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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Jede Seite ein Leseerlebnis, aber nichts für schwache Nerven.

Es war einmal in Italien
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Vielen Dank an den Lübbe-Verlag und an die Lesejury, dass ich das Buch vorab lesen durfte. Ich bin Anfang des Jahres eher zufällig auf diesen wunderbaren Autor aufmerksam geworden und habe mir dann alle ...

Vielen Dank an den Lübbe-Verlag und an die Lesejury, dass ich das Buch vorab lesen durfte. Ich bin Anfang des Jahres eher zufällig auf diesen wunderbaren Autor aufmerksam geworden und habe mir dann alle seine bisher erschienen Bücher besorgt und gelesen. Umso größer war die Freude, als ich erfahren habe, dass es von Luca Di Fulvio mit seinem neuen Buch: "Es war einmal in Italien" Nachschub geben wird. Auch in diesem Buch gibt es wieder mehrere Erzählstränge, in denen wir die einzelnen Protagonisten getrennt voneinander kennenlernen. Da gibt es den Waisenjungen Pietro, der von einer Contessa Nella adoptiert wird und mit ihr in das von den Franzosen besetzte Rom flüchten muss. Ein weiterer Erzählstrang führt uns zu Marta und Melo in den Zirkus, der zur gleichen Zeit in dem besetzten Italien gastiert. Natürlich versorgt uns Luca Di Fulvio auch in dieser Geschichte wieder mit Charakteren, die an Bösartigkeit und Hinterlistigkeit kaum zu überbieten sind. Im späteren Verlauf verzweigen sich diese Erzählstränge miteinander und unsere Protagonisten stellen sich miteinander oder auch gegeneinander den Herausforderungen. Die historischen Hintergründe sind auch in dieser Erzählung für den Leser verständlich und nachvollziehbar recherchiert. Es gibt aber auch wieder sehr viel Gewalt und Brutalität, die von dem Autor sehr anschaulich und detailliert beschrieben wird. Da sich die Gewalt und Brutalität überwiegend gegen Frauen richtet, würde ich eine Trigger Warnung im Klappentext befürworten. Definitiv ein fünf Sterne Buch.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 03.05.2020

Ernährungswissenschaft auch für Laien verständlich.

How Not to Diet
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Erst einmal ein dickes Dankeschön, an den lübbe life Verlag, dass ich das Manuskript zu diesem Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
Bei How not to diet, handelt es sich nicht um ein typisches Diätenbuch.
Der ...

Erst einmal ein dickes Dankeschön, an den lübbe life Verlag, dass ich das Manuskript zu diesem Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
Bei How not to diet, handelt es sich nicht um ein typisches Diätenbuch.
Der Autor, Dr. Michael Greger hat sich mit dem Thema: „Diäten“ auf einer eher wissenschaftlichen Basis auseinandergesetzt. Das Buch steckt voller wissenschaftlicher Studien, die Dr. Michael Greger erklärt und bewertet.
Die im Buch beschriebenen Studien beziehen sich überwiegend auf die amerikanische Bevölkerung, da deren Essverhalten aber gar nicht mehr allzu sehr von dem europäischen Essverhalten abweicht, kann man auch als Europäer vieles der Studien sehr gut nachvollziehen.
Was mich in diesem Buch absolut angesprochen hat, ist das der Autor mit seinen Lesern auf Augenhöhe kommuniziert, was bei wissenschaftlichen Texten nicht immer der Fall ist.
Und auch wenn es von den üblichen Diätenbücher abweicht, gibt des viele Tipps, wie man seine Ernährung gesund und sinnvoll gestalten kann, so dass die überflüssigen Pfunde auch verschwinden.
Es werden nicht nur einzelne Lebensmittelgruppen etwas genauer unter die Lupe genommen, sondern es gibt auch ganze Kapitel, die sich zum Beispiel mit den unterschiedlichen Intervallfasten-Kuren, dem Thema Sport und Bewegung oder auch gesundes Schlafverhalten beschäftigen.
Alles immer im Zusammenhang mit dem Wunsch die Zahl auf der Waage zu reduzieren.
Mein Fazit zu diesem Buch lautet:
Ja…es ist durchaus lesenswert, und ich habe auch einiges aus dem Inhalt in meinen Tagesablauf integriert. Zum Beispiel verwende ich bei fast jeder Mahlzeit die von Dr. Greger empfohlenen Teelöffel Essig und würze auch mindestens einmal am Tag eine Mahlzeit mit Kurkuma.
Warum?
Das könnt ihr am besten selbst im Buch nachlesen.
Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir sein erster Band: „How not to die“ sehr viel besser gefallen hat. Und ich daher bei „How not to diet“ auf die Taschenbuch Ausgabe warten würde, weil 26,00 Euro für das Hardcover mir für den Inhalt doch recht viel erscheinen.
Als Tipp möchte ich noch auf die im Buch erwähnte, kostenlose App hinweisen, die ich als durchaus nützlich empfinde.


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