Cover-Bild Wenn Worte töten
Band 3 der Reihe "Hawthorne ermittelt"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 17.04.2023
  • ISBN: 9783458643739
Anthony Horowitz

Wenn Worte töten

Kriminalroman | Ein toter Mäzen beim Literaturfestival auf Alderney | Eine Insel steht Kopf
Lutz-W. Wolff (Übersetzer)

Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat – ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und darum herum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.

Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2023

Spannender neuer Fall für Horowitz & Hawthorne

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Ein wunderschöner Blick aus einer Höhle in den Klippen auf einen traumhaften Strand mit fliegenden Möven. Auf den Felsen ist Blut zu sehen. Oben steht der Name des Autors, und unten der ...

Cover:
Ein wunderschöner Blick aus einer Höhle in den Klippen auf einen traumhaften Strand mit fliegenden Möven. Auf den Felsen ist Blut zu sehen. Oben steht der Name des Autors, und unten der Buchtitel. Das Cover paßt perfekt zum Buch, und ist absolut stimmig.
Inhalt:
Autor Anthony Horowitz soll, gemeinsam mit dem Detektiv Daniel Hawthorne, über den er sein neues Buch geschrieben hat. Zum Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney fliegen. Dort sollen sie Werbung für das neue Buch machen, inklusive Lesung und Fragerunde. Am Morgen nach einer Party, auf dem Anwesen des Sponsors des Festivals, wird dieser ermordet aufgefunden. Weil die Polizisten von der Nachbarinsel erst anreisen müssen, wird Hawthorne gebeten, schon mit den Ermittlungen zu beginnen. Eine neue , spannende Mordermittlung von Hawthorne und Horowitz beginnt. Da Niemand die Insel verlassen darf, muß sich der Mörder noch dort befinden. Und so ziemlich jeder ist verdächtig. Werden die Beiden den Fall noch vor dem inzwischen angekommenen Deputy Chief Torode aufklären können?
Fazit:
Mittlerweile ist es der dritte Fall für Horowitz und Hawthorne. Diesmal hat es sie auf die Kanalinsel Alderney verschlagen, deren Geschichte und historische Ereignisse gut recherchiert wurden, und im Buch ebenso Erwähnung finden, wie die wunderschöne Natur, und diie seltenen und zum Teil einzigartigen Tierarten auf der Insel. Das Buch ist unterhaltsam und, typisch für Anthony Horowitz, spannend bis zur letzten Seite. Ich habe spannende Lesestunden genossen, und kann dieses fesselnde, spannende Buch jedem Krimi - Fan sehr empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf neue Fortsetzungen, sowohl von der Hawthorne - Reihe, als auch von der Atticus Pünd - Reihe.


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Veröffentlicht am 07.05.2023

Hawthorne und Horowitz ermitteln höchst unterhaltsam weiter

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Wieder nimmt Anthony Horowitz uns in selbstironischer Weise in seine Welt mit, die Welt des Verlagswesens. Der Roman beginnt mit einer Sitzung im Penguin-Verlag, an der außer dem für Horowitz zuständigen ...

Wieder nimmt Anthony Horowitz uns in selbstironischer Weise in seine Welt mit, die Welt des Verlagswesens. Der Roman beginnt mit einer Sitzung im Penguin-Verlag, an der außer dem für Horowitz zuständigen Mitarbeiterstab auch seine Agentin teilnimmt. Man wartet auf Hawthorne, den ehemaligen Police Detective und jetzigen Privatdetektiv und Polizeiberater, der Anthony Horowitz dazu auserkoren hat, ihn quasi Doctor-Watson-mäßig zu begleiten und seine Heldentaten niederzuschreiben. Der erste Band „Ein perfider Plan“ steht kurz vor der Veröffentlichung und die Redaktion will Hawthorne kennenlernen. Dieser, der mit seinem Ghostwriter Horowitz nicht gerade freundlich umspringt, kann aber bei Bedarf seinen Charme sehr wohl anknipsen und kommt bei der Verlagscrew hervorragend an. Dadurch entsteht der Plan, die beiden zu einem Literaturfestival zu schicken.
So landen die beiden kurze Zeit später auf der kleinen Kanalinsel Alderney bei einem gerade erst neu ins Leben gerufenen Literaturfestival – und natürlich passieren dort, wo es vorher noch nie einen Mord gab, sogar gleich zwei Morde!
Zuerst lernen wir die bunt zusammengewürfelte und nicht sonderlich erlesene Teilnehmerschar kennen. Damit lässt sich der Autor viel Zeit, und erst dann passiert der erste Mord: das Opfer ist der Sponsor des Festival, ein überaus gehässiger und unsympathischer Mensch, für dessen Ermordung fast jeder der Anwesenden einen Grund hätte.
Unser Ermittlerduo folgt vielen falschen Fährten und muss viele seiner Verdächtigen von der Liste streichen. Schließlich wird der Fall glorios gelöst, doch das Ergebnis freut Hawthorne und Horowitz nicht sonderlich, denn ihre Sympathien liegen eher auf Seiten des Täters.
Das Ganze liest sich spannend und vor allem äußerst amüsant. Ich bevorzuge humorvolle Krimis, besonders wenn der Humor so schön britisch daherkommt. Der Reiz dieser Reihe liegt in der ungleichen Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Hawthornes Persönlichkeit bleibt ein Rätsel auch für die Buchfigur Horowitz und wir bekommen in jedem weiteren Band nur in homöopathischen Dosen einige wenige neue Informationen über ihn. Und Horowitz stellt seine eigene Person sehr selbstironisch und in sich selbst herabwürdigender Art dar. Vieles aus seinem Leben und aus der Verlagswelt ist ja durchaus real, und diese Vermischung von Realität und Fiktion ist sehr reizvoll.
Diese gelungene Fortsetzung der Reihe unterhält bestens und bekommt von mir fünf Sterne und eine Empfehlung für alle Liebhaber des gepflegten britischen Krimis mit Humor.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Ein bisschen alte Krimischule und ein sehr originelles Ermittlerpaar

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Privatdetektiv Daniel Hawthorne, früher im Dienste der Polizei unterwegs, wird zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen, an seiner Seite Anthony Horowitz, dessen Job es ist, die ...

Privatdetektiv Daniel Hawthorne, früher im Dienste der Polizei unterwegs, wird zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen, an seiner Seite Anthony Horowitz, dessen Job es ist, die jeweiligen Ermittlungen des rauhen Hawthorne adäquat und möglichst spannend zu Papier zu bringen. Zwei dieser Bücher gibt es schon (im wirklichen Leben). Dass dieses Treffen zu einem neuen Fall und damit zu Arbeit führen würde, passiert unvermutet, denn wer hätte schon damit gerechnet, dass der zugegeben unsympathische Mäzen des Ganzen hier sein Leben aushauchen würde, auf brutal unnatürliche Art und Weise. Aber genau das passiert und sehr schnell stellt sich heraus, dass das sehr spezielle Ermittlerduo der überforderten Polizei beispringen muss. Es gibt eine Menge zu erkunden und zu recherchieren, aber erst ein zweiter Toter lässt die beiden den richtigen Weg einschlagen.
Was soll man sagen, dieser Kriminalroman hat einfach Spaß gemacht. Ein Hauch british, schräg und auch öfters mal zum Schmunzeln lebt dieses Buch von der Paarkonstellation 'krummeliger Detektiv und sein Autor', welcher ja dann auch für diese Geschichte verantwortlich ist. Das hat was, erinnert zwar an andere prägnante Paarungen wie Sherlock und Watson oder Miss Maple und Mr. Stringer, ist aber trotzdem ganz anders, total original und originell auf jeden Fall auch.
Sollten sich die zwei auch weiterhin irgendwie zusammenraufen, wäre ich bei einem nächsten Fall als Leser bestimmt wieder mit dabei.

Veröffentlicht am 03.05.2023

Sehr unterhaltsam

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Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und sein Buchautor Anthony Horowitz sind zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen worden. Doch auf einmal stecken sie mitten ...

Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und sein Buchautor Anthony Horowitz sind zu einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney eingeladen worden. Doch auf einmal stecken sie mitten in einer Mordermittlung. Der Mäzen des Festivals wird brutal ermordet und Hawthorne und Horowitz unterstützen dabei die Polizei. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, kommen sie endlich dem Täter auf die Spur und bringen noch einige andere Geheimnisse ans Licht.

Dies war mein erstes Buch des Autors. Ich kannte die Reihe bis dato noch nicht und fand es schon sehr witzig, dass der Autor des Buches auch der Autor im Buch war. Anthony war mir sehr sympathisch. Er ließ sich aber auch ganz schön viel gefallen. Hawthorne hingegen war schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem mochte ich ihn. Er hatte ein brillante Auffassungsgabe. Und es gab so viele Verdächtige, sodass ich erst sehr spät auf der richtigen Spur war. Die Ermittlungen waren sehr interessant und ich hatte das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Spannung gab es zwar nicht wirklich, aber das Buch hat mich durch die Ermittlungen gefesselt.

Obwohl ich die ersten beiden Teile der Reihe nicht gelesen hatte, hatte ich keine Probleme in die Reihe einzusteigen. Mir gefiel die Geschichte sehr gut und ich wurde bestens unterhalten.

Fazit:
Ein gelungener Krimi.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Hervorragend

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Wenn Worte töten ist ein spannender Krimi des berühmten Autors Anthony Horowitz. In diesem über 300-seitigen Roman erzählt Horowitz die Geschichte von zwei Mordfällen auf einer Island.

Privatdetektiv ...

Wenn Worte töten ist ein spannender Krimi des berühmten Autors Anthony Horowitz. In diesem über 300-seitigen Roman erzählt Horowitz die Geschichte von zwei Mordfällen auf einer Island.

Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Krimiautor Anthony Horowitz sind eingeladen, ihr neues Buch auf Alderneys erstem Literaturfestival vorzustellen. Alderney ist eine wunderschöne, abgelegene Insel im Ärmelkanal, auf der es noch nie einen Mord gegeben hat. Aber bald entdeckten Hawthorne und Horowitz, dass diese scheinbar friedliche Insel eine tiefe Bosheit verbirgt. Zwei plötzliche und brutale Morde, zwölf Verdächtige mit eigenen Geistern, was ist dran an der Geschichte? Wer ist der Drahtzieher des Mordes?

Dieses Buch ist der dritte Band von „Detektive Hawthorne“, und es ist ein erfrischendes Werkzeug zum Lesen im Sommer. Der Schreibstil von Horowitz ist flüssig und fesselnd. Die Sprache hat einen ausgesprochen britischen Humor, zusammen mit etwas Sarkasmus und Selbstironie, die das Buch lebendig machen. Seine Beobachtung jeder Figur ist ziemlich detailliert, jeder Verdächtige ist gut beschrieben, und auch die Handlung ist hoch spannend und aufregend. Besonders die Ich-Erzählperspektive ermöglicht dem Leser einen leichten Einstieg in die Geschichte. Alles in allem ist dieses Buch eine exquisite Kombination aus modernem Denken und dem goldenen Zeitalter, Leser, die gerne Krimi lesen, dürfen dieses Buch nicht verpassen.