
Insgesamt eine packende Fortsetzung, die auch für Neueinsteiger geeignet ist. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann sie absolut weiterempfehlen.

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A Fate Forged in Fire – Aus Flammen geboren ist der Auftakt einer Dilogie, der mit einer interessanten Grundidee und einem faszinierenden Weltenbau aufwartet. Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollkommen überzeugen.
Vor allem mit dem Schreibstil hatte ich meine Schwierigkeiten. Er wirkte auf mich recht schwerfällig, es fehlte an Leichtigkeit, wodurch mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz leichtfiel. Ich brauchte eine Weile, um mich zurechtzufinden und wirklich in die Handlung einzutauchen.
Die Story selbst bringt eigentlich viel Potenzial mit sich, doch der Spannungsbogen konnte dieses leider nicht ganz halten. Anfangs war ich neugierig, doch die Spannung flachte relativ schnell wieder ab und zog sich stellenweise etwas. Das Buch hat mich zwar nicht vollständig gefesselt, aber doch über weite Strecken unterhalten – ganz aufgeben wollte ich es nie.
Auch die Protagonisten, Aemyra und Fiorean, konnten mich anfangs nicht wirklich für sich gewinnen. Besonders Aemyras Verhalten wirkte auf mich teilweise naiv und distanziert, was es mir schwer machte, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich jedoch besser in sie hineinversetzen, und mit der Zeit gewann sie durchaus an Sympathie.
Insgesamt also ein Buch mit Licht und Schatten: Die Welt und Idee dahinter finde ich wirklich gelungen, aber Stil und Spannungsverlauf haben es mir etwas schwer gemacht. Wer sich jedoch auf die Geschichte einlässt, findet hier einen soliden Fantasyauftakt mit Entwicklungspotenzial.

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Nach dem für mich eher durchwachsenen ersten Teil , war ich trotzdem neugierig genug, dem zweiten Band noch eine Chance zu geben – und ich muss sagen, ich wurde in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Die Geschichte hebt sich definitiv vom typischen Fantasy-Mainstream ab und schafft es, mit einer düsteren, atmosphärischen Spannung zu fesseln. Besonders das Weltbuilding und die emotional aufgeladene Dynamik zwischen den Figuren haben mich mitgerissen.
Allerdings bleibt der Herzschmerz für meinen Geschmack etwas zu dominant – wer gerne intensive, manchmal schmerzhafte Liebesgeschichten liest, kommt hier voll auf seine Kosten, aber für mich war das stellenweise etwas zu viel des Guten. Vor allem das Ende hat mir leider gar nicht gefallen: Ich bin kein Fan offener Schlussstriche, und gerade weil nicht klar ist, ob oder wann es weitergeht, fühlt sich das Finale unbefriedigend an.
Insgesamt ein spannender zweiter Teil, der inhaltlich stärker war als der erste – mit Höhen und Tiefen, aber definitiv mit eigenem Stil. Wer emotionale, düstere Fantasy mag, sollte hier ruhig mal reinschauen. Ich persönlich bin noch unentschlossen, ob ich auf eine mögliche Fortsetzung hoffen oder das Kapitel abschließen soll.

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The Cruelest Mercy knüpft nahtlos an den ersten Band an, was den Einstieg sehr leicht macht. Man ist sofort wieder mitten im Geschehen und begleitet Zahru, die sich mit einem wahren Gefühlschaos auseinandersetzen muss. Ihre weitere Entwicklung hat mir gut gefallen – sie wirkt authentisch, auch wenn ihr Weg alles andere als einfach ist. Besonders spannend ist, dass sie immer wieder Entscheidungen treffen muss, die nicht nur ihren Wünschen, sondern auch ihren Pflichten folgen.
Der Charakter Kasta hat mich erneut fasziniert. Ich finde ihn unglaublich komplex – manchmal weiß ich nicht, ob ich ihn lieben oder über ihn schimpfen soll. Aber genau das macht ihn so interessant und lebendig.
Auch der Schreibstil hat mich wieder überzeugt: flüssig, spannend und mitreißend. Zwar hat mir an manchen Stellen die Leichtigkeit gefehlt, die ich aus Band eins kannte, doch insgesamt konnte mich auch dieser Teil wieder fesseln. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergeht!

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Normalerweise greife ich eher selten zu Kinderbüchern, aber Magic of Moon and Sea hat mich mit seinem ungewöhnlichen Titel neugierig gemacht – und ich wurde positiv überrascht! Das Buch hat mir wirklich Spaß gemacht und war eine erfrischende Abwechslung zu dem, was ich sonst lese.
Die Autorin hat eine originelle und fantasievolle Welt geschaffen, die einen sofort in ihren Bann zieht. Besonders begeistert hat mich die Protagonistin, eine vielschichtige Heldin mit ganz unterschiedlichen Charaktereigenschaften. Ihre Abenteuer sind spannend, voller Magie und Fantasie, und machen einfach Lust auf mehr.
Die Geschichte bietet viele kreative Ideen und bleibt bis zum Schluss unterhaltsam. Man merkt, dass hier noch viel Potenzial für eine Fortsetzung steckt – und ich würde definitiv wieder mitlesen!
Auch wenn es ein Kinderbuch ist, ist es keineswegs nur für junge Leser*innen gedacht. Die Sprache ist leicht verständlich, ohne flach zu wirken, und gerade deshalb auch für ein jüngeres Publikum gut geeignet.
Fazit: Eine überraschend schöne Lektüre mit Herz, Witz und einer tollen Heldin – ein Buch, das man gerne weiterempfiehlt.

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