Cover-Bild Paris, du und ich
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.07.2016
  • ISBN: 9783570172322
Adriana Popescu

Paris, du und ich

Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Eine Ode an die Liebe!

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Cover

Das Cover zeigt ein hübsches, rothaariges Mädchen in einem leichten Sommerkleid, das perfekt auf meine Vorstellung der Protagonistin passt. (Bis auf die Kleidung – Es ist Herbst.) Sie schaut in ...

Cover

Das Cover zeigt ein hübsches, rothaariges Mädchen in einem leichten Sommerkleid, das perfekt auf meine Vorstellung der Protagonistin passt. (Bis auf die Kleidung – Es ist Herbst.) Sie schaut in die Kamera und sitzt dabei auf einer Bank inmitten von Blumen. Der Titel »Paris, du und ich« steht in einem weißen Schriftzug über das Cover verteilt und wird von einem Rahmen eingefasst.

Das Cover trifft die Stimmung des Buches nur zu gut und als Mensch, der schon in Paris war, kann ich bezeugen, dass auch die Umgebung den typischen Pariser Flair mit sich bringt. Ein wunderschönes Cover. Mehr bleibt nicht zu sagen.
Meinung

Nachdem das ganze Internet von der Autorin Adriana Popescu geschwärmt hat und diese auch noch ein Buch über Paris herausgebracht hat, war mir klar: Das muss ich lesen. Mal sehen, ob das Paris-Feeling eingefangen wird! Und die Antwort kam darauf schon binnen der ersten Seiten: Ja, wird es! Mit einer unglaublichen Liebe zu Detail erzählt Adriana diese Geschichte, beschreibt die Umgebung, die Cafés und alles, was zu Paris dazugehört, so, als wäre man selbst da und würde Emma und Vincent auf ihrem Trip begleiten.

Es beginnt ganz harmlos mit der Verabschiedung von Emma und Alain, der nach seinem Schüleraustausch wieder nach Hause fährt. Eine herzzerreißende Szene, aber es kommt direkt rüber, dass die beiden einfach nicht zueinander passen. Eine klasse Vorbereitung auf den A*** von Alain, den man kurz darauf kennenlernt, als Emma ihm einen Überraschungsbesuch abstatten will und direkt seiner Freundin begegnet. Emma fühlt sich verraten und betrogen und weiß nicht, wo sie hinsoll. Ein Glück, dass sie in einem Café überhört, wie ein junger, deutscher Mann verzweifelt versucht, sich etwas zu Essen zu bestellen und ihm zu Hilfe kommt. Von da an verbringen Vincent und Emma jede Menge Zeit zusammen. Ihre Herzen sind im Augenblick beide nicht mehr heil, so dass keine Gefahr besteht, dass sie sich ineinander verlieben könnten. Oder doch?

Dieses Buch ist einfach … wow. Lustig, albern, philosophisch und macht beim Lesen einfach nur glücklich! Die unterschwellige Romanze ist in jedem Kapitel vorhanden und auch, wenn beide es nicht planen, man kann förmlich spüren, wie die Liebe immer und immer mehr zur Geltung kommt, während die beiden sich Paris auf eine andere Art und Weise erkunden, als in den Sightseeing-Bussen. Ob eine Fahrradtour, ein Besuch in Montmatre oder nur eine Fahrt im Kinderkarussell, alles ist dabei und macht unglaublich Lust, auf der Stelle alles stehen und liegen zu lassen, um in Paris das Glück zu suchen. So wie Emma und Vincent.

Emma, unsere süße, unschuldige, romantisch-veranlagte Emma, ist eine Träumerin. Sie schreibt in ihrem kleinen Notizbuch immer Briefe, ähnlich einem Tagebuch, nur dass sie sich nicht daran wendet, sondern an Paris, die Stadt, die sie vergöttert. Nachdem Alain ihr das Herz bricht und an diesem ein »Außer Betrieb«-Schild hängt, wirkt sie traurig, am Boden und verliert ihren Glauben, aber dann kommt Vincent, der mit seiner lustigen, charmanten und einfach nur liebenswerten Art langsam, aber sicher nicht nur ihr Herz, sondern auch das der Leser erobert. Zusammen harmonieren die beiden einfach und obwohl sie sich nur wenige Tage kennen, vertrauen sie sich voll und ganz. Eine Liebe, entfacht in der Stadt der Liebe. So muss das sein.

Den alten Concierge, der Vincent sein Apartment vermietet, muss ich an dieser Stelle noch einmal besonders hervorheben. Jean-Luc hat sein ganzes Leben in Paris verbracht, dort die Liebe gefunden, geheiratet und war lange Jahre glücklich. Jetzt, im Alter von ca. 80 Jahren hilft er Emma und Vincent immer wieder mit weisen Sprüchen zu Paris, der Liebe und dem Leben und ist mit Sicherheit einer der sympathischsten Nebencharaktere, die ich jemals kennenlernen durfte.
Fazit

»Paris, du und ich« ist mehr als ein einfaches Buch. Nein, es ist eine Ode an das Leben, an die Liebe und vor allem an Paris. Es zeigt, dass der Zauber von Paris auch angeknackste Herzen heilen und Menschen, die am Anfang Fremde sind, zueinander führen kann.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Paris von seiner unromantischen Seite

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Während eines Schüleraustauschs verliebt sich Emma in Alain - doch dieser muss natürlich nach ein paar Wochen zurück in seine Heimat Paris. Deshalb fasst Emma den Entschluss, ihn in den Herbstferien mit ...

Während eines Schüleraustauschs verliebt sich Emma in Alain - doch dieser muss natürlich nach ein paar Wochen zurück in seine Heimat Paris. Deshalb fasst Emma den Entschluss, ihn in den Herbstferien mit einem Treffen zu überraschen. Doch als sie vor seiner Tür steht, öffnet nicht Alain ihr, sondern seine Freundin Chloé. Emma ist am Boden zerstört, will ihre Niederlage aber auch nicht sofort zu Hause eingestehen und bleibt also erst mal in Paris in einem Hostel, wo sie sich ihrem Liebeskummer hingibt. Als sie nach ein paar Tagen das Hostel für einen Ausflug in die Stadt verlässt, lernt sie in einem Bistro Vincent kennen, der eigentlich mit seiner Freundin eine romantische Zeit in Paris verbringen wollte und kurz vor der Abreise von ihr sitzen gelassen wurde. Noch im Bistro fassen die Beiden einen Entschluss: Sie wollen Paris kennenlernen, aber bitte von seiner unromantischen Seite - eben auf ihre ganz eigene Art.

Adriana Popescu hat mit ihrem zweiten Jugendroman wieder ein locker-leicht zu lesendes Buch geschrieben, dass leider viel zu schnell zu Ende war. Die Seiten flogen nur so dahin, ich hab es nur ungern an die Seite gelegt. Dazu haben auch die Protagonisten beigetragen: Emma, der man ihre 16 Jahre zwar manchmal anmerkt, die dafür aber schon sehr selbständig ist und die mir einfach von Anfang an sympathisch war. Alain hingegen kam mir von Anfang an wie ein typischer Pariser Play Boy vor, für den Emma halt eine nette Abwechslung war. Dagegen ist Vincent erst mal ein lieber Kerl, der von seiner Ex ziemlich enttäuscht wurde und bei dem man direkt merkt, dass er und Emma ähnliche Vorstellungen von ihrer Zeit in Paris und vom Leben haben. Allerdings hat er seine Momente, in denen er ziemlich eigen ist und ich ihn dadurch auch ziemlich anstrengend fand. Dass er lange nicht darüber reden will, was los ist, macht die Sache nicht wirklich besser, aber da dieses Verhalten bei ihm nicht von Dauer ist, fand ich ihn ansonsten ziemlich nett.

Vom Grundthema her ahnt man, worauf das Buch hinausläuft, gleichzeitig schafft Adriana Popescu aber, dass es auch noch einige Überraschungen gibt. Abgesehen davon schafft sie es, Paris, Emma, Vincent und Co so lebendig vor einem erscheinen zu lassen, dass es einfach Spaß macht. Ich wäre gerne sofort nach Paris gefahren oder hätte zumindest ein paar französische Leckereien hier gehabt =)

Fazit: Nicht nur für Jugendliche ein Lesegenuss

Veröffentlicht am 13.03.2017

reizende Geschichte in der wunderschönen Kulisse von Paris

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Bei einem Schüleraustausch lernte die 16-jährig Emma den Franzosen Alain kennen. Eine Liebe, wie im Film. Doch als Emma in den Herbstferien spontan nach Paris reist, um diese gemeinsam mit Alain zu verbringen, ...

Bei einem Schüleraustausch lernte die 16-jährig Emma den Franzosen Alain kennen. Eine Liebe, wie im Film. Doch als Emma in den Herbstferien spontan nach Paris reist, um diese gemeinsam mit Alain zu verbringen, erlebt sie statt „L'amour grande“ (die große Liebe), Herzschmerz pur. Mit einem gebrochenem Herzen in Paris? In einem Bistro lernt sie Vincent kennen, der mit ähnlich gebrochenem Herzen wie Emma durch die Stadt der Liebe zieht. Gemeinsam machen sie sich als „Herzschmerzfreunde“ auf Entdeckungreise in Paris. Verlieben verboten...

Obwohl ich schon einmal in Paris war und seine zauberhaften Seiten entdecken durfte, hat mich Adriana Popescu noch einmal davon überzeugt, dass Paris immer eine Reise wert ist.
Gemeinsam in einer Leserunde auf Instagram haben wir uns mit Emma und Vincent auf die Spuren von Hemingway und Fitzgerald gemacht und dabei eine wunderschöne Geschichte erlebt, die ich zu gerne noch einmal zum allerersten Mal lesen würde.
Obwohl ich im ersten Kapitel von der rosaroten Brille, die Emma in Bezug auf diesen „tollen“ Alain trägt genervt war, hat sie mich doch schnell mit ihrer liebreizenden Art begeistert. Ich liebe ihren Umgang mit Vincent, vor allem dann, wenn er sich am wenigsten leiden mochte, und habe ihr Sichtweisen ob auf die Straßen von Paris oder gegenüber anderen Personen genossen. Natürlich bekam sie aufgrund ihrer Bücherliebe einen kleinen Vertrauensbonus.
Obwohl ich bei Vincent immer versucht habe, das große Geheimnis hinter dem Elfer zu lüften, mochte ich auch seinen Charakter sehr. Zwei Herzschmerzfreunde, die absolut liebenswert sind und sich gegenseitig freundschaftlichen Halt geben, obwohl sie sich eben erst kennenlernten. Es mag komisch sein, dass sie sich so schnell so viel anvertrauen, aber ich konnte mit der Geschwindigkeit hier gut leben und haben mich über jeden Schritt nach vorne gefreut. Ihre gemeinsamen Erlebnisse haben mich gut unterhalten, zum Schmunzeln und zum Träumen gebracht.
Ja, ich habe mich verliebt...
nicht nur das Buch mit seinem Cover und den Kapiteln ist wunderschön gestaltet, auch jede Szene in diesem Buch ist traumhaft schön mit sämtlichen Sinnen zu erleben.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal sehr flüssig, bildlich und gut zu lesen, sodass ich viel zu schnell zu Ende gekommen bin. Mes amis, je suis dans l'amour!
Ein buchig-schöner Paristrip mit einer reizenden Geschichte! Von mir gibt es dafür die volle Sternenanzahl!

Veröffentlicht am 30.12.2016

Eine wirklich schöne Geschichte fürs Herz, voller beeindruckender Zitate.

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Das interessante Cover mit der schönen Schrift und den niedlichen Details, sowie der spannend klingende Inhalt machten Lust auf mehr, sodass ich das Buch angefragt habe.
Auch hier kann ich mal wieder sagen, ...

Das interessante Cover mit der schönen Schrift und den niedlichen Details, sowie der spannend klingende Inhalt machten Lust auf mehr, sodass ich das Buch angefragt habe.
Auch hier kann ich mal wieder sagen, dass ich froh war, den Inhalt während des Lesens nicht mehr präsent gehabt zu haben. Somit wurde ich von verschiedenen Situationen und Wendungen sehr überrascht.

„Das Leben ist wie ein großes Puzzle.
Wir alle sind kleine Teile eines großen Ganzen,
man muss nur die Stelle finden, an die man gehört, und das Bild ergibt einen Sinn.“

Die Probleme, die Emma in Paris widerfahren sind, kennt jeder in irgendeiner Art und Weise. Somit fühlte ich mich mit ihr verbunden und stand gedanklich auf ihrer Seite, auch hätte ich ihr gerne gut zugeredet und mir mit ihr bei einem netten Film die Schokolade geteilt.
Mit dem Auftreten von Vincent bekam die Geschichte einen lockeren und humorvollen Aufschwung. Auch klang eine „To-enjoy-Liste“ auf mich sehr verlockend (Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, neben den ganzen To-Do-Listen, die man so führt). Die Gespräche zwischen Emma und Vincent wirkten sehr ehrlich und witzig. Schon nach kurzer Zeit herrschte eine gewisse Vertrautheit, die auf Wortwitzen und Insidern aufgebaut wurde. Die Spinatszene war mir persönlich die liebste. Ich musste laut lachen und mein Herz vollzog einen Hüpfer.

Grundsätzlich handelte es sich hier um zwei wirklich tolle, außergewöhnliche Charaktere. Emma, ein Mädchen mit einem schwarzen Notizbuch, verliebt in Hemingway und das geschriebene Wort. Vincent, ehrlich, verrückt und witzig, verliebt in bunte Socken, tief im Herzen nach Verlässlichkeit und Akzeptanz strebend. Er verfügt über einen sehr interessanten Blick aufs Leben und wirkt in seiner Außergewöhnlichkeit klug und weise.
Beide ergänzen sich perfekt, können aber auch mal gut miteinander streiten.
Jean-Luc mochte ich besonders gerne. Er war einfach toll… weise, verständnisvoll und ehrlich. Er machte Emma Mut und ebnete einen Teil ihres Weges. Auch lauschte ich gerne in Gedanken seinen Geschichten – über Paris, die Liebe und das Leben.

Während des Lesens wäre ich gerne direkt nach Paris gereist, mit Emma und Vincent durch die beschriebenen Orte geschlendert und hätte Kaffee und Croissants verspeist.
Durch die Emotionalität, die hervorragend durch den angenehm lockeren Schreibstil herüberkam, war ich zeitweise zu Tränen gerührt und hatte gleichzeitig Muskelkater in den Wangen vom vielen Grinsen. Ich habe mir unfassbar viele schöne und beeindruckende Zitate markiert.

„Woher soll ich wissen, was ich mit meinem Leben anfangen soll,
wenn ich nicht üben darf?“

Das Ende war abgeschlossen und passend, auch, wenn der Verlauf zum Teil vorhersehbar war. Nichtsdestotrotz hätte ich mir gewünscht, mehr über das „Dazwischen“ sowie über das „Danach“ zu erfahren.
Die Geschichte spielt übrigens im Herbst, womit der Zeitpunkt, zu dem ich sie gelesen habe, natürlich hervorragend gepasst hat.

Fazit:
Hier handelt es sich um eine wirklich schöne Geschichte fürs Herz, voller beeindruckender Zitate. Die beschriebenen Ortschaften machen Lust, Paris zu erkunden, in kleinen Buchläden zu stöbern und ein leckeres Croissant in einem kleinen Café zu verspeisen. Die beiden Protagonisten sind außergewöhnlich, authentisch und unglaublich sympathisch. Besonders gut gefielen mir die humorvollen, teilweise ironischen Unterhaltungen und die daraus entstandenen Insider. Es fühlte sich an, als wäre ich mit guten Freunden unterwegs.

Veröffentlicht am 24.11.2016

So ein tolles Buch

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"Was passiert denn mit den Helden?"
Er steht so dicht vor mir, dass ich seine Worte auf meinen Lippen spüren kann.
"Man verliebt sich in sie."


Ich liebe Paris und die Autorin auch. Das ist schon mal ...

"Was passiert denn mit den Helden?"
Er steht so dicht vor mir, dass ich seine Worte auf meinen Lippen spüren kann.
"Man verliebt sich in sie."


Ich liebe Paris und die Autorin auch. Das ist schon mal eine tolle Voraussetzung finde ich. Dann kommen dazu noch zwei unheimlich tolle und sympatische Hauptfiguren die ich gleich ins Herz geschlossen habe. Aber fangen wir mal mit der Handlung an. Die ist eigentlich schnell erzählt. Emma reist alleine nach Paris um ihre "Schulaustausch-Liebe" Alain zu überraschen. Leider wird sie aber überrascht und das ziemlich unangenehm und sehr schmerzlich. Alain, der Schuft, hat nämlich eine Freundin.

Einige von uns wären jetzt sicher mit Tränenüberströmten Gesicht, den Koffer voll zerplatzter Träume wieder nach Hause gefahren. nicht so Emma. sie schlüpft erstmal in einer Herberge unter und zieht sich in ihrem Kummer zurück. Natürlich möchte sie auch nicht, das ihre Eltern hinter ihre kleine Flunkerei kommen. Da hat sie aber ihre französische Wirtin unterschätzt, denn die but Emma schnell wieder auf und so stürzt sich Emma ins Abenteuer Paris. Warum auch nicht. Paris ist eine Reise Wert und das geht auch alleine.

Weit kommt sie allerdings nicht, denn bei einem ihrer Ausflüge lernt sie den auf den ersten Blick etwas schrägen Vincent kennen. Schnell findet Emma heraus, das der Junge mit den speziellen Socken, auch Kummer hat. Die beiden beschließen sich Paris gemeinsam - als Herzschmerzfreunde - anzusehen.

Hach ich sage euch, ich liebte es dieses Buch zu lesen. Emma ist so ein tolles Mädchen. Verträumt, mit kleinen Unsicherheiten, trotzdem mutig, humorvoll. für mich war sie wie eine gute Freundin. Auch Vincent mochte ich gleich total gerne. Er hat eine süße Art von Humor und eine wirklich schöne Art, die mir auch gefällt.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Die Beschreibungen von Paris, die Charaktere und die schöne Handlung. Das hat einfach so gut gepasst. Wenn man vorher noch nicht unbedingt Paris-Fan war, ist man das nun sicher. Echt wunderschön geschrieben. Da kommen wir auch gleich zum Sprachlichen; über jedem Kapitel steht ein französischer Satz der darunter übersetzt wurde. Toll. Die Autorin hat einen tollen, leicht lesbaren Schreibstil, der mir super gut gefallen hat.

Fazit:
Ich MUSS nach Paris, unbedingt. Wollte ich sowieso schon aber Bücher wie das verstärken meinen Wunsch noch. Die Geschichte ist echt so süß ihr müsst sie einfach lesen. Liebe, Emma und Vincent..mehr braucht es nicht.