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Veröffentlicht am 08.08.2020

Nicht viel besser als der erste Band - leider

A is for Abstinence
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Ersteinmal zum Äußeren: Das Cover ist wie bei dem ersten Band sehr gut gelungen. Mir gefallen die Pastellfarben und die Getsaltung.

Das Innere dagegen konnte mich nicht so richtig überzeugen. Ich hatte ...

Ersteinmal zum Äußeren: Das Cover ist wie bei dem ersten Band sehr gut gelungen. Mir gefallen die Pastellfarben und die Getsaltung.

Das Innere dagegen konnte mich nicht so richtig überzeugen. Ich hatte gehofft, dass der zweite Band besser als der erste werden würde, was zum Teil auch eintraf. Dennoch muss ich sagen, dass es trotzdem nicht viel besser war.

Im Gegensatz zum ersten Band wird diese Geschichte aus der Sicht von Kyle Hamilton erzählt, der nach einer Trennung beschließt abstinent zu sein. Das tut er teilweise nur, damit er endlich Vals Herz erobern kann. Mir gefällt, der Perspektivenwechsel sehr gut, dass man nun aus der Sicht von Kyle die Geschichte erfährt. Dabei wird allerdings, wie ich finde, Val wie eine komplett andere Person rüber gebracht und auch Kyle lernt man völlig neu kennen.

Mich hat zuerst ziemlich der Zeitsprung verwirrt. Plötzlich waren es einige Jahre später und Val hatte seitdem keinen Kontakt zu ihrer besten Freundin, was ich sehr selstam finde, das sie doch zusammen noch zur Schule gehen mussten. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sie sich wegen diesem Konzert mehere Jahre gemieden haben, wo sie doch vorher beste Freundin waren. Das ist für mich sehr unrealistisch. Auch ist der Zeitraum ziemlich kurz und es ist gefühlt unfassbar viel geschehen.

Die Liebesgeschichte von Kyle und Val berührt mich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Sie wirkt so unrealistisch und aufgedrungen. Ein Rockstar, der sich in ein gewöhliches Mädchen verliebt und nebenher noch das Thema auf Sex bis zur Ehe zu verzichten. Für mich wirkt das alles sehr gewollt und unecht.

Das, was mich allerdings am meisten enttäuscht hat, war, dass, worauf so ziemlich alle gewartet haben, in einer Zeile abgefertigt wurde. Es wurde noch nicht einmal Vals meinung dazu geschrieben. Val hat beschlossen bis zu ihrer Ehe auf Sex zu verzichten. Plötzlich haben die beiden blitzschnell geheiratet und hatten danach das erste mal Sex, was kurz in einem Satz abgefertigt wurde. Meiner Meinung nach, muss man diese Szene nicht in einem ganzen Kapitel beschrieben, aber bei diesen Büchern ging es jedoch um das Thema.

Das einzige, was ich loben kann, ist der lockere Schreibstil und die humorvollen Stellen. Aber auch das kann mich nicht davon ablenken, dass mir die Geschichte überhaupt nicht gefällt.

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