Cover-Bild Barbara stirbt nicht
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tacheles!
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.09.2021
  • ISBN: 9783864847035
Alina Bronsky

Barbara stirbt nicht

Roman
Thomas Anzenhofer (Sprecher)

Herr Schmidt taut auf

Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht oder einen Staubsauger bedient. Schließlich war da immer seine Ehefrau Barbara. Doch die steht eines Morgens nicht mehr auf. Und von da an wird alles anders.
Walter muss sich am Ende seines Lebens plötzlich neu erfinden: als Pflegekraft, als Hausmann und fürsorglicher Partner. Da entdeckt Walter den Fernsehkoch Medinski und dessen Facebook-Seite, auf der er schon bald nicht mehr nur Schritt-für-Schritt-Anleitungen findet, sondern auch unverhofften Beistand. Nach und nach beginnt Walters raue Fassade nun tatsächlich zu bröckeln – und mit ihr die alten Gewissheiten über sein Leben und seine Familie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2021

Überzogen und schwarzhumorig, den Blick auf den dramatischen Hintergrund aber nicht verlierend

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Wenn Rentner Walter Schmid frühmorgens das Bett verlässt, duftet das Haus normalerweise nach Kaffee. Doch an diesem einen schicksalsträchtigen Morgen riecht Herr Schmid nichts, was bedeutet, ...

Wenn Rentner Walter Schmid frühmorgens das Bett verlässt, duftet das Haus normalerweise nach Kaffee. Doch an diesem einen schicksalsträchtigen Morgen riecht Herr Schmid nichts, was bedeutet, dass Barbara etwas zugestoßen sein muss. Barbara, Herrn Schmids Ehefrau ist auf dem Weg ins Badezimmer zusammengebrochen und fortan ans Bett gefesselt. Sie ist zu schwach um aufzustehen, schläft fast durchgehend und mag auch nichts mehr essen. Nun ist es an Herrn Schmid, der noch nie in seinem Leben Kaffee gekocht oder eine Tütensuppe zubereitet hat, sich um Barbara, den Haushalt und die Einkäufe zu kümmern.

Alina Bronsky hat mit Barbara stirbt nicht ein urkomisches, schwarzhumoriges, bitterböses aber auch zutiefst emotionales Portrait einer Ehe gezeichnet, die sich über die Jahre in Routinen festgefahren hat.

"Ich mische mich nicht in Barbaras Angelegenheiten ein und sie sich nicht in meine. ... Aber wenn sie mal nicht da ist? Oder nicht kann? ...Warum sollte sie nicht da sein?"
(Zitat aus Barbara stirbt nicht)

Alina Bronsky ist die allwissende Erzählerin, wobei es Herr Schmid ist, der im Fokus steht. So orientiert sich auch der Schreibstil an Herrn Schmid. Prägnant und auf den Punkt gebracht mit wenig Raum für Emotionen. Für mich absolut perfekt und passend.

Barbara stirbt nicht als Hörbuch zu hören, hat sich für mich als Genuss herausgestellt. Thomas Anzenhofers Lesung ist einfach genial. Seine Interpretation von Herrn Schmid ist ganz großes Kino. Er trifft genau den richtigen Ton. Ich hatte beim Hören tatsächlich das Gefühl, als ob Herr Schmid neben mir stehen würde. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte noch nie eine perfektere Lesung gehört zu haben.

Walter, im Buch "nur" als Herr Schmid bezeichnet, hat sich mit seiner unsympathischen, ruppigen Art und seiner kleinkarierten Denkweise in mein Herz geschlichen. Er ist ein Grantler und Nörgler durch und durch. Zu seinen erwachsenen Kindern hat er keinen sehr guten Draht. Sohn Sebastian ist in seinen Augen mit der falschen Frau verheiratet und Tochter Susanne lebt seltsamerweise seit Jahren mit ihrer besten Freundin zusammen. Außerdem verurteilt er so ziemlich alles Nicht-Deutsche, wenngleich selbst Barbara osteuropäische Wurzeln hat und einer Einwandererfamilie entstammt.

"Ich hab heute diese Dicke im Wald gesehen. Deine Freundin. Die Russin. ...Sie spricht so schlimm Deutsch, deine Freundin. ... Stell dir vor, ich wäre nicht so streng gewesen, was wären wir jetzt? ... Wir wären hier Russen, Barbara. Und unsere Kinder wären Russen. Hättest dir deinen deutschen Pass auf die Stirn kleben können –hätte nichts geholfen."
(Zitat aus Barbara stirbt nicht)

Herr Schmid ist ein Mann der alten Schule. Seit über 50 Jahren mit seiner Barbara verheiratet, hat er noch nie! einen Finger im Haushalt gekrümmt. Widerwillig und weil es sein muss, tritt er aus seiner Komfortzone heraus, lernt mit Hilfe des polnischen Fernsehkochs Medinski und der dicken Verkäuferin in der Bäckerei zu kochen und backen. Während sich Herr Schmid um seine Frau kümmert, kommen Freunde und Bekannte zu Besuch, um Barbara noch ein letztes Mal zu sehen. Doch je mehr Menschen kommen, umso mehr verschließt Herr Schmid die Augen vor der Wahrheit. Denn Barbara stirbt nicht. Sie muss sich nur ein bisschen ausruhen und was essen.

Trotz aller Leichtigkeit, mit welcher Alina Bronsky die Geschichte erzählt, ist die Tragik allgegenwärtig. Ich habe Barbara stirbt nicht mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehört und Herrn Schmids unfreiwilligen Wandel vom chauvinistischem Eigenbrötler zum hilfsbereiten und liebevollen Ehemann unglaublich gern verfolgt. Wobei man auch sagen muss, dass Herr Schmid kein schlechter Mensch ist. Es ist eher so, dass er seine Gefühle nicht heraus lassen kann, diese tief im Herzen unter Verschluss hält. Und er kann bis zum Schluss nicht komplett aus seiner Haut heraus. Herr Schmid ist eben wie er ist, aber er lernt langsam mit der neuen Situation umzugehen.

Einzig das Ende kam für mich etwas zu plötzlich. Ich war einfach noch nicht bereit diese humorvolle und zwischen den Zeilen wunderbar warmherzige Geschichte loszulassen.

Für mich ist Barbara stirbt nicht ein unerwartetes Jahreshighlight und Walter Schmid ein Protagonist, der mich so schnell nicht mehr loslassen wird. Absolute Empfehlung!

Fazit:

Derb, schwarzhumorig, bitterböse, humorvoll, aber auch zutiefst emotional! Der Spagat zwischen Witz und Traurigkeit ist Alina Bronsky mehr als geglückt. Walter Schmid, der im Haushalt sein Leben lang keinen Finger krumm gemacht hat, muss sich plötzlich um seine pflegebedürftige Ehefrau Barbara kümmern.

Die Lesung von Thomas Anzenhofer, der den ruppigen Ton und den nüchternen Charakter von Herrn Schmid auf den Ton genau trifft, ist einfach nur genial.

Für mich ist Barbara stirbt nicht ein unerwartetes Lesehighlight und bekommt eine absolute Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Humorvoller und berührender Roman mit einfacher Handlung und doch unglaublich vielen Emotionen

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Inhalt:

Als Walter Schmidt eines morgens aufwacht, liegt seine Frau Barbara nicht neben ihm, sondern auf dem Boden des Bads. nachdem es mit ihrer Gesundheit weiter bergab geht, ist in Herrn Schmidts Leben ...

Inhalt:

Als Walter Schmidt eines morgens aufwacht, liegt seine Frau Barbara nicht neben ihm, sondern auf dem Boden des Bads. nachdem es mit ihrer Gesundheit weiter bergab geht, ist in Herrn Schmidts Leben nicht mehr wie zuvor. Er, der sich vorher nie um Haushalt und Familie gekümmert hat, ist plötzlich für alles alleine verantwortlich. Seine erwachsenen Kinder Karin und Sebastian sind ihm keine große Hilfe.

Das Blatt wendet sich, als er die Kochsendung des Starkochs Medinski entdeckt. Nach und nach verändert sich nicht nur sein Leben, sondern auch er selbst. Doch eine Frage bleibt: Was ist los mit Barbara?

Meinung:

Der Autorin ist mit diesem Roman eine ganz besondere Geschichte gelungen. Mit einem Augenzwinkern und einer guten Portion eines ganz besonderen Humors, durfte ich schmunzeln, lachen und die Stirn runzeln über das Verhalten von Herrn Schmidt.

Doch darüber hinaus, bietet die Geschichte eine großartige und sehr berührende Entwicklung, die nachdenklich macht und im Gedächtnis bleibt. Selten habe ich so mit der Hauptfigur gefühlt, wie mit Walter Schmidt, auf den sich das Buch abgesehen von einigen einzigartigen Nebenfiguren, komplett konzentriert. Hut ab vor der Autorin und auch dem grandiosen Sprecher Thomas Anzenhofer.

Nur das Ende, muss ich leider sagen, gefiel mir so gar nicht, da vieles offen und ungesagt bleibt.

Fazit:

Außergewöhnliches Buch, dessen Inhalt so einfach klingt und das doch so unglaublich viele Emotionen hervorruft. Unbedingt lesen/hören!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Urkomisch und gleichzeitig todtraurig

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Barbara ist seit ca. 50 Jahren die Ehefrau von Herrn Schmidt, Walter Schmidt. Die Geschichte wird größtenteils aus Herrn Schmidts Perspektive geschildert und wir Leser habe teil an seinen Gedankengängen. ...

Barbara ist seit ca. 50 Jahren die Ehefrau von Herrn Schmidt, Walter Schmidt. Die Geschichte wird größtenteils aus Herrn Schmidts Perspektive geschildert und wir Leser habe teil an seinen Gedankengängen. Als eines Morgens beim Aufwachen nicht der übliche Kaffeeduft durchs Haus schwebt, ist Herr Schmidt irritiert. Ist Barbara tot umgefallen? Nun ja, sie ist umgefallen, aber nicht tot, liegt im Badezimmer und braucht Hilfe beim Aufstehen. Er bringt sie ins Bett und da bleibt sie von nun an. Herr Schmidt - ein Meister im Verleugnen und Verdrängen - nimmt den Ernst der Lage nicht zur Kenntnis und ist der Meinung, wenn Barbara nur genug äße, ginge es ihr bald wieder gut. Nun hat Herr Schmidt bislang im Haushalt noch nie einen Finger gerührt und es wirkt rührend wie er, der nicht einmal weiß, wie man Kaffee kocht, allmählich mit etwas Hilfe von außen kochen lernt. Da wir seinen Gedanken folgen können, erschließt sich allmählich auch die Vorgeschichte der Schmidtschen Ehe.
Alina Bronsky beschreibt diesen Herrn Schmidt mit viel schwarzem Humor und schafft es, dass einem dieser eigentlich sehr unsympathische Protagonist sogar irgendwie ans Herz wächst. Es ist höchst amüsant, sein Verhältnis anderen Menschen gegenüber, seine Gedanken über diese Menschen und sein eingeschränktes Weltbild zu beobachten. Aber irgendwann wird das Amüsement von Mitleid unterwandert. Denn eigentlich ist Herr Schmidt kein schlechter Mensch, sondern nur ein armes Würstchen, gefangen in den Konventionen, die er von seiner Erziehung und seiner Herkunft her mit auf den Weg bekommen hat. Nun fängt er sogar an, durch Barbaras Krankheit bedingt, im letzten Abschnitt seines Lebens ein wenig über sich selbst hinauszuwachsen.
„Kaum jemand kann so böse, so witzig und rasant von eigenwilligen und doch so liebenswerten Charakteren erzählen wie Alina Bronsky“ hieß es im Verlagstext zu Bronskys "Der Zopf meiner Großmutter". Die besagte Großmutter fand ich damals alles andere als liebenswert, aber in Bezug auf Walter Schmidt kann ich dieser Beschreibung zustimmen. Alina Bronsky beherrscht ihr Handwerk meisterhaft und schafft es, mit wenigen Pinselstrichen die von ihr beschriebenen Charaktere auf den Punkt zu bringen. Eine großartige, sehr unterhaltsame Tragikomödie!

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Die (Lebens)Unfähigkeit des Herrn Schmidt

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m Buch "Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky lernen wir das Ehepaar Schmidt kennen, das seit über 50 Jahren verheiratet ist. Die beiden Ehepartner Walter und Barbara haben in den vielen Jahrzehnten ...

m Buch "Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky lernen wir das Ehepaar Schmidt kennen, das seit über 50 Jahren verheiratet ist. Die beiden Ehepartner Walter und Barbara haben in den vielen Jahrzehnten ihrer Ehe die jeweils traditionelle Rolle übernommen und sich offenbar damit gut arrangiert, und dies bis zur absoluten Perfektion. So kommt es, dass Walter Schmidt, der bisher der wirtschaftliche Versorger und Ernährer der Familie war, aber in Sachen Haushaltsführung komplett unfähig, in dem Augenblick, als seine Frau Barbara eines Morgens krankheitsbedingt das Bett nicht mehr verlässt, vor nahezu unüberwindbare Hindernisse. So grotesk es dem Leser auch vorkommen mag, aber Walter Schmidt ist tatsächlich nicht einmal in der Lage, sich alleine einen Kaffee zu kochen. Zwar versucht er sich, um seine kranke Frau zu kümmern, aber alle Bemühungen wirken in ihrer Hilflosigkeit geradezu albern, der alte Mann kommt dem Leser quasi vor wie ein kleines Kind. Diese Unfähigkeit hat Alina Bronsky derart offen und brutal geschildert, vielleicht auch etwas überzogen, so dass man schmunzeln muss, doch bleibt einem das Lachen oft im Halse stecken. Diese Lebensunfähigkeit wirkt komisch und ist doch gleichzeitig bitterernst. Durch die Einfachheit der Sprache, die die Autorin verwendet, wird die ernste Situation noch deutlicher, geradezu glasklar. Der Roman liest sich durch den flüssigen Schreibstil einfach weg, alle Figuren, die beiden Ehepartner, sowie deren erwachsene Kinder und auch Nebenrollen, wie Bäckereiverkäuferin und Hausarzt sind treffend und gut geschildert, so dass man sich alles bildhaft vorstellen kann. Ein auf den ersten Blick humorvoll wirkendes Buch, das einen extrem ernsten Hintergrund hat. Man wird sich zum einen der Endlichkeit des Lebens bewusst, aber auch die Festgefahrenheit der Protagonisten regt zum Nachdenken an. Von mir die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Szenen einer Ehe - ein Hörerlebnis

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Herr Schmidt kennt sich aus – aber nicht in der Küche. Überhaupt ist er, was Haushalt anbelangt, eher unbedarft. Barbara, seine Frau, hat ihn umsorgt, sich um alles gekümmert. Eines schönen Tages steht ...

Herr Schmidt kennt sich aus – aber nicht in der Küche. Überhaupt ist er, was Haushalt anbelangt, eher unbedarft. Barbara, seine Frau, hat ihn umsorgt, sich um alles gekümmert. Eines schönen Tages steht Barbara nicht mehr auf, Walter steht vor einem Riesenberg voller Probleme. Kaffeekochen – keine Ahnung, wie die Kaffeemaschine funktioniert, wo der Kaffee ist. Und so geht es weiter, er findet nichts, kann rein gar nichts.

Locker und entspannt werde ich in diese Geschichte hineingezogen. Zunächst scheint es, ein heiterer Roman zu werden. All diese beinahe rührend anmutenden Ungeschicklichkeiten des Herrn Schmidt haben eine Leichtigkeit, seine doch recht unwirsche Art mutet im Gegensatz ganz schön brummig und harsch an. Er knurrt alle an, die ihm eigentlich helfen möchten. Doch nicht mit ihm! Aber was hilft es, er muss durch, seine Barbara weigert sich weiterhin, aufzustehen - so kommt es zuweilen bei ihm an. Jedoch bemüht er sich redlich, eignet sich immer mehr Wissen an und setzt dieses in die Tat um.

Neben all seiner Bärbeißigkeit kommt immer mehr der fürsorgliche Ehemann hervor. Raue Schale, weicher Kern – es dauert, bis wir zu diesem seinem Inneren vordringen. Wie sollte es auch anders sein, nach einem halben Jahrhundert Eheleben.

Alina Bronsky hat eine traurig-schöne Geschichte vorgelegt mit heiteren und ernsten Momenten. Über so manche Szene musste ich schmunzeln oder lauthals lachen, dann wieder war die Atmosphäre eine ganz andere, sehr ernst und nachdenklich.

Als ungekürztes Hörbuch habe ich Barbara und Walters Geschichte sechs wundervolle Stunden lang sehr genossen, gesprochen von Thomas Anzenhofer. Ein wenig musste ich mich einhören, da ich diese markante Stimme nicht gleich mit der doch so federleicht beginnenden Erzählung in Einklang bringen konnte. Herr Schmidt konnte ganz schön uncharmant sein, doch bald passte Anzenhofers Stimme zur Stimmung. Von da an war ich tief drin in deren langjährigen Ehe, konnte dem Loslassen und dem für den Anderen da sein nachspüren. Die einzelnen Charaktere waren gut unterscheidbar und nicht nur das, jedem hauchte der Sprecher so viel Leben ein, dass das Hören ein Erlebnis war. Mit einem sehr abrupten Ende, das ich mir etwas runder gewünscht hätte.

Das Cover zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass die alltäglichen Kleinigkeiten, all die Handgriffe, gemeistert werden müssen. Sehr treffend und – gelb ist die Hoffnung.

Ein humorvolles, aber genauso ein ernstes Buch, hörend eine wundervolle Darbietung von dem Sprecher Thomas Anzenhofer und Argon-Hörbuch tacheles! Immer wieder gerne.

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