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Laurel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2025

Klug

Dancing Queen
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In dem Buch „Dancing Queen“ von Camila Fabbri geht es um das Gefühl des Verlorenseins in den 30ern. Die Hauptperson Paulina wacht am Anfang des Buchs nach einem schweren Autounfall auf. In dieser Situation ...

In dem Buch „Dancing Queen“ von Camila Fabbri geht es um das Gefühl des Verlorenseins in den 30ern. Die Hauptperson Paulina wacht am Anfang des Buchs nach einem schweren Autounfall auf. In dieser Situation lässt sie die Geschehnisse der letzten Wochen Revue passieren. Es geht um ihren Exfreund, eine Freundin und ein 15jähriges Mädchen, das auch neben ihr im verunglückten Auto sitzt. Parallel zu den Kapiteln, die in der Vergangenheit spielen, werden die Geschehnisse vom Unfallort beschrieben.
Anhand des Lebens der Protagonistin werden in authentischer Weise Themen wie Kinderwunsch, biologische Uhr und Einsamkeit besprochen.

Mit klugen Beobachtungen beschreibt die Autorin der sich zurückgelassenen fühlenden Protagonistin, sodass man sich gut in sie hineinversetzen und sich mit ihr identifizieren kann.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Autorin nutzt kurze, prägnante Sätze, die das Buch schnell lesen lassen.

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Veröffentlicht am 13.02.2025

Eher mau

Middletide – Was die Gezeiten verbergen
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Das Buch „Was die Gezeiten verbergen“ war für mich eher langweilig. Die Liebesgeschichte von Elijah und Nakita grenzt leider doch an Kitsch (das farbübersättigte Cover spricht Bände) und hat mich nicht ...

Das Buch „Was die Gezeiten verbergen“ war für mich eher langweilig. Die Liebesgeschichte von Elijah und Nakita grenzt leider doch an Kitsch (das farbübersättigte Cover spricht Bände) und hat mich nicht gefesselt.
Große Gefühle werden beschrieben, aber waren für mich nicht nachfühlbar. Ich konnte mich nicht in die Personen hineinversetzen.

Das Buch erzählt auf mehreren Zeitebenen, über Jahrzehnte hinweg, die Geschichte einer Jugendliebe, die jäh abbricht und eine Sehnsucht hinterlässt. Dazu kommt ein Kriminalfall, der die ganze Gegend verstört und die Versuche von Elija, in seiner Heimat wieder Fuß zu fassen, zu Fall bringt.

Die Kultur der indigenen Bevölkerung wird erwähnt, aber nicht nahegebracht. So wie hier bleibt auch das ganze Buch eine oberflächliche Angelegenheit. Wen das nicht stört, der hat satte 378 Seiten Lesespaß.

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