Loving Lucas
Preston Brothers, Band 1 - Loving Lucas𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥
Diesen Brüdern kann niemand widerstehen.
LUCAS PRESTON muss sich um seine fünf jüngeren Brüder kümmern. Täglich um 19 Uhr bringt er den Jüngsten ins Bett. Täglich um Mitternacht klopft er bei Laney ...
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Diesen Brüdern kann niemand widerstehen.
LUCAS PRESTON muss sich um seine fünf jüngeren Brüder kümmern. Täglich um 19 Uhr bringt er den Jüngsten ins Bett. Täglich um Mitternacht klopft er bei Laney – die für ihn längst mehr ist als seine beste Freundin.
LANEY SANDERS war ein einsames Einzelkind – bis sie in das Leben der Preston Family eintauchte und Lucas kennenlernte. Seit Jahren fragt sie sich, ob er dasselbe fühlt wie sie. Doch sie weiß, dass er seit dem Tod seiner Mutter für seine Geschwister da sein muss.
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Dies ist der erste Teil der Reihe "Preston Brothers", der die Geschichte von Lucas Preston und Laney erzählt.
Jay McLeans Schreibstil ist fesselnd und zugänglich. Sie verbindet romantische Elemente gekonnt mit ernsten Themen, wobei sie durch humorvolle Einlagen für eine angenehme Leichtigkeit sorgt. Ihre flüssige und unkomplizierte Sprache macht es dem Leser leicht, sich in die Gefühlswelt der Charaktere hineinzufühlen.
Die Geschichte wird aus Lucas' und Laneys Perspektive erzählt, wobei Rückblenden Einblicke in die Vergangenheit geben.
Die Handlung hat sich für mich stellenweise etwas in die Länge gezogen, teilweise war sie etwas zäh. Vor allem manche Szenen, die in der Vergangenheit, in der Kindheit von Laney und Lucas spielen, waren mir zu detailliert und etwas steif.
Zum Ende hin wurde es dann spannend und die Story hat eine Wendung genommen, die ich zwar kommen sah, die mich aber emotional dennoch gefesselt hat.
Familie Preston hat es mir sehr leicht gemacht, sie zu mögen. Die 7 Geschwister sind wundervoll, quirlig, alle sehr unterschiedlich und haben mich sofort für sich eingenommen.
Für Laney war die Großfamilie der Prestons ein Anker, der es ihr ermöglichte, leichter Vertrauen in ihre neue Umgebung zu fassen. Besonders Kathy spielte eine zentrale Rolle, indem sie Laney den dringend benötigten Mutterersatz bot, der ihr sehr guttat. Die vielfältigen Charaktere der Preston-Jungs trugen maßgeblich zu einer belebten und authentischen Atmosphäre bei, in der sich Laney sichtlich wohlfühlen konnte.
Leider hat mich Laneys Entwicklung im Laufe ihres Erwachsenwerdens etwas enttäuscht.
Das Buch befasst sich mit sensiblen und ernsten Themen wie der Verlust eines geliebten Menschen, häusliche Gewalt und Entfremdung, die von der Autorin jedoch äußerst glaubwürdig und ergreifend behandelt werden. Diese Darstellung verleiht der Geschichte eine bemerkenswerte Tiefe und hinterlässt beim Leser einen nachhaltigen Eindruck.
Ich wurde trotz meiner Kritikpunkte gut unterhalten und konnte den Roman kaum aus der Hand legen. Besonders die verschiedenen Charaktere und die witzigen Szenen innerhalb der Preston-Großfamilie haben mich begeistert und sorgten für ein angenehmes Lesegefühl.
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Der Roman ist eine gelungene Geschichte, die es schafft, schwerwiegende Themen auf eine lockere und leichte Weise zu erzählen. Dabei wird die Erzählung immer wieder durch humorvolle Szenen aufgelockert.