Leserunde zu "Die Zuckerbaronin - Gwendolyns Hoffnung" von Martina Sahler und Heiko Wolz

Spannung, Liebe, Leidenschaft
Cover-Bild Die Zuckerbaronin
Produktdarstellung
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Martina Sahler (Autor), Heiko Wolz (Autor)

Die Zuckerbaronin

Gwendolyns Hoffnung . Historischer Roman

Drei Schwestern, eine gefährliche Liebe und ein verhängnisvoller Verrat

Bayern 1911. Der Tod des Vaters, des Schmugglerkönigs vom Bayerischen Wald, hat einen Keil zwischen seine einst so eng verbundenen drei Töchter getrieben. In Gwendolyns junger Ehe zeigen sich schon bald Risse, die sie an ihrem Schritt in ein neues Leben zweifeln lassen. Ihre wagemutige Schwester Martha führt den Saccharin-Schmuggel wild entschlossen fort und bringt damit auch Helena, die jüngste, immer wieder in Gefahr. Als diese sich in den undurchsichtigen Andrin verliebt, unterstützt Martha diese riskante Verbindung. Gwendolyn ist entsetzt. Sie will die Familie wieder vereinen, scheitert aber an Marthas Sturheit. Um sie zur Vernunft zu bringen, begeht sie einen schweren Verrat ...

Ein mitreißende Geschichte von Familienzusammenhalt und der Macht des Verzeihens

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.09.2023 - 01.10.2023
  2. Lesen 16.10.2023 - 05.11.2023
  3. Rezensieren 06.11.2023 - 19.11.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Bayrischer Wald Bayerwald Niederbayern Mittelgebirge Berge Zucker Saccharin Schmuggel Schmuggler Schwestern Saga Familiensaga Heimat Heimatliebe Familie Liebe starke Frauen Treue Loyalität Zusammenhalt dramatisch berührend spannend atmosphärisch Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 08.11.2023

Gwendolyn und die Zuckerfabrik und ihre Schmugglerfamilie

1

Es ist der 2. Band der Zuckerbaroninen Reihe. In diesem steht Gwendolyn im Mittelpunkt. Aus einer Saccharinschmugglerfamilie kommend , heiratet sie in eine Zuckerfabrikanten Familie ein. Ein spannender ...

Es ist der 2. Band der Zuckerbaroninen Reihe. In diesem steht Gwendolyn im Mittelpunkt. Aus einer Saccharinschmugglerfamilie kommend , heiratet sie in eine Zuckerfabrikanten Familie ein. Ein spannender Spagat zwischen dem beuen und dem alten Leben.

Es ist schön liebgewonnene Charaktäre wieder zu treffen und zu erfahren wie sie sich entwickeln. Allen voran die Schinder Schwestern.

Der Schreibstil gefällt mir gut , den er machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Es ist spannend und interesant zu gleich. Hin und wieder musste ich lächeln aber auch den Kopfschütteln. Das finde gut und bereicherd die Geschichte.

Auch das Cover gefällt mir gut , da es gut zum ersten passt und so einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Eine tolle Familiengeschichte und ich freue mich auf eine Fortsetzung, wo dann Helena hoffentlich im Mittelpunkt steht.

Klare Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 07.11.2023

Sehr gelungene Fortsetzung

1

In diesem zweiten Band geht es vorrangig um Gwendolyn. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat kommt man sehr gut in den Text rein. Es geht weiter mit dem Zerwürfnis der Schwestern. Gwendolyn ist ...

In diesem zweiten Band geht es vorrangig um Gwendolyn. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat kommt man sehr gut in den Text rein. Es geht weiter mit dem Zerwürfnis der Schwestern. Gwendolyn ist jetzt seit einiger Zeit mit dem Zuckerbaron verheiratet und Martha ist weiterhin stark im Saccharin-Schmuggel angagiert. Zwischen Alexander und Gwendolyn ist auch nicht alles zum Besten. Es gibt viele Verwicklungen, aber auch viel Liebe. Ich bin jedenfalls begeistert und werde im Nachhinein noch den ersten Teil lesen und bin auch schon auf den dritten Teil sehr gespannt. Also von mir eine klare Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2023

Die Fortsetzung

1

Bayern, 1911: Die Eltern der Schmugglerfamilie Schindler sind tot, die drei Schwestern müssen nun herausfinden, wohin sie ihre Wege führen. Gwendolyn hat die Seiten gewechselt und Alexander von der Donau ...

Bayern, 1911: Die Eltern der Schmugglerfamilie Schindler sind tot, die drei Schwestern müssen nun herausfinden, wohin sie ihre Wege führen. Gwendolyn hat die Seiten gewechselt und Alexander von der Donau Zucker AG geheiratet, Martha ist immer noch begeistert am Saccharinschmuggel beteiligt und die jüngste, Helena, lernt bei einer Fahrt ins schweizerische Grenzgebiet den schwer einzuschätzenden Andrin kennen. Eine unterhaltsame Fortsetzung der Reihe beginnt.

Wie bereits im Vorgängerband verbinden auch hier Martina Sahler und Heiko Wolz historisch belegte Fakten mit unterhaltsamer Dichtung. Szenen an unterschiedlichen Orten sorgen für Abwechslung und wecken Neugierde, wie es in den einzelnen Handlungssträngen weitergeht. Dennoch schleicht sich im Mittelteil bisweilen eine gewisse Langatmigkeit ein, wohingegen im letzten Drittel einige Figuren einen recht raschen Gesinnungswandel durchleben. Trotz allem ist es interessant, die drei Schwestern in ihrer Entwicklung zu begleiten und auch die anderen Personen zu beobachten, wie sie mit verschiedenen Herausforderungen umgehen.

Nicht ganz so spannend wie Teil Eins, aber durchaus lesenswert – daher vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2023

Teil 2 einer beeindruckenden Saga

1

Der historische Roman DIE ZUCKERBARONIN – GWENDOLYNS HOFFNUNG von Martina Sahler und Heiko Wolz ist der zweite Roman aus der Reihe rund um die Zuckerbaronin.



Nach dem Tod von Saccharin-Schmugglerkönig ...

Der historische Roman DIE ZUCKERBARONIN – GWENDOLYNS HOFFNUNG von Martina Sahler und Heiko Wolz ist der zweite Roman aus der Reihe rund um die Zuckerbaronin.



Nach dem Tod von Saccharin-Schmugglerkönig Korbinian Schinder hält seine Tochter Martha an der Tradition fest, auch wenn die Touren immer gefährlicher werden. Und auch ihre Schwester Helena gerät durch die Fahrten in unangenehme Situationen. Nur die dritte Schwester Gwendolyn hält sich von diesen Geschäften fern und kümmert sich stattdessen um die Zuckerfabrik ihres Mannes, wo es auch einiges zu tun gibt. Denn auch in ihrer jungen Ehe tauchen Probleme auf, die es zu lösen gilt.



Der Roman ist eine faszinierende Mischung aus Familien-Saga und der geschichtlichen Beleuchtung der Zucker- und Saccharinwelt im Jahr 1911. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 17.11.2023

Fortsetzung mit kleinen Schwächen

1

Bei der Zuckerbaronin – Gwendolyns Hoffnung – handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe. Dieser kann auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Zum besseren Verständnis würde ich jedoch ...

Bei der Zuckerbaronin – Gwendolyns Hoffnung – handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe. Dieser kann auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Zum besseren Verständnis würde ich jedoch empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen (Die Zuckerbaronin – Marthas Geheimnis). Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Vor dem geistigen Auge entstehen das Herrenhaus der Wallendorfs, die Zuckerfabrik und der Schinderhof. Wenn man die Augen schließt, glaubt man, den Geruch von Melasse in der Nase zu haben.
Seit dem Tod des Vaters sind drei Jahre vergangen und auch im Bayrischen Wald ist das Leben weitergegangen. Martha hat Benno geheiratet und führt den Schmuggel von Saccharin fort, im Andenken an ihren Vater.
Gwendolyn hat es in ihrer Ehe mit Alexander nicht leicht. Dieser zeigt wenig Interesse an der Zuckerfabrik und überlässt alle Entscheidungen seiner Frau. Er fühlt sich mit allem überfordert und beginnt zu trinken und zu spielen.
Die jüngste der Schinderschwestern, Helena, verliebt sich auf einer Hochzeit in der Schweiz in Andrin Brunner, einen Saccharinlieferanten. Fast zu spät merkt sie, dass dieser ein Psychopath ist. Sie kehrt traumatisiert nach Bayern zurück.
Gwendolyn versucht alles, sich mit ihren Schwestern auszusöhnen, scheitert aber an der Sturheit von Martha. Um Martha vom Saccharinschmuggel abzuhalten und Helena zu schützen, begeht sie einen schweren Verrat.
Die Handlungen einzelner Charaktere sind für mich nicht immer nachvollziehbar und wenig glaubwürdig. Am Ende muss ein happy End her. Für mich einfach zu viel Friede-Freude-Eierkuchen.
Für mich ist die Geschichte auserzählt. Ich kann mir keinen dritten Teil mit Helena als Hauptprotagonisten vorstellen, da alle Konflikte ja beseitigt sind.
Der zweite Teil kommt an den ersten nicht heran, ist aber durchaus lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre