Cover-Bild Die vier Gezeiten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783785727317
Anne Prettin

Die vier Gezeiten

Roman

Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Als Patriarch Eduard das Bundesverdienstkreuz erhält, kommen sie alle zusammen: Eduards Frau Adda, die drei Töchter, sowie Großmutter Johanne. Doch in die Generalprobe platzt Helen aus Neuseeland, die behauptet, mit der Sippe verwandt zu sein. Und tatsächlich: Sie ist Adda wie aus dem Gesicht geschnitten. Gemeinsam gehen sie dem Rätsel ihrer Herkunft nach. Denn Adda ahnt: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt im familieneigenen Hotel de Tiden, dort, wo vor 75 Jahren alles begann.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine geheimnisvolle und mysteriöse Familie

1

ANNE PRETTIN
DIE VIER GEZEITEN
ROMAN
Inhaltsangabe:
Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Als Patriarch Eduard das Bundesverdienstkreuz erhält, kommen sie alle zusammen: Eduards Frau Adda, ...

ANNE PRETTIN
DIE VIER GEZEITEN
ROMAN
Inhaltsangabe:
Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Als Patriarch Eduard das Bundesverdienstkreuz erhält, kommen sie alle zusammen: Eduards Frau Adda, die drei Töchter, sowie Großmutter Johanne. Doch in die Generalprobe platzt Helen aus Neuseeland, die behauptet, mit der Sippe verwandt zu sein. Und tatsächlich: Sie ist Adda wie aus dem Gesicht geschnitten. Gemeinsam gehen sie dem Rätsel ihrer Herkunft nach. Denn Adda ahnt: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt im familieneigenen Hotel de Tiden, dort, wo vor 75 Jahren alles begann.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman der Autorin, Anne Prettin, man spürt beim Lesen das sie von der Nordsee kommt. Mit viel Liebe und detailliert, beschreibt sie sehr Bildhaft, das Leben der Juister Inselbewohner, von 1934 bis 2008. Mit all den höhen und Tiefen ihrer Protagonisten, besonders der Familie Kießlings, mit ihrem Patriarchen Eduard ein unsympathischer Mann, ein Prahlhans . Der Schreibstil war sehr spannend und oft verirrend, sie lockt ihre Leser oft auf eine falsche Spur. Auch wenn es einige Wiederholungen gibt, und oft zu ausgiebig alles wiedergegeben ist, war die Geschichte sehr schön. Man spürt den Wind, und schmeckte die salzige Meeresluft, ich sah Juist wieder bildlich vor mir, viele Erinnerungen an diese wunderschöne Insel wurden wieder zum Leben erweckt.

Die vier Gezeiten, stellen die vier Töchter von Adda und Eduard Kießling da, Wanda, die für die Flut steht, Frauke und Theda für die Ebbe, und Marijkes für Flut und Sturm. Die Schwestern, sind so unterschiedlich vom Wesen her, wie die ganze Familie. Mir kam es beim Lesen oft vor, das man über Probleme nicht sprach, sie unter den Teppich kehrte. Man betreibt so,eine Art Vogel Strauß Politik, den Kopf in den Sand stecken.
Mitten in die Vorbereitungen zum Festakt für den Patriarchen Eduard, der das Bundesverdienstkreuz bekommen soll, platzt die Neuseeländerin Helen, und behauptet ein Teil der Familie zu sein, sie sieht Adda in jungen Jahren ähnlich. Man kann sich vorstellen das, das Leben der Familie durcheinander gewirbelt wird. Wesen Tochter ist sie ? Wir tauchen ab in die Vergangenheit mit Johanne der Demenz kranken Mutter von Adda, in ihren hellen Momenten erfahren wir so einiges, was die Welt der Familie auf den Kopf stellen wird. Den jeder von ihnen hat eine Leiche im Keller.
Am meisten sympathisch fand ich Helen, Johanne überhaupt nicht eine harte und herzlose Frau, wie man beim Lesen herausfinden wird. Ich war jedenfalls froh nicht in diese Familie hinein geboren zu sein. Adda und Helen taten mir am meisten Leid, das Unrecht das man ihnen angetan hatte. Spannend wurde es auch um Addas Erstgeborene Tochter Wanda, die ja angeblich ins Watt ging und für Tod gehalten wird. Was ist dran an Wandas Freitod, weshalb und warum verschwand sie, ohne Spuren zu hinterlassen, sehr mysteriös das ganze.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Familiengeheimnisse …

2


Die vier Gezeiten

Diane Jordan

Ich lebe zwischen Ost- und Nordsee und fühle mich dadurch dem Meer sehr verbunden. Gerade in Zeiten von Corona, wo das Reisen stark eingeschränkt ist oder gar nicht geht. ...


Die vier Gezeiten

Diane Jordan

Ich lebe zwischen Ost- und Nordsee und fühle mich dadurch dem Meer sehr verbunden. Gerade in Zeiten von Corona, wo das Reisen stark eingeschränkt ist oder gar nicht geht. Jetzt wecken Bücher, wie das von Anne Prettin, starke Sehnsucht nach den Seebädern und dem Wasser. Der Roman „Die vier Gezeiten“ aus dem Lübbe Verlag hat ein ansprechendes und geheimnisvolles Cover. Man sieht eine dunkelhaarige Frau mit braunem Dutt in einem grünen Kleid. Sie kehrt dem Betrachter den Rücken zu und scheint im tiefen Wasser zu stehen. Angedeutete kreisförmige Wellen, mit dem angedeuteten Spiegelbild, verstärken den unheilvollen Eindruck. Die Farben des Covers finde ich in Blau-türkis perfekt gewählt. Als Fotografin signalisieren diese Töne für mich Emotionen und Stabilität. Eigentlich eine freundliche und glückliche Farbe, die auch Klarheit und Reinheit darstellt, jedenfalls für mich. Trotzdem ist sie aber auch so eine Art „Notfallfarbe“ die hervorragend zu den Romanfiguren passt, wie ich finde. Der Klappentext hat es in sich. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack, denn wer mich kennt weiß, dass ich einen Faible für Familiengeschichten mit Geheimnissen habe. Es geht dramatisch mit einer Tagebucheintragung von 1978 auf der Insel Juist los. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen, so spannend ist es. In verschiedenen Zeitebenen werden die verschiedensten Charaktere einer Familie mit vielen Geheimnissen dargestellt und beleuchtet. Die mir vorher unbekannte Autorin hat einen flüssigen Schreibstil. Die Beschreibungen sind bildhaft. Und ruck zuck springt mein Kopfkino an. Vor allem die Schilderungen vom Krieg und dem damaligen Nazideutschland haben mich sehr als Leserin bewegt und in Anspannung und Traurigkeit versetzt. Die Protagonisten Johanne, Joost, Adda, Jan, Wanda, Eduard und Gustav (um nur einige zu nennen) sind prima erdacht und fein beschrieben. Es sind Menschen wie du und ich, mit vielen Ecken und Kanten, was mir gut gefällt. Für ungeübte Leser, die sich nicht so oft komplexen Familien-Stammbäumen beschäftigen, wäre vielleicht hinten ein Namensregister „Wer zu wem gehört“, hilfreich gewesen. Ich hatte allerdings keine Schwierigkeiten dem Plot zu folgen. Der Spannungsaufbau ist sehr gekonnt und gefiel mir fast bis zum Ende außerordentlich gut. Dann hat es aber Richtung „Auflösung“ an Glaubhaftigkeit für mich persönlich verloren. Vorsicht Spoiler: 4 ungewollte Schwangerschaften innerhalb eines Familienclans sind mir dann doch zu heftig. Auch das zufällige Treffen „X trifft Y“ in Neuseeland und übergibt das Baby, finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Da wäre für meinen Geschmack etwas weniger mehr gewesen. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch, bis auf die beiden eben erwähnten „Kleinigkeiten“, hervorragend gefallen. Und ich fand es faszinierend, wie durch Prägung und gelebte Praxis, das Drama „ungewollte Schwangerschaft“ so eine gewaltige Auswirkung für die Familie hatte.
Inhalt:
Die Kießlings gehören zu Juist wie die Gezeiten. Als Patriarch Eduard das Bundesverdienstkreuz erhält, kommen sie alle zusammen: Eduards Frau Adda, die drei Töchter, sowie Großmutter Johanne. Doch in die Generalprobe platzt Helen aus Neuseeland, die behauptet, mit der Sippe verwandt zu sein. Und tatsächlich: Sie ist Adda wie aus dem Gesicht geschnitten. Gemeinsam gehen sie dem Rätsel ihrer Herkunft nach. Denn Adda ahnt: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt im familieneigenen Hotel de Tiden, dort, wo vor 75 Jahren alles begann.

Die Autorin:
Anne Prettin ist eine Hamburger Autorin und schreibt Reden für Auftraggeber aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie studierte Politikwissenschaften und Soziologie in Freiburg, Hamburg und Bordeaux und arbeitete als freie Journalistin für verschiedene Tageszeitungen. Sie ist verheiratet und lebte mit ihrer Familie in Neuseeland, als dieser Roman entstand.

Fazit: 4**** Der Roman „Die vier Gezeiten“ ist im Lübbe Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 480 Seiten, die die vier Generationen /Gezeiten packend darstellen. Und große Lust auf einen Besuch der Insel Juist machen.






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Veröffentlicht am 23.02.2021

Interessante Familiengeschichte

1

Die vier Gezeiten, das sind die vier Töchter von Eduard und Adda Kießling, die ein großes Hotel auf der Nordseeinsel Juist besitzen. Zwei der Töchter sind munter wie die Flut, zwei eher ruhig wie die Ebbe. ...

Die vier Gezeiten, das sind die vier Töchter von Eduard und Adda Kießling, die ein großes Hotel auf der Nordseeinsel Juist besitzen. Zwei der Töchter sind munter wie die Flut, zwei eher ruhig wie die Ebbe.
Doch Wanda, die älteste Tochter, ist vor vielen Jahren im Meer ertrunken, das Geschehen konnte nie ganz aufgeklärt werden.
Als Eduard Kießling das Bundesverdienstkreuz bekommen soll, werden aufwändige Vorbereitungen getroffen. Doch plötzlich taucht Helen auf, eine junge Frau aus Neuseeland, die ihre Mutter sucht. Angeblich soll ein Foto beweisen, dass diese auf der Insel gelebt hat. Durch Helen werden bei Adda und ihrer senilen Mutter Johanne Erinnerungen geweckt, die das ganze komplizierte Familiengefüge zum Einsturz bringen könnten.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Fäden werden erst am Schluss entwirrt. Deshalb habe ich es gern und schnell gelesen.
Allerdings hätte ich mir eine Übersichtskarte über die Familienverhältnisse gewünscht, denn manchmal ist das Gefüge der Beziehungen sehr verwirrend und man muss sich sehr konzentrieren, um die Übersicht zu behalten.
Auch fand ich die Fülle von Themen, die in dem Buch angesprochen wurden, einfach zu viel. Die Nazis, die "Schule am Meer", die DDR-Vergangenheit, Enteignungen und Flucht, Umweltschutz und Politik, Probleme mit Adoptionen, uneheliche Kinder und heimliche Geliebte - viele Geheimnisse, über die nie gesprochen wurde und trotzdem im Hintergrund Einfluss auf die Familie ausüben. Da wäre weniger sicher mehr gewesen.
Trotz dieser kleinen Schwächen fand ich das Buch gut zu lesen, zumal es an der Nordsee spielt, die ich sehr liebe.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Vier Gezeiten,Vier Generationen

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Durch das tolle Cover bin ich auf das Buch "Die vier Gezeiten " von Anna Prettin aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich dann auch sehr neugierig auf die Familiengeschichte der Kießling Frauen gemacht.

Der ...

Durch das tolle Cover bin ich auf das Buch "Die vier Gezeiten " von Anna Prettin aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich dann auch sehr neugierig auf die Familiengeschichte der Kießling Frauen gemacht.

Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit einem Brief im Jahr 1978. Dieser hat mich sehr berührt und so bekommt das Cover seine Bedeutung.

Die Kießlings betreiben auf der schönen Insel Juist ein Hotel und dem Familienoberhaupt Eduart soll das Bundesverdienstkreuz erhalten. Daher sind neben seiner Frau Adda auch seine Töchter anwesend. Jedoch erhalten sie unerwarteten Besuch von Helen aus Neuseeland, die Adda wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Helen ist auf der Suche nach ihrer leiblichen Familie.

Die Geschichte wird aus vier Perspektiven in unterschiedlichen Zeiten erzählt. Wir erhalten Einblicke in die 30 er Jahre, 50-60 er Jahre, 2008 und Ausschnitte aus einem Tagebuch.

Die Geschichte ist mit vielen Schicksalen und Dramen die Frauen betreffend gefüllt. Sie bewegten mich sehr, stellenweise war es mir aber viel und dadurch wirkte der Roman überladen und zu gewollt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und gefühlvoll und die Beschreibungen der Umgebung auf Juist haben mir sehr gefallen.

Insgesamt ein bewegender Familienroman, der mir schöne Lesestunden bescherte. Er gab natürlich viel Drama, was mir etwas zu viel war. Dennoch habe ich die Geschichte der Kießling Frauen sehr gerne gelesen.

Ich vergebe 3,5/4 Sternen und spreche gerne eine Leseepfehlung für Leser*innen aus, die sich für Familiengeschichten die in Deutschland spielen interessieren.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

„Geht eine Welt unter, geht eine andere wieder auf, mit vielen neuen Geheimnissen“ - Onno

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Die Kießlings leben seit jeher auf der Nordseeinsel Juist und zeigen - nach Außen hin - die perfekte Vorzeigefamilie. Der Familienpatriarch Eduard Kießling schätzt dabei nichts größer als seine geregelte ...

Die Kießlings leben seit jeher auf der Nordseeinsel Juist und zeigen - nach Außen hin - die perfekte Vorzeigefamilie. Der Familienpatriarch Eduard Kießling schätzt dabei nichts größer als seine geregelte Ordnung und seinen tadellosen Ruf. Ärgerlich nur, dass gerade in dem Moment, in dem die ganze Familie Kießling in den Vorbereitungen für Eduards Auszeichnungsfeier mit dem Bundesverdienstkreuz die junge Helen aus Neuseeland auftaucht. Helen, die Eduards Frau Adda wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt, behauptet ein Mitglied der Familie zu sein und ihre leiblichen Eltern zu suchen. Im Mittelpunkt des Romans stehen insbesondere die Geschichten der Frauen Johanne die während der NS-Zeit auf Juist groß wird, deren Tochter Adda die während des Krieges zunächst in Dresden lebt und später nach Juist flieht und der jungen Helen aus Neuseeland, deren Verbindung zu den Kießlings noch geklärt werden muss.

Das ansprechende Cover und der Einstieg in die Geschichte - ein mysteriöser Tagebucheintrag aus dem Jahr 1978, der eine junge Frau zeigt, die sich das Leben nehmen möchte - lassen hohes Erwarten. Man möchte nach den ersten Kapiteln am liebsten direkt den Ausgang der Geschichte erfahren: Wie hängen die Geschichten der Kießlings und der jungen Helen zusammen? Was ist mit der jungen Frau aus dem Tagebucheintrag passiert? Doch trotz des guten Einstiegs konnte mich die Spannung leider nicht bis zum Ende fesseln. Die Geschichte der jungen Helena rutscht etwas zu stark in den Hintergrund. Hier war es auch nicht hilfreich, dass die Geschichte so viele verschiedene Handlungsstränge beinhaltete. Es wurde nicht nur aus der Perspektive mehrerer Protagonisten erzählt, sondern ihre Geschichten hüpften von einem Jahr zum nächsten, wodurch es gerade zu Beginn des Romans sehr schwierig war, einen Überblick über die verschiedenen Figuren und Handlungsstränge zu behalten.
Der Schreibstil und das Thema des Buches sind sehr gut gelungen. Anne Prettin schafft es, dem Leser ein lebendiges Bild der Insel Juist zu vermitteln und sie lässt die Handlung authentisch wirken. Als Leser hat man die ganze Zeit ein lebhaftes Bild vor Augen, wie Juist in der Vergangenheit und in der Gegenwart aussah und welche Ereignisse sich zugetragen haben.
Die Figuren wirkten leider nur zum Teil authentisch. Es war leicht sich in Johanne und Adda in ihrer Vergangenheit hineinzuversetzen, jedoch erschienen die Figuren in der Gegenwart eher distanziert. Ebenso die Tagebucheinträge von Wanda zeigten sich etwas fragwürdig: Welches Tagebuch eines pubertären Mädchens ähnelt einem wissenschaftlichen Aufsatz? Vermutlich nicht sehr viele.

Zusammenfassend hat mir die Geschichte gut gefallen. Besonders die Schilderungen der Vergangenheit konnten lebhaft erzählt werden und wirkten authentisch. Die Frage, was all diese verschiedenen Handlungsstränge mit der jungen Helen und der Suche nach ihren leiblichen Eltern zu tun hat, war jederzeit präsent. Dennoch führten die zu vielen Handlungsstränge und die Beschreibungen der Protagonisten dazu, dass das Buch einige Längen hatte und mich nicht all zu stark gefesselt hat.

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