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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2024

Cozy Romance

Willow-Falls-Reihe, Band 1 - Take Me Home to Willow Falls
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Cassie hat sich selbst übertroffen: Sie hat einen herrlichen Brautstrauß für ihre Freundin Daya gebunden. Doch dann platzt die Hochzeit am Tag der Trauung – und Cassie ist schuld. Als sie aus dem Festsaal ...

Cassie hat sich selbst übertroffen: Sie hat einen herrlichen Brautstrauß für ihre Freundin Daya gebunden. Doch dann platzt die Hochzeit am Tag der Trauung – und Cassie ist schuld. Als sie aus dem Festsaal flüchtet und dem Hochzeitsgast Jared in die Arme läuft, nimmt er sie mit nach Willow Falls. Die idyllische Kleinstadt, umgeben von Ahornwäldern, fühlt sich an wie ein sicherer Hafen. Genau wie Jared, der ungeahnte Gefühle in ihr weckt. Und genau wie der Blumenladen, der dringend Hilfe braucht.

„Take Me Home to Willow Falls” von Greta Mián ist wirklich eine Art nach Hause kommen.
Ihr Schreibstil ist locker und fließend und umhüllt den Leser mit den einer warmen Decke, auch wenn es mal stürmisch wird.
Cassie ist eine unheimlich sympathische und starke Hauptfigur. Sie tut mir so leid, als sie von allen verstoßen wird und der Shitstorm losgeht. Aber sie bleibt tapfer und spätestens ihr Ehrgeiz und ihr liebevoller Umgang in Willow Falls hat mich sie in mein Herz schließen lassen.
Jared habe ich auch schnell liebgewonnen. Er hat das Herz absolut am rechten Fleck und stellt seine Familie über alles. Seine Freunde und seine Familie geben dem Buch richtig viel Wärme.
Die Geschichte der Beiden ist spannend und romantisch und hat mich von Anfang bis Ende gespannt dabei bleiben lassen. Cassie und Jared sind wirklich gute Hauptprotagonisten.
Und Willow Falls ist mit seinem Gilmore Girls Charme einfach schön. Ich habe mich in dem Setting sofort wohlgefühlt und jede Seite, die in dem Städtchen gespielt hat, genossen.
Mir hat das Buch super gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Spannend und emotional

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Seitdem ihr Elternhaus in Flammen aufgegangen ist, wird Summer von Albträumen geplagt. Einzig beim Kitesurfen fühlt sie sich frei. Als der mysteriöse Student Ares in ihre WG in der Kleinstadt am Meer zieht, ...

Seitdem ihr Elternhaus in Flammen aufgegangen ist, wird Summer von Albträumen geplagt. Einzig beim Kitesurfen fühlt sie sich frei. Als der mysteriöse Student Ares in ihre WG in der Kleinstadt am Meer zieht, macht er sie wahnsinnig. Doch auch vom ersten Augenblick an fühlt Summer sich zu ihm hingezogen. Als Ares von ihren Albträumen erfährt, versteht er sie so gut wie niemand sonst. Denn niemand weiß, dass er ebenfalls tiefe Wunden in sich trägt. Als Summer mit Ares beginnt die Wahrheit über den Brand ihres Elternhauses aufzudecken, stoßen sie auf eine schockierende Verwicklung.

Als ich „Almost isn’t enough“ von Jennifer Bright begonnen habe, bin ich von einer reinen Lovestory ausgegangen aber das Buch enthält auf jeden Fall eine gute Portion Spannung.
Der Schreibstil der Autorin bedient super die romantischen und gefühlvollen Momente aber auch die spannende Seite der Geschichte.
Ares und Summers Kennenlernen und ihre Entwicklung zu verfolgen hat mir richtig Spaß gemacht. Die Zwei passen super zusammen und grade die kleinen Reibereien haben mich öfters Schmunzeln lassen.
Summers Hintergrundgeschichte bringt einiges an Spannung mit sich und auch wie die Zwei auf Ermittlung gehen und auch die Auflösung, hat mir gut gefallen.
Ares Geschichte ist dagegen überraschend und hat mich berührt. Mehr will ich aber nicht verraten.
Die Autorin hat viele Emotionen und tolle Figuren in dieses Buch geschrieben und mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen.
Für alle Romance Fans, die gerne auch einen Hauch Suspence mögen, eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Schöne Geschichte

Nothing Like You
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Mit nichts als ein paar Dollar in der Tasche möchte die begabte Ally an der University of Arizona neu anfangen. Die Briefe, die sie jede Woche bekommt, sind die letzte Verbindung zu ihrem alten Leben, ...

Mit nichts als ein paar Dollar in der Tasche möchte die begabte Ally an der University of Arizona neu anfangen. Die Briefe, die sie jede Woche bekommt, sind die letzte Verbindung zu ihrem alten Leben, von dem niemand etwas wissen soll. Doch dann landet ihre Post ausgerechnet im Briefkasten des selbstverliebten Jax.
Jax genießt das Partyleben auf dem Campus in vollen Zügen, um den Leistungsdruck zu vergessen. Er muss doppelt so hart wie seine Freunde pauken, trotzdem weiß fast niemand von seiner Legasthenie – und das aus gutem Grund. Bis nach einer verpatzen Prüfung sein Abschluss auf dem Spiel steht und er andere Sorgen hat, als sich um die Nachrichten in seinem Briefkasten zu kümmern. Aber dann taucht Ally auf, die empört ihre Post zurückwill – und Gefühle in Jax weckt, die er längst verlernt geglaubt hat.

Mit „Nothing like you“ hat Julia Pelzer eine wirklich schöne Lovestory geschaffen.
Ihr Schreibstil ist locker und doch gefühlvoll und hat mich direkt mit ins Studentenleben genommen.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Ally und Jax geschrieben. So lernt man beide gut kennen und erfährt von jedem die Gedanken.
Ich mag es, wie Ally und Jax sich kennenlernen und von genervten Uninachbarn zu Freunden und dann zu einem Liebespaar werden.
Die Schwierigkeiten, denen beide regelmäßig gegenüberstehen, waren interessant und glaubhaft aber manchmal ein bisschen vorhersehbar.
Beide werden von tollen Freunden begleitet und ich liebe ihre Unterstützung für Ally und Jax.
Ally und Jax entwickeln sich beide in der Geschichte und lernen aus ihren Erfahrungen.
Mit allen behandelten Themen geht die Autorin gut und feinfühlig um, so dass man auch ohne Triggerwarnung keine Sorgen haben muss.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn mir ein bisschen das gewisse Etwas gefehlt hat aber ich habe ein paar schöne Schmökerstunden damit verbracht.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Diese Geschichte hat mein Herz gebrochen

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht ...


Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht sogar mehr. Dann treffen Ella mehrere schwere Schicksalsschläge und als auch die Briefe von ›Chaos‹ ausbleiben, muss sie glauben, dass sie allein auf der Welt ist.
Obwohl er sie nicht persönlich kennt, hat Beckett alias ›Chaos‹ sich in die Frau hinter den Briefen verliebt. Ella, die Schwester seines besten Freundes. Als dieser stirbt, bittet er Beckett in einem letzten Brief, Ella beizustehen. Beckett wird alles tun, um Ella zu unterstützen, aber er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.

„Alles was ich geben kann – The last letter“ von Rebecca Yarros hat mich absolut unerwartet getroffen und mir einfach das Herz gebrochen.
Triggerwarnungen sollten hier auf jeden Fall gelesen werden.
Rebecca Yarros hat einen unheimlich feinfühligen Schreibstil, der besonders die Charaktere und ihre Emotionen hervorgebracht hat.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ella und Chaos erzählt. Die Kapitel wechseln sich ab, so dass man beide Seiten von Anfang an erfährt.
Alle Figuren sind mit Herz geschrieben und es gab eigentlich niemanden, den ich nicht mochte. Das war bei dem ganzen Drama und Herzschmerz echt eine Wohltat.
Besonders die Kinder waren total süß und mal nicht störend in der Geschichte. Gut, hier haben sie auch eine absolut wichtige Rolle.
Die Autorin hat sich für viele, nicht einfache Themen entschieden. Sie schafft es aber alle mit Gefühl und Mut anzugehen.
Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und wirklich nichts für Leser, die ein durchweg fröhliches Wohlfühlbuch lesen wollen.
Ich habe es von Anfang bis Ende verschlungen und habe mehr als eine Träne geweint.
Für mich ist dieses Buch ein Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Wohlfühl-Setting

This could be love
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Deutschlands Tennis-Shootingstar Louisa ist nach einer Verletzung am Boden zerstört. In der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii will sie sich voll und ganz auf ihr Comeback konzentrieren. Als ...

Deutschlands Tennis-Shootingstar Louisa ist nach einer Verletzung am Boden zerstört. In der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii will sie sich voll und ganz auf ihr Comeback konzentrieren. Als sie sich bereits beim ersten Lauftraining am Strand übernimmt, wacht sie ausgerechnet auf der Couch eines attraktiven Surferboys auf. Der ist aber spätestens dann tabu, als sie erfährt, dass es sich bei ihm um Vince Greenfield handelt, mit dem ihre Patentante auf Kriegsfuß steht, weil er in direkter Nachbarschaft zu ihrer Strandvilla ein Surfer-Hostel renoviert. Obwohl sie Kay nicht in den Rücken fallen will, zieht es Louisa immer häufiger zu Vince. Bis sie herausfindet, dass er ein paar wesentliche Kapitel seines Lebens unterschlagen hat.

Lily Lucas entführt uns in „This Could Be Love“ mit Louisa nach Hawaii.
Sie muss sich von einer Verletzung erholen und will dort bei ihrer Patentante trainieren.
Louisa ist eine unglaublich sympathische Hauptfigur. Sie ist zwar in der Tennisszene super erfolgreich aber dennoch nicht abgehoben oder arrogant. Sie ist ehrgeizig und diszipliniert aber irgendwie auf eine gute Art.
Sie lernt Vince kennen und natürlich funkt es zwischen den beiden.
Auch er und seine Schwester haben ihre Päckchen zu tragen.
Die im Klappentext angekündigten unterschlagenen Kapitel aus seinem Leben fand ich ehrlich gesagt nicht so markerschütternd, aber es war ok in der Geschichte.
Die Hauptfiguren und Nebenfiguren haben mein Herz erobert und ich habe bis zum Schluss für Louisa und Vince mitgefiebert.
Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin eine Auflösung findet, ohne dass eine Figur sich oder ihren Traum „opfern“ muss. So war es perfekt für mich.
Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzungen!

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