Deine Liebe ist der Tod

Thriller

Irmengard Gabler (Übersetzer)

Zwei Tote in Brighton in nur einer Woche. Und beide durch den giftigen Biss einer Schlange getötet. Kann das Zufall sein? Der zwölfte Fall für Roy Grace von Englands Nummer 1-Bestseller-Autor und Gewinner des Diamond-Dagger-Awards Peter James.
Jodie Bentley hat nur zwei Träume in ihrem Leben: Schön und reich will sie sein. Als Kind wurde sie als hässliches Entlein verschrien, doch das hat sie mit Hilfe der Chirurgie mittlerweile korrigieren lassen. Bliebe da noch der zweite Traum: Reichtum. Ihre Vorstellung von Geld ist eigentlich ganz einfach: Entweder du verdienst es oder – noch besser – du heiratest es.
Das Heiraten ist relativ einfach, aber den Ehemann schnell wieder zu entsorgen, das stellt sie schon vor größere Herausforderungen. Gut, dass sie da ein Faible für giftige Lebewesen entwickelt hat, seien es Spinnen oder Schlangen.
Als Detective Superintendent Roy Grace in nur einer Woche gleich zwei Fälle von vergifteten Männern auf den Tisch bekommt, glaubt er nicht an einen Zufall. Trauernde Witwen hingegen sollte man nicht unterschätzen, das muss auch Roy Grace leidvoll erfahren. Aber wie überführt man eine Schwarze Witwe in Brighton?
Inhaltsverzeichnis

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Lesejury-Facts

Dieses Buch befindet sich bei Thommy28 in einem Regal.
Thommy28 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2019

Toller 12. Band der Reihe - für Fans der Reihe um Roy Grace ein MUSS!

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe in der Vergangenheit bereits alle 11 Vorgängerbände gelesen und bin nach wie vor begeistert von dieser Thriller-Reihe.

Jeder Band für sich bietet feine Thriller Unterhaltung - aber das Besondere an dieser Reihe ist die stetige Weiterentwicklung der Figuren und die schrittweise Fortführung der Nebenhandlungsstränge. In dieser Hinsicht ist das vorliegende Buch eine Besonderheit; schließt sich hier doch eine der lange immer wieder behutsam fortgeführten Nebenhandlungen. Ausnahmsweise endet das Buch diesmal nicht mit einem gewaltigen Cliffhanger. Trotzdem lässt der Schluss eindeutig auf einen Folgeband schliessen.

Die Schreibweise kann - wie immer - überzeugen und bietet durch die immer wieder wechselnden Perspektiven ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Dabei sorgen Tempowechsel für eine gewisse Auflockerung; für manchen Leser mögen sich diese "Längen" störend anfühlen, ich fand sie der Handlung angemessen. Immerhin widmet sich der Autor nicht nur der kriminellen Seite der Geschichte, sondern auch sehr ausführlich der eben manchmal zähen und langweiligen Ermittlungsarbeit.

Mich konnte das Buch voll überzeugen. Ich weise aber nochmals darauf hin, dass sich das volle Potential des Buches nur erschliesst, wenn auch die Vorgängerbände gelesen worden sind.