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Veröffentlicht am 02.11.2022

Auch der zweite Band der Trilogie weiß zu überzeugen

Transform 2
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Mit diesem Science-Fiction-Thriller legt die Autorin Jona Sheffield den zweiten Band der Transform-Trilogie vor und konnte mich mit dieser spannenden und atmosphärisch dichten Geschichte erneut auf ganzer ...

Mit diesem Science-Fiction-Thriller legt die Autorin Jona Sheffield den zweiten Band der Transform-Trilogie vor und konnte mich mit dieser spannenden und atmosphärisch dichten Geschichte erneut auf ganzer Linie überzeugen und begeistern. Im Gegensatz zur Lumera-Reihe spielt das Ganze diesmal nicht auf einem weit entfernten Planeten, sondern auf der Erde.

Grundsätzlich sind hier keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band erforderlich, um das Buch lesen und nachvollziehen zu können. Eine kurze Zusammenfassung zu Beginn erleichtert den Einstieg, alle weiteren für das Verständnis nötigen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Geschichte und die Entwicklung der Figuren in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Auf der ganzen Welt sind nun neue Portale entstanden, in denen die scheinbar magisch angezogenen Menschen transformiert werden. Zudem ziehen „Weißaugen“ durch die Straßen und machen Jagd auf diejenigen, die sich dem Ruf der Portale entziehen können. Doch noch immer ist unklar, welche fremde Macht hinter der Invasion steckt und wie man sie aufhalten kann. Dr. Paul Bingley hofft immer noch, mit Hilfe des Mutanten Diego Alvaro die Pläne der Aliens entschlüsseln zu können. Doch Diego fällt es immer schwerer, sich gegen die Stimmen in seinem Kopf zur Wehr zu setzen.

Mit einem packenden Schreibstil, viel Einfallsreichtum und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und spinnt die Erzählfäden aus dem Auftaktband konsequent weiter. Am Ende sind dann zwar längst noch nicht alle offenen Fragen abschließend beantwortet, es kommt aber doch deutlich mehr Licht ins Dunkel. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Neben dem Hauptstrang um die bereits aus Band 1 bekannten Dr. Paul Bingley und Diego Alvaro gibt es dabei noch einen Nebenstrang um die junge Hannah Ferrington, die mit ihrer Schwester Sally und ihrem Freund Joel verzweifelt versucht, vor den Weißaugen zu fliehen.

Wer auf spannende und actionreiche Science-Fiction steht, wird hier erneut bestens bedient und unterhalten. Auf den Abschlussband der Trilogie bin ich nun auf jeden Fall schon sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Packender Science-Fiction-Thriller, der zugleich den Auftakt zu einer neuen Trilogie bildet

Transform
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Nach insgesamt fünf Büchern aus dem Lumera-Serien-Kosmos legt die Autorin Jona Sheffield hier nun einen neuen Science-Fiction-Thriller vor, der zugleich den Auftakt zu einer Trilogie bildet. Statt auf ...

Nach insgesamt fünf Büchern aus dem Lumera-Serien-Kosmos legt die Autorin Jona Sheffield hier nun einen neuen Science-Fiction-Thriller vor, der zugleich den Auftakt zu einer Trilogie bildet. Statt auf einem weit entfernten Planeten spielt die Geschichte diesmal auf der Erde. Mich konnte sie mit dieser spannenden und atmosphärisch dichten Geschichte erneut auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

Bei einem Tauchurlaub in der Dominikanischen Republik stößt eine Gruppe um die beiden Freunde Diego und Sam in einer durch ein Erdbeben erst kürzlich freigelegten Höhle auf ein mysteriöses Artefakt. Nachdem Sam das seltsame Gebilde berührt hat beginnt er sich kurz darauf körperlich und psychisch stark zu verändern. Und auch Diego, der Sam von dem Artefakt weggezogen hat, bemerkt an sich Veränderungen, die aber deutlich langsamer voranschreiten. Als Sam nach einem Arztbesuch von geheimnisvollen Männern verschleppt wird, ergreift Diego die Flucht. Zeitgleich kommt es weltweit zu seltsamen Vorkommnissen, die scheinbar mit dem Artefakt in Verbindung stehen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, zu denen auch der Humangenetiker Dr. Paul Bingley gehört, soll im Auftrag des Militärs das Geheimnis lösen. Ist Diego dabei der Schlüssel zur Lösung des Rätsels ?

Mit einem packenden Schreibstil, viel Einfallsreichtum und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie aus wechselnden Erzählperspektiven konsequent auf einen ersten großen Showdown zu, der die Geschichte des ersten Bandes zu einem vorläufigen Ende bringt, allerdings längst noch nicht alle offenen Fragen abschließend beantwortet. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die ausreichen Potential aufweisen, die Geschichte auch noch über die weiteren Bände zu tragen.

Wer auf spannende und actionreiche Science-Fiction steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf die weiteren Bände der Trilogie bin ich auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.

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Veröffentlicht am 28.10.2022

Spannender Kriminalroman mit ungewöhnlichen Figuren und viel Lokalkolorit aus dem Dreiländereck

Das Herz, der Kreis und der Tod
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In diesem Buch lässt der Autor Carsten Berg seinen Privatdetektiv Kai Libuda im Dreiländereck ermitteln. Dabei konnte er mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend ...

In diesem Buch lässt der Autor Carsten Berg seinen Privatdetektiv Kai Libuda im Dreiländereck ermitteln. Dabei konnte er mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten.

Als Libuda vom Hotelier Til Schornstein den Auftrag erhält, seine verschwundene Schwester Marie zu suchen, staunt er zunächst nicht schlecht, denn er hat seine Zielperson erst vor wenigen Tagen auf der Insel Texel kennengelernt und ein paar entspannte Stunden mit ihr verbracht. Bei seiner Recherche im Umfeld von Marie stößt er auf eine Gruppe von 5 Frauen, die 1996 zueinander gefunden haben und bei einem illegalen Gewinnspiel aktiv sind, an dem nur Frauen teilnehmen dürfen. Nun ist Marie schon die zweite Frau aus dieser Runde, die spurlos verschwindet. Oder liegt der Grund für Maries Verschwinden sogar noch weiter in der Vergangenheit, wie das im 2. Weltkrieg aufgenommene Foto eines Mannes in georgischer Uniform, dass sich in Maries Besitz befindet, vermuten lässt ?

Mit einem lockeren, aber durchaus packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine insgesamt gut aufgebaute Geschichte voran, lässt auch einiges an Lokalkolorit in das Geschehen einfließen und bietet am Ende eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, auch wenn meiner Meinung nach nicht alle Fäden sauber zu Ende geführt werden. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die zum Teil auch ziemlich skurril rüberkommen. Im Mittelteil weist die Geschichte dann aber doch ein paar Längen auf und der Autor trägt an der einen oder anderen Stelle auch etwas zu dick auf. Dies kann den Lesegenuss aber nur unwesentlich trüben, da die Geschichte zum Ende hin wieder die Kurve bekommt und so unter dem Strich die positiven Eindrücke bei weitem überwiegen.

Wer auf spannende Kriminalromane mit ungewöhnlichen Figuren und viel Lokalkolorit steht, wird hier daher gut bedient und unterhalten.

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Veröffentlicht am 28.10.2022

Abwechslungsreiche Sammlung von Kurzgeschichten über verhängnisvolle und unmoralische Verbindungen

Teufelspakt, Lüge und Moral
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In dieser Kurzkrimisammlung bringen uns 20 Autorinnen und Autoren in ihren spannenden und abwechslungsreichen Geschichten über unmoralische und verhängnisvolle Verbindungen an unsere eigenen moralischen ...

In dieser Kurzkrimisammlung bringen uns 20 Autorinnen und Autoren in ihren spannenden und abwechslungsreichen Geschichten über unmoralische und verhängnisvolle Verbindungen an unsere eigenen moralischen Grenzen, sie führen uns dabei selbst in Versuchung und zeigen, dass ein Pakt mit dem Teufel, ob direkt oder im übertragenden Sinne, sowohl reizvolle wie auch ziemlich abgründige Seiten haben kann.

Hier ist wirklich eine illustre Riege an Autorinnen und Autoren vertreten, einige von ihnen kannte ich bereits von anderen Kurzgeschichten oder Romanen, viele waren aber doch Neuentdeckungen und konnten mein Interesse an weiteren Werken aus ihrer Feder wecken. Die überzeugende Auftaktgeschichte von Fenna Williams legt die Messlatte gleich mächtig hoch und macht es den nachfolgenden Beiträgen ziemlich schwer, hier noch eine Schippe draufzulegen. Diese Story ist zwar bis zum Schluss mein Favorit geblieben, die weiteren Beiträge bewegen sich überwiegend aber durchaus auf einem ähnlich hohen Niveau. Als Liebhaber von bösen Schlusspointen bin ich zudem in vielen der Beiträge bestens bedient worden.

Hier sollte jeder Liebhaber von spannenden Kurzkrimis den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden. Mich konnte das Buch auf jeden Fall insgesamt gut und spannend unterhalten.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Gelungene Kurzgeschichtensammlung, die nicht nur gut unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt

Einmal kurz die Welt retten
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In diesem Buch versammelt die Autorin Jennifer B. Wind als Herausgeberin insgesamt 24 abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Themen Klimawandel und Zukunft ...

In diesem Buch versammelt die Autorin Jennifer B. Wind als Herausgeberin insgesamt 24 abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Themen Klimawandel und Zukunft der Erde beschäftigen.

Dabei hat sie eine illustre Riege deutschsprachiger Autoren und Autorinnen versammelt. Vertreten sind Dieter Aurass, Raoul Biltgen, Katja Brandis, Veronika A. Grager, Anne Grießer, Petra K. Gungl, Reinhard Kleindl, Regine Kölpin, Beatrix Klamlovsky, Uwe Laub, Mari März, Günter Neuwirth, Regina Schleheck, Claudia Schmid, Ursula Schmid-Spreer, Ingrid Schmitz, Alex Thomas, Heidi Troi, Eva Maria Nielsen, Fenna Williams, Barbara Wimmer, Janet Zentel und auch die Herausgeberin selbst hat hier zwei Beiträge beigesteuert.

Wie immer können in einer solchen Sammlung nicht alle Beiträge den persönlichen Lesegeschmack in vollem Umfang treffen. Irgendwie hatte jede Geschichte aber ihren besonderen Reiz und einen hohen Unterhaltungswert. Echte Ausreißer nach unten gab es dabei für mich überhaupt nicht. So sollte hier jeder Liebhaber spannender Kurzgeschichten den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden.

Verbindendes Element der Geschichten ist, dass sie zeitlich alle im Jahr 2052 angesiedelt sind, dem Jahr, in dem nach Ansicht führender Wissenschaftler alle Ressourcen unseres Planeten aufgebraucht sind und große Teile der Welt unbewohnbar sein werden. So entsteht in den Beiträgen eine gelungene und tiefsinnige Mischung aus Krimispannung, Science-Fiction, Utopie und Dystopie, die nicht nur gut unterhält, sondern zugleich auch zum Nachdenken anregt und dadurch noch lange über das Ende hinaus nachwirkt. Und trotz des ernsten Grundthemas kommt hier auch der Humor nicht zu kurz, auch wenn der ab und an doch ziemlich sarkastisch ausfällt. Ergänzend gibt es zu jeder Geschichte ein Nachwort, dass die wissenschaftlichen Hintergrundfakten zum jeweiligen Beitrag erläutert und noch einige interessante Zusatzinformationen hinzufügt.

So bietet das Buch nicht nur spannende Unterhaltung, sondern ist in der Summe auch ein flammender Appell, den Kampf gegen den Klimawandel endlich ernster zu nehmen und die Chance zu nutzen, das größte Verhängnis noch aufzuhalten oder zumindest abzumildern.

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