Ada Twist

Zu Anfang muss ich als Erwachsene sagen, dass ich nicht ganz glücklich bin mit der Aufmachung vom Buch bin bzw. es ist mehr ein dickeres Arbeitsheft.
Ada wird vorgestellt, von Geburt an will sie allen Fragen auf den Grund gehen, die Eltern unterstützen sie bei allem. Das hat mich beim Lesen nicht so überzeugt. Auch die Beschreibungen der Projekte kamen mir etwas abstrakt vor. Ich habe das Heft mit verschiedenen Kindern angeschaut- insbesondere die Herangehensweise, wie Forscher vorgehen. Anhand dieser Anleitung haben wir auch Experimente gemacht. Aber keine aus dem Heft, da wir nur 1 Stunde Zeit hatten. Ein Kind kannte Ada tatsächlich aus dem TV, dort gibt es eine Kinderserie. Wissbegierige Kinder können sich gut mit dem Heft die Zeit vertreiben. Ich bin nicht ganz vom Konzept überzeugt.

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Mein erster Eindruck war, dass das Buchformat etwas größer war als erwartet. Die Zeichnung auf dem Cover ist sehr niedlich. Da wird man schon neugierig, was so ein niedliches Gespenst erleben wird. Die Namen der Geister finde ich nicht so gut gewählt. Hier sind wir immer mal wieder beim Lesen „gestolpert“.

Die achtzehn Kapitel waren in ein paar Tagen im Wechsel vorgelesen und auch selbst gelesen. Es gibt viele Vergleiche mit dem Menschen-Kindergarten. Hier fühlen sich Vorschulkinder sicher gleich angesprochen. Diese Vergleiche werden auch immer gleich erklärt, und es wir immer mal auf vorherige Situationen verwiesen mit: … du weißt doch noch was passiert wenn….“ Das hat mich etwas gestört.
Die Geschichte an sich ist ganz nett, großes Thema, dass die Stärkeren die Kleinen ärgern, Mobbing aber auch Mut und Freundschaft wird gut abgehandelt.

Die Illustrationen findet man auf jeder Seite.

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Zur Geschichte: Ivy wird durch einen mysteriösen Brief in eine wilde und actionreichen Verfolgungsjagd durch London geführt. Sie trifft den Jungen Frederick und dessen Butler, die beide aus einer anderen Zeit zu sein scheinen wegen der Kleidung und der Aussprache. Ivy und Frederick müssen jede Menge Rätsel lösen um die Bösewichte/Gegenspieler zu fangen. Zum Schluss gibt es noch eine überraschende Wendung.

Fazit: durch die kurzen Kapitel ist eine rasches Vorankommen in der Geschichte garantiert. Mich Erwachsene haben die Rätsel aber gestoppt, einige waren recht kompliziert und ich war über die Tipps am Ende dankbar. Die beiden Hauptfiguren fand ich sehr sympathisch und die Helden und Schurken aus altbekannten Büchern waren gut in die Geschichte eingebracht. Ich mag leider nicht in Bücher zu schreiben oder Seiten zu falten. Das könnte vielleicht anders gelöst werden.
Empfehlungen für Kinder ab 10 Jahre.

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