Die Schwestern Scarlett und Mélanie, aus der Betragne, wollen eigentlich nur aus dem verschneiten London zurück nach Frankreich, um mit ihrer Mutter Weihnachten zu feiern. Wegen des heftigen Schneefalls ...
Die Schwestern Scarlett und Mélanie, aus der Betragne, wollen eigentlich nur aus dem verschneiten London zurück nach Frankreich, um mit ihrer Mutter Weihnachten zu feiern. Wegen des heftigen Schneefalls werden jedoch alle Flüge gestrichen. Deshalb sitzen sie auf dem Londoner Flughafen fest. In der Wartehalle des Flughafens lernen sie William kennen. William ist Engländer und lädt die beiden zu sich nach Hause ein, bis sich das Wetter beruhigt hat und sie wieder nach Hause fliegen können. Es hat nur niemand damit gerechnet, dass unerwartet Williams Familie noch vor der Tür steht. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf ..
Die einzelnen Familienmitglieder haben mit allerlei Problemen zu kämpfen, die auf einfühlsame Weise geschildert werden. Jede Figur hat ihre Geheimnisse und es liegt Spannung in der Luft.
Eine sehr emotionale und humorvolle Geschichte. Manches ergibt keinen Sinn und vieles erscheint nicht gerade glaubwürdig. Auch wirkt die Geschichte stellenweise sehr gekünstelt. Trotzdem hat die Geschichte mich gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und überzeugt mit Humor und Witz.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es stimmt sofort auf die weihnachtliche Zeit ein.
Alles in allem ist der Roman empfehlenswert. Es wird viel weihnachtlicher Zauber und Magie versprüht.
Australien 1920 - Tom ist Leuchtturmwärter auf der einsamen Insel Janus Rock. Bei einem seiner seltenen Landaufenthalte lernt er Isabel kennen. Isabel und Tom kommen sich näher und verlieben sich ineinander. ...
Australien 1920 - Tom ist Leuchtturmwärter auf der einsamen Insel Janus Rock. Bei einem seiner seltenen Landaufenthalte lernt er Isabel kennen. Isabel und Tom kommen sich näher und verlieben sich ineinander. Es entsteht ein reger Briefwechsel. Die Post wird von dem Boot, welches Tom mit Lebensmitteln versorgt, mitgebracht und auch Post von Tom wieder mitgenommen. Die beiden heiraten und leben auf Janus Rock. Isabel wünscht sich sehnlichst ein Baby. Sie hat jedoch im Laufe von sechs Jahren zwei Fehlgeburten und eine Totgeburt und leidet sehr darunter. Eines Tages strandet ein Boot mit der Leiche eines Mannes und einem aufgewecktem Baby an Bord. Isabel schließt das Mädchen sofort in ihr Herz. Sie sieht es als ein Zeichen Gottes, dass das Kind in dem Boot ausgerechnet bei Ihnen an der Küste gestrandet ist. Trotz der anfänglichen Bedenken von Tom, nehmen sie das Kind als ihr eigenes an.
Das Cover ist wunderschön. Die Landschaft ist sehr schön beschrieben.
Die Charaktere werden so glaubwürdig beschrieben, dass ich mich direkt in alle Protagonisten hineinversetzen konnte. Die Verzweiflung von Isabel, durch ihre Fehlgeburten und die Totgeburt bleibt dem Leser nicht verborgen. Aber auch die Gewissensbisse, mit denen Tom sich herumschlägt, nachdem sie das Baby als ihr eigenes ausgeben, kann der Leser sehr gut spüren.
Als Isabel und Tom klar wird, dass sie ihr Glück auf dem Unglück eines anderen Menschen, nämlich der leiblichen Mutter, aufgebaut haben, trifft Tom Entscheidungen, die ihr eigenes Leben, sowie das Leben anderer Familien stark beeinflussen werden.
Die Autorin schreibt flüssig, gefühlvoll und mitreißend. Die Geschichte ist realistisch geschrieben. Das Handeln aller Charaktere kann man gut nachvollziehen. Es gibt keine Guten und keine Bösen, kein Richtig oder Falsch. Man fühlt und leidet beim Lesen der Geschichte mit den Protagonisten. Es regt dazu an, darüber nachzudenken, was man selber in der Situation getan hätte. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen.
Mein Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich gebe hier fünf Sterne und eine klare "Lese-Empfehlung"
Ceylon, 1935. Louisa und Elliot führen eine glückliche Ehe. Als Elliot tödlich verunglückt, erfährt Louisa, dass er Geheimnisse gehabt hat. Unter anderem führte er ein Doppelleben mit einer anderen Frau, ...
Ceylon, 1935. Louisa und Elliot führen eine glückliche Ehe. Als Elliot tödlich verunglückt, erfährt Louisa, dass er Geheimnisse gehabt hat. Unter anderem führte er ein Doppelleben mit einer anderen Frau, aus dem sogar ein Kind hervorging. Auch soll er Anteile an einer Zimtplantage besessen haben. Bei einem Besuch auf dieser Zimtplantage lernt Louisa Leo kennen, den Cousin von der Frau mit der Elliot eine Affäre hatte. Louisa ist schockiert, umso mehr weil sie sich selbst ein Kind mit Elliot gewünscht hat und es nicht klappte.
Unterstützung in ihrer Trauer erhält sie von ihrem Vater und Marga, ihrer Schwägerin. Ihre Schwiegermutter ist ihr jedoch keine große Hilfe. Im Gegenteil … so macht sie Louisa noch Vorwürfe, dass sie mit Elliot kein Kind hat. Und das nach zwei Fehlgeburten und einer Totgeburt, die Louisa durchgestanden hat. Auch hat die Schwiegermutter Elliot sehr verwöhnt. Marga ihre Tochter musste immer hinter Elliot zurückstehen.
Nach und nach kommt Louisa noch anderen Geheimnissen auf die Spur und muss sich mit Problemen auseinandersetzen ...
Das Cover ist sehr schön gemacht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man kann in die Welt Ceylons eintauchen. Die Landschaft und Zimtplantage wird recht eindrucksvoll beschrieben. Personen und ihre Charakter kann man sich gut vorstellen.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Auch die Kurzbeschreibung hinterließ Eindruck bei mir und ich stellte mir eine spannende Geschichte vor.
Die Handlung ist vorhersehbar und oberflächlich beschrieben.
Die Geschichte enthält viele Ereignisse und Vorfälle, die sich überschlagen und am Ende nur teilweise aufgeklärt werden. Die Lösungen, die es gab, waren recht einfach gehalten. Es werden zu viele Nebensächlichkeiten zu ausführlich behandelt. Dann werden zu viele wichtige Ereignisse nur angeschnitten und nicht aufgeklärt. Es wird viel um den heißen Brei herumgeredet. Dann werden wieder recht große Zeitsprünge gemacht.
Am Ende löst sich alles in Luft auf. Und es herrscht „Friede, Freude, Eierkuchen ...“.
Das Buch war langatmig und kitschig. Es kam keine dauerhafte Spannung auf. Zwischendurch hat man hin und wieder das Gefühl, dass die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt. Man wird aber schnell wieder eines besseren belehrt und die Geschichte geht holperig weiter. Es bleiben am Ende sehr viele Fragen offen.
Es wird nicht aufgeklärt, warum Elliot den Autounfall hatte. Welches Unglück zu dem Unfall führte, oder ob vielleicht ein Anschlag dahintersteckte.
Der Einbruch bei Louisa … Es wird nicht geklärt, wer es war und was gesucht wurde. Die Polizei tappt im Dunkeln und geht dem auch nicht wirklich nach.
Der kleine Hund von Louisa, der vergiftet wurde … wer hat das getan und warum?
Die Schulden von Elliot .. wodurch sind sie entstanden?
Die Anteile an der Zimtplantage, die Elliot besessen haben will. Louisa suchte zwar nach Papieren darüber und Erklärungen. Die Aufklärung, warum Elliot Louisa auch diesbezüglich hintergangen hat, verlief sich schließlich im Sande.
Der Leser kann bei allen offenen Fragen nur Vermutungen anstellen.
Emotional erreichten die Figuren und die Geschichte mich nicht. Es blieb alles sehr distanziert.
Bei historischen Romanen erwarte ich auch immer eine gewisse Recherche, über die Zeit, in der die Handlung spielen soll. Diese fehlte mir in dem Buch jedoch ganz.
Es wurde nur kurz einmal die Zimtherstellung angeschnitten, als Leo Louisa über die Zimtplantage führt und ihr die Arbeit und Herstellung erklärt.
Eine leichte, anspruchslose Kost. Die Grundidee zu der Geschichte ist gut, aber schlecht umgesetzt. Die Geschichte fängt auf den ersten Seiten vielversprechend an und plätschert dann nur noch vor sich hin.
Schade, am Ende war ich enttäuscht. Ich hatte keinen Spaß beim lesen. Man hätte aus der Idee mehr machen können.
Handlung:
Marie geht ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein.
Dabei folgt sie einer Einladung auf dessen Burg. Als die Burg überfallen wird, überleben nur Marie, ihre Tochter ...
Handlung:
Marie geht ein Bündnis mit dem thüringischen Grafen Ernst von Herrenroda ein.
Dabei folgt sie einer Einladung auf dessen Burg. Als die Burg überfallen wird, überleben nur Marie, ihre Tochter Trudi und eine mit dem Grafen verwandte, aber schwer verletzte, Nonne. Marie und Trudi retten die Nonne und müssen sich, auf ihrem Weg nach Hause, allerlei Abenteuern stellen. Durch die verletzte und kranke Nonne werden sie auch immer wieder aufgehalten und kommen ihren Weg nicht so schnell voran wie erwartet. Aber Marie wäre nicht Marie, wenn ihr nicht auch überall kleine „Helferlein“ über den Weg laufen würde.
Mein Fazit:
Ich habe mich auf eine weitere Fortsetzung der Wanderhuren-Reihe gefreut. Die Handlung als Solches war interessant, aber vorhersehbar. Der Schreibstil war flüssig und hat mir gefallen. So wie ich es von Iny Lorentz gewohnt bin.
Im siebten Band der Reihe ist Michel, der schon im fünften Band ermordet wurde, nun plötzlich wieder auferstanden. Auch andere, schon längst verstorbene, Hauptdarsteller spielen hier nun wieder mit. Dieser Band würde von der Reihenfolge her eher irgendwo vor den fünften Band gehören. Deshalb fangen die Erzählungen nun langsam an mich zu verwirren, da es sich um keine chronologische Reihenfolge handelt. Darum von mir auch nur vier Sterne. Wer damit leben kann, dass es sich nicht wirklich um einen Folge-Band handelt, dem würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Mein Vorschlag:
Ist es nicht besser eine neue Reihe zu beginnen und z. B. Trudi, als erwachsene Frau, nun die Abenteuer erleben zu lassen ...
Das Buch lässt mich nachdenklich zurück. Organspende - ein schwieriges Thema.
Es ist aus der Sicht einer Mutter geschrieben, die ihr Kind zur Organspende freigab. Sie hat sich vorher mit dem Thema nicht ...
Das Buch lässt mich nachdenklich zurück. Organspende - ein schwieriges Thema.
Es ist aus der Sicht einer Mutter geschrieben, die ihr Kind zur Organspende freigab. Sie hat sich vorher mit dem Thema nicht auseinandergesetzt, und wurde von den Ärzten schlecht oder gar nicht informiert und aufgeklärt.
Das Buch ist eine gute Informationsquelle und gibt einen Denkanstoß um sich mit dem Thema „Hirntot, Organspende und Patientenverfügung“ auseinanderzusetzen. In dem Buch wird umfassend über die Transplantationsmedizin berichtet.
Für Menschen, die auf eine Organspende warten oder ein neues Organ bekommen haben, ist die Sichtweise der Autorin sicherlich nicht immer nachvollziehbar. Bezüglich ihres christlichen Glaubens und der Beurteilung des Transplantationsgeschehens wiederholt die Autorin ich häufig.
Mir wurde nach dem Lesen des Buches erst bewusst, dass "Hirntote nicht Tot sind, sondern Sterbende". Um die Konflikte zu verstehen, die eine Organspende auslösen können, ist das Buch jedoch eine gute Informationsgrundlage.