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Veröffentlicht am 21.10.2018

Vielversprechender Anfang - aber dann .....

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
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Connor James, der Traummann schlechthin, wird der verwöhnten Diplomatentocher Lena von Lew zur Seite gestellt nachdem diese beinahe entführt wurde. Er selbst, nicht gerade begeistert über diese Aufgabe, ...

Connor James, der Traummann schlechthin, wird der verwöhnten Diplomatentocher Lena von Lew zur Seite gestellt nachdem diese beinahe entführt wurde. Er selbst, nicht gerade begeistert über diese Aufgabe, tut alles was ihm möglich ist, um Lena zu beschützen. Diese jedoch macht ihm das anfangs nicht leicht. Nachdem klar wird dass die Russische Mafia hinter Lena her ist begeben sich die Beiden auf eine turbulente Flucht.


Ich muss sagen als ich das Cover gesehen habe und mir dazu die Leseprobe zu Gemüte geführt habe, war ich schon richtig gespannt auf diese Geschichte. Auch wenn das komisch klingt, aber das Cover finde ich richtig passend zu einer Geschichte in der es um Action und Liebe geht. Dieses bewerte ich also mit 5 *

Die Geschichte selbst ... naja ich persönlich hätte mehr erwartet. Der Anfang war noch richtig gut aber ab dem Zeitpunkt ab dem sie ständig unterwegs waren fand ich die Geschichte ermüdend. Ich musste mich teilweise richtig zum Lesen zwingen - und das sollte bei einem guten Buch nicht der Fall sein.
Lena hat im Lauf der Geschichte eine drastische Wandlung vollzogen, was mir den Charakter auf jeden Fall sympathischer gemacht hat. Und wie konnte es anders sein? Natürlich verlieben sich Connor und Lena ineinander (warum auch immer). Ich fand die Stellen in denen ihre Beziehung zueinander mehr in den Fokus gestellt wurde leider oft etwas übertrieben dargestellt.
Der verrückte Sparrow, der den Beiden immer wieder mit Rat & Tat zur Seite stand, wurde für mich eigentlich immer mehr zum Held der Geschichte. Egal was gerade schief lief, er war da und bugsierte sie aus jeder brenzligen Situation hinaus. Sei es ein Auto, Bargeld, ein Platz zum Schlafen oder einfach Wege unerkannt weiter zu kommen, er wusste wie und wo!

Als ich dann endlich dachte dass das Buch dem Ende zugeht kam dieser widerliche Santino hinzu - meiner Meinung nach ein total unnötiger Part in dieser Geschichte! Ich dachte mir nur so "Echt jetzt?!" An dieser Stelle musste ich das "Buch" erstmal weglegen und konnte knapp 2 Tage nicht weiterlesen. Es passte für mich einfach im Moment gar nicht hinein. Der Countdown zum Ende hin war mir dann etwas zu unübersichtlich. Ich musste mich richtig konzentrieren um noch mitzukommen. In einem Actionfilm hätte das sicherlich gut ausgesehen :)

Mein Fazit:
Als Film hätte diese Story wahrscheinlich mehr hergegeben.
Eine eigentlich kurze Geschichte die man wie einen Kaugummi ziemlich in die Länge gezogen hat.
Einige Parts hätten für mich ausführlicher, andere etwas gekürzt werden können.
Ein gutes Buch lese ich gerne mehrfach - dieses werde ich jedoch nicht noch einmal lesen.

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