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Veröffentlicht am 08.02.2023

Weiter geht es im Leben der Familie Hansen

Glück des Augenblicks
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Amala Hansen kommt ihrem großen Traum immer näher, sogar eine Filmrolle wird ihr in Aussicht gestellt. Das Leben in Hamburg scheint für sie voller Sonnentage zu sein. Doch dann tauchen Gerüchte auf, ...



Amala Hansen kommt ihrem großen Traum immer näher, sogar eine Filmrolle wird ihr in Aussicht gestellt. Das Leben in Hamburg scheint für sie voller Sonnentage zu sein. Doch dann tauchen Gerüchte auf, die alles zunichtemachen können. Amala kommen Zweifel, ob sie wirklich allein für ihren Erfolg verantwortlich ist. Wer unterstützt sie? Wer ist für ihren Erfolg verantwortlich? Gleichzeitig kommen auch Eduard Ahrendsen in Berlin zweifeln, ob der Weg, den er beschreitet, der richtige ist. Um seine Schulden zu bezahlen, hat er sich auf einen Kokainhandel eingelassen, doch kann er wieder aussteigen und wie hoch wird der Preis dann sein?

Die Saga der Familie Hansen geht weiter. Dies ist nun Band 2, in denen die Kinder ihr Leben gestalten sollen. „Das Glück des Augenblicks“ schließt auch wieder nahtlos an den Vorgänger „Schritt ins Licht“ an. Erzählt wird das Leben von Amala Hansen in Hamburg, Eduard Ahrendsen in Berlin und von Franz Hansen in Wien. Drei Städte, drei Leben und eine gemeinsame Vergangenheit. Es macht Spaß aus dem Leben dieser Protagonisten zu lesen und dabei zu sein, wie sie sich ihren Problemen stellen. Jeder einzelne Charakter für sich hat seine Szenen.

Besonders spannend finde ich die Szenen um Eduard in Berlin. Seine Einblicke in die Unterwelt der Stadt sind nicht nur interessant, sondern auch spannend. Ich bin wirklich gespannt, wie er aus dieser Situation wieder herausfinden will.

Franz Hansen in Wien kämpft weiter gegen seine Dämonen der Vergangenheit. Auch wenn sein Handlungsstrang für die Geschichte an sich wichtig ist, fand ich sie trotzdem nicht so spannend wie die anderen. Ich kann mit Franz und seiner Familie in Wien nicht so wirklich etwas anfangen. Sie sind mir etwas zu blass oder vielleicht auch einfach zu weit weg von Hamburg.

Amala Hansen in Hamburg scheint es als Schauspielerin geschafft zu haben, aber auch sie hat einen Gegner, mit dem zu rechnen gewesen ist. Nicht unbedingt vorhersehbar, aber erahnen kann man es schon, wer wieder mal Schwierigkeiten macht. Ich bin gespannt, ob sie am Ende ihre Karriere fortsetzen kann oder alles verlieren wird.

Der Erzählstil ist wie gewohnt, leicht und locker zu lesen, obwohl ich doch einen kleinen Kritikpunkt habe. Ich habe alle Bücher der Familie Hansen gelesen und kenne den Inhalt, hier werden allerdings einige Rückblenden eingeflochten, die zwar für das eigentliche Verstehen der Handlung notwendig sein mögen, aber doch beim Lesen stören, da man die Geschichte ja kennt. Ich würde mir wirklich weniger Rückblenden wünschen, dafür vielleicht ein bisschen mehr Geschehen in der eigentlichen Handlung. Der Bezug zu den verstorbenen Protagonisten ist zwar durchaus wichtig und auch das sie hin und wieder erwähnt werden, ist in Ordnung, aber mir kam es hier extrem viel vor und das finde ich wiederum unnötig.

Fazit:

Auch wenn ich mit diesem Teil zunächst nicht recht vorangekommen bin, am Ende war es wieder spannend und ich fand es schade, dass das Buch mal wieder so kurz war. Ich warte nun geduldig auf den nächsten Teil, da ich ja wissen möchte, wie es vor allem mit Eduard in Berlin weitergeht. Und auch auf die weiteren Lebenswege der anderen Familienmitglieder bin ich natürlich gespannt.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Spannende Einblicke in das Leben des ausgehenden 17. Jahrhunderts

Ein paar Taler zu viel
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Marie ist eine einfache Wäscherin, die von einem besseren Leben träumt. Sie hat eine schöne Anstellung, doch dann verstirbt ihr Arbeitgeber und für die junge Frau beginnt ein Leben in Ungewissheit. Zur ...



Marie ist eine einfache Wäscherin, die von einem besseren Leben träumt. Sie hat eine schöne Anstellung, doch dann verstirbt ihr Arbeitgeber und für die junge Frau beginnt ein Leben in Ungewissheit. Zur gleichen Zeit lebt der Großkanzler Wolf Dietrich von Beichlingen im Überfluss. Er hat alles von Geld und Macht, bis hin zu einer wunderschönen Geliebten. Er ist seinem König August dem Starken treu ergeben, doch wer Macht hat, hat auch Feinde. Nicht nur für Marie beginnt ein Kampf um das eigene Überleben, auch der Großkanzler muss für seinen Wohlstand hart kämpfen. Die Wege dieser so unterschiedlichen Menschen kreuzen sich auf unvorhersehbare Weise.

Der historische Roman „Ein paar Taler zu viel“ erzählt aus dem Leben einer einfachen Wäscherin im ausgehenden 17. Jahrhundert. Schauplatz ist unter anderem Dresden und Umgebung. Die junge Marie gerät mitten hinein in ein politisches Machtspiel. Sie wird als lebhafte junge Frau beschrieben, die mit ihrem Leben zufrieden ist. Sie hat eine Anstellung und auch ein paar Träume vom Leben. Ihr Leben ist der Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte, aber nicht nur. Mit Marie erfährt man, wie das Leben als einfache Wäscherin verlaufen ist, dann kommt ihr Arbeitgeber dazu, auch er muss für seinen Lebensstil arbeiten und zuletzt gibt es Einblicke in das Leben der Reichen und Schönen dieser Zeit. Wobei diese Charaktere mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen haben. Die Autorin hat diese Mischung aus Schicksalen gekonnt miteinander verwoben und somit ein spannendes Bild dieser Zeit entstehen lassen. Es ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Der Erzählstil der Autorin ist zwar eigentlich leicht und flüssig zu lesen, aber sie lässt auch ab und an Worte einfließen, die einem beim Lesen in diese Epoche zurückversetzten. Ich mag so etwas gern lesen, wenn man auch dann mal über die Sätze stolpert. Das Gesamtbild ist einfach stimmig. Zudem gefällt mir, dass die Liebesgeschichte von Marie nicht so vordergründig ist, aber doch immer leise durch die Geschichte schwebt. Christina Auerswald beschreibt gerade die Protagonistin Marie lebendig und vielschichtig, aber auch die anderen Charaktere beleben die Handlung. Der historische Hintergrund ist zudem sehr spannend und erzählt von einer historisch belegten Affaire.

Ein Nachwort zum Schluss klärt Fiktion und Wahrheit, auch zeigt sich wieder, dass das Leben die seltsamsten Geschichten schreibt. Erwähnen möchte ich so am Rande noch, dass „Ein Paar Taler zu viel“ zu einer ganzen Reihe von Geschichten gehört, die im ausgehenden 17. Jahrhundert spielen, aber alle einzeln zu lesen sind.

Fazit:

Dieser historische Roman über den Lebensweg einer einfachen Wäscherin hat mir gut gefallen. Es gibt nicht nur interessante Einblicke in das Leben dieser Epoche, sondern auch unterhaltsame Lesestunden. Die vorhandene Liebesgeschichte ist nicht zu vordergründig und sorgt doch für die richtigen Wohlfüllmomente beim Lesen.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Winter in Bochum

Totenwinter
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Edith fühlt sich in Bochum endlich richtig angekommen, sie hat Arbeit bei einem Anwalt gefunden. Ihr neuer Arbeitgeber scheint es aber nicht immer mit dem Gesetz so genau zu nehmen. Dann wird in einem ...



Edith fühlt sich in Bochum endlich richtig angekommen, sie hat Arbeit bei einem Anwalt gefunden. Ihr neuer Arbeitgeber scheint es aber nicht immer mit dem Gesetz so genau zu nehmen. Dann wird in einem Eisenbahnwaggon ein Mann Tod aufgefunden, nicht nur war er ein KZ-Häftling, er war hier im Revier ein angesehener Mann in der Arbeiterbewegung. Alles deutet darauf hin, dass auch der Anwalt in den Fall verwickelt ist. Edith kann nicht anders, sie muss der Sache nachgehen und ihre eigenen Schlüsse ziehen.

Der Winter 1947 ist nicht nur bitterkalt, sondern kommt auch mit einem Mordfall daher. „Totenwinter“ ist der zweite Kriminalfall, in dem Edith, die junge Frau aus Ostpreußen, verstrickt wird. Eigentlich scheint für Edith endlich alles seinen richtigen Gang zu nehmen, als diese Tat geschieht. Sie kann vor den Indizien die Augen nicht verschließen. Schon bald steckt sie mitten in den Ermittlungen. Wie schon in dem Vorgänger „Trümmerland“ ist der Schauplatz das zerstörte Bochum. Zu dem Kampf um Nahrungsmittel und gegen den Hunger kommt nun noch die verzweifelte Suche nach Heizmaterial. Anschaulich schildert Sabine Hofmann die Lebenssituationen der Menschen. Für Edith mag die Situation durch ihre Arbeit vielleicht besser geworden sein, für viele andere aber nicht. Vor allem die Kinder leiden unter dieser Nachkriegszeit.

Mir hat auch Teil 2 wieder gut gefallen. Nicht nur, dass die Autorin die Zeit lebendig beschreibt und ins Detail geht, auch der fiktive Kriminalfall wirkt durchaus so, als ob es solch eine Tat gegeben haben könnte. Ich mag die realistische Darstellung der Protagonisten. Ihr Handeln war zwar nicht immer gelungen, aber durchaus glaubhaft. Sabine Hofmann erzählt aber auch davon, wie die politische Situation in dieser Zeit war. Davon, wie sich ehemalige Militärs versteckt haben, wie Korruption und Schwarzmarkt Hand in Hand gingen. Die einzelnen Charaktere schildert die Autorin authentisch, es entsteht ein Gefühl für diese Zeit, für die Nöte der Menschen und dem täglichen Kampf ums Überleben.

Fazit:

Der neue Krimi „Totenwinter“ ist der Autorin Sabine Hofmann gelungen. Es gab spannende Einblicke in eine Zeit der Entbehrung und Hoffnungslosigkeit und gleichzeitig einen interessanten Fall aufzuklären. Ich habe auch diesen Teil gern gelesen und würde mich freuen, sollte es noch einmal eine Rückkehr ins Ruhrgebiet zu Edith geben.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Neue Wege

Schwarzer Schmerz
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Die Kommissarin Mara Billinsky hat einen grausamen Fall zu bearbeiten. Immobilienmakler werden ermordet aufgefunden. Hinweise, warum und wieso scheint es keine zu geben. Mara nimmt die Jagd auf und geht ...



Die Kommissarin Mara Billinsky hat einen grausamen Fall zu bearbeiten. Immobilienmakler werden ermordet aufgefunden. Hinweise, warum und wieso scheint es keine zu geben. Mara nimmt die Jagd auf und geht ihren Weg meistens allein, doch dann tauchen gleich zwei fremde Ermittler auf. Die eine ist eine Kollegin aus Frankreich und der Zweite hat den Weg aus Schweden auf sich genommen. Gemeinsam bitten sie in Frankfurt um Amtshilfe, Mara soll ihnen zur Seite stehen. Was steckt hinter diesen Ermittlungen und haben sie vielleicht eine Verbindung zu ihrem eigenen Fall?

Es ist wieder so weit, die Krähe Mara Billinsky breitet ihre Flügel aus und nimmt die Spur auf. Am Anfang scheint es nur darum zu gehen, herauszufinden, wer es auf Immobilienmakler abgesehen haben könnte. Mit den beiden neuen Ermittlern wird es dann international.

Wie von Mara gewohnt geht sie ihren Weg allein und setzt ihren Sturkopf durch, so gut es eben geht. Ihren Partner Jan Rosen scheint sie dabei irgendwie verloren zu haben. Jan hat sich weiterentwickelt und will seinen eigenen Weg gehen. Aber geht das? Mara ohne Jan? Jan ohne Mara?

Mir gefällt diese Thriller-Reihe richtig gut. Spannend schildert Leo Born die Ermittlungen der Einzelgängerin Mara Billinsky und greift dabei gleichzeitig heikle Themen auf. In diesem Fall gibt es spannende Einblicke in die Welt der Immobilienmakler und der Finanzen. Die Verflechtungen untereinander sind da nicht immer leicht zu durchschauen. Die Spur des Geldes lässt sich nicht einfach so zurückverfolgen. Mara Billinsky hat einiges an Arbeit zu leisten und die fremden Kollegen machen die Sache nicht einfacher für Mara. Für mich als Leserin wird es dadurch aber auch richtig spannend. Der Autor versteht es geschickt, seine Spuren so zu legen, dass die Lösungen nicht offensichtlich sind.

Mir gefällt, dass Charaktere wie Jan Rosen sich weiterentwickeln dürfen und nicht hinter Mara zurückbleiben. Es bleibt spannend abzuwarten, wie es mit Jan weitergehen wird. In diesem Teil finden sich zudem neue Charaktere ein, mit denen es vielleicht ein Wiedersehen geben könnte, ich bin gespannt. Wobei ich aber auch erwähnen möchte, dass dieser Teil seinen eigentlichen Fall zwar aufklärt, aber durchaus lose Fäden ausgelegt wurden für den nächsten Teil.

Fazit:

„Schwarzer Schmerz“ ist bereits Band 7 mit der Krähe Mara Billinsky und ich bin immer noch begeistert von dieser Ermittlerin und ihrer Art und Weise ihre Fälle zu klären. Jetzt heißt es wieder warten, bis es mit dem nächsten Teil weitergeht und sich vielleicht auch die losen Fäden zusammenfügen.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Und wieder ein neues Viertel von Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe (Hafenärztin 3)
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Die junge Ärztin Anne Fitzpatrick darf wieder im Hamburger Hafen als Ärztin arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, chinesische Frauen zu untersuchen, die als billige Arbeitskräfte in der Hafenstadt ...



Die junge Ärztin Anne Fitzpatrick darf wieder im Hamburger Hafen als Ärztin arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, chinesische Frauen zu untersuchen, die als billige Arbeitskräfte in der Hafenstadt ansässig sind. Anne wird Zeugin, wie eine dieser Frau gewaltsam den Tod findet. Sie will unbedingt herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. Kommissar Berthold Rheydt wird dieser Fall anvertraut und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach den Hintergründen.

Dies ist nun schon der dritte Band von „Die Hafenärztin“. Im Mittelpunkt stehen die beiden Frauen Anne Fitzpatrick, die als Ärztin arbeitet, und die Pastorentochter Helene Curtius, deren Berufswunsch Lehrerin ist. In diesem Band wird zudem das Leben der Menschen geschildert, die nach Hamburg ausgewandert sind, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Diesmal ermittelt der Kommissar im chinesischen Viertel. Gleichzeitig erfährt man als Leser, wie vor allem die Frauen in diesen Jahren um 1911 behandelt wurden. Die Armut und Verzweiflung dieser jungen Frauen wird deutlich. Ich fand diese Einblicke sehr spannend und interessant.

Berthold Rheydt versucht Zusammenhänge zwischen der toten Frau und diverser anderer Delikte zu klären. Seine Suche nach der Wahrheit ist wieder spannend in Szene gesetzt worden. Ein zweiter Teil dieser Geschichte ist dann aber auch mit seinem Privatleben angefühlt. Manchmal fand ich es schon fast zu viel privates Leben und private Gedanken. Helene Curtius schwärmt ja schon länger für diesen etwas schwierigen Mann und in diesem Teil kommen die zwei sich so langsam näher. Mir hat dieses sich annähern gut gefallen. Gerade bei Helene spürt man deutlich, wie sie langsam zu einer verantwortungsbewussten Frau wird. Sie macht meiner Meinung nach in dieser Reihe die größte Entwicklung durch. Auch wie Berthold sich immer mehr verändert, wird deutlich. Anne Fitzpatrick findet so langsam zu ihrem selbst zurück. Ihre Erlebnisse in dieser Geschichte fand ich aufschlussreich.

Überhaupt empfinde ich den historischen Hintergrund ziemlich spannend. Nicht nur die Jagd nach Tätern, welcher Art auch immer, sondern auch das Leben der Frauen im Allgemeinen in dieser Zeit wurde schlüssig erzählt. Sicherlich hat es auch Szenen gegeben, die vielleicht ein wenig zu langatmig waren, manchmal erzählt die Autorin vielleicht etwas zu ausführlich aus dem Leben ihrer Charaktere, oder einige Rückblenden aus den Vorgängerbänden waren zu intensiv, aber im Ganzen gesehen hat mich auch dieser Teil überzeugt. Ich mag die Protagonisten und ich mag die Geschichten hinter den Frauen.

Fazit:

Mit „Ein Leben für das Recht auf Liebe“ hat Henrike Engel einen bewegenden dritten Teil abgeliefert. Ich habe ihn gern gelesen und fühlte mich gut und spannend unterhalten. Die Autorin versteht es geschickt in jedem Teil andere Aspekte des Lebens in dieser Zeit auferstehen zu lassen. Gleichzeitig lässt sie ihren Protagonisten Zeit zu wachsen und sich zu verändern, was mir gut gefällt. Ich bin gespannt, wie es mit Anne Fitzpatrick, Helene Curtius und Berthold Rheydt weitergehen wird, denn die Reihe scheint wohl noch nicht zu Ende zu sein.

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