Cover-Bild Ich bin Frida
Band 23 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783746640693
Caroline Bernard

Ich bin Frida

Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit

»Ich bin meine eigene Muse!« Frida Kahlo  

Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.  

Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2023

Kunst-Ikone

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Das Buchcover, meines neuesten Romans „ich bin Frida“ von Caroline Bernard ist der Hammer und sieht vielversprechend aus. Als Betrachter sieht man Frida, die in einer blauen Rüschenbluse und einem weißen ...

Das Buchcover, meines neuesten Romans „ich bin Frida“ von Caroline Bernard ist der Hammer und sieht vielversprechend aus. Als Betrachter sieht man Frida, die in einer blauen Rüschenbluse und einem weißen weiten Rock, Stola im Burgunderton, wie eine Trophäe, über den Kopf hält. Sie wirkt kämpferisch, unternehmungslustig und siegesgewiss. Im Klappenumschlag entdeckt man als nächstes eine florale Blumenranke, Aloe Vera Pflanzen und in beerenrot den Text:

Frida Kahlo lebte für ihre Kunst, für Selbstbestimmung und die Liebe – ihr Mut machte sie zur Welt-Ikone.

Ich bin so gespannt, was ich diesmal erfahren werde, denn ich habe auch schon „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ von der Autorin gelesen. Auch dieses Mal gefällt mir der Schreibstil hervorragend und der Spannungsaufbau ist für meinen Geschmack gelungen. Der Klappentext macht neugierig und ist unterhaltsam. Die Protagonisten Frida, ihr Mann Diego, der Fotograf Nickolas Muray, um nur einige zu nennen, sind gut beschrieben und wirken authentisch auf mich. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, mich reizt der Mix aus Kunst, Liebe, Fiktion und die Geschichte rund um Frida Kahlo. Ich mag einen Teil ihrer Kunst und war auch in Hamburg in der Ausstellung. Die Autorin beschreibt eine bisher unbekannte Seite von Frida Kahlo. Als Leser taucht man ins Jahr 1938 ein und bekommt einen ersten Überblick über das Leben, Lieben und Leiden der Künstlerin Frida in Mexiko im „Blauen Haus“. Man begleitet sie dann lesetechnisch von Mexiko, nach New York und Paris. Erfährt etwas über ihre Begegnungen mit berühmten Künstlern wie Picasso und Kandinsky, aber auch zu politischen Größen wie Trotzki. Feiert ihren Aufstieg, lernt ein wenig über „Surrealismus“, „Neue Sachlichkeit“ und ihren einzigartigen Stil kennen. Die „Augenbrauen“ als Erkennungs- und Markenzeichen, der leichte „Damenbart“, sie setzt sich durch ihr „unperfektes“ Schönheitsbild von der Masse und den gängigen Idealen ab und setzt dadurch neue Maßstäbe. Erfährt ganz nebenbei, dass sie mehre Krankheiten und Unfälle hatte, dass dann auch das eine oder andere Problem mit Drogen und Alkohol begründet haben könnte, was dann ihr Leben natürlich auch stark beeinträchtigt hat. Sie bisexuell war und es ebenfalls, wie ihr Mann Diego, mit der Treue nicht so ganz ernst nahm. Es einige Liebes-Dreiecke gab und man den Eindruck erlangen konnte, dass Frida verliebt in die Liebe war und die Menschen austauschbar waren. Obwohl Frida sich Kinder gewünscht hatte, bekam sie nie welche. Durch ihren Unfall hatte sie immer wieder Fehlgeburten, die sie auch in ihren Bildern verarbeitet. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sie eine Schilddrüsen Unterfunktion hatte und ihr Hormonhaushalt dadurch durcheinander war, das wäre auch für mich eine gute Erklärung für den „Damenbart“, allerdings steht da im Roman nichts zu, aber vielleicht liege ich mit meiner Theorie da richtig. Wer weiß? Trotz allem, polarisiert sie und setzte sich emsig für die Rechte und Emanzipation der Frauen ein, was ich mutig, genial und gut finde.

Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe, Band 23)


Weitere Bücher:
Frida Kahlo, Fräulein Paula und die Schönheit der Frauen, Rendezvous im Café de Flore, Die Muse von Wien, Die Wagemutige

Fazit: ***** Der Roman „Ich bin Frida – Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit“ von Caroline Bernard ist im atb Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 376 Seiten, mich fasziniert die schillernde unkonventionelle Persönlichkeit und der Mut von Frida Kahlo „ihr Ding“ zur damaligen Zeit durchzuziehen. Viva la Frida!

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Gutes Buch über eine Ausnahmekünstlerin

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„Ich bin Frida“, das wollte die junge Frau in die Welt hinausrufen. Endlich aus dem Schatten ihres übermächtigen Ehemanns heraustreten. Diego Froschgesicht, so nennt sie ihn, wenn sie böse auf ihn ist. ...

„Ich bin Frida“, das wollte die junge Frau in die Welt hinausrufen. Endlich aus dem Schatten ihres übermächtigen Ehemanns heraustreten. Diego Froschgesicht, so nennt sie ihn, wenn sie böse auf ihn ist. Und das kommt häufig vor. Nicht nur, dass er sich immer wieder mit jungen Geliebten vergnügt. Jetzt verheimlichte er zudem einen Besuch von Helena Rubinstein. Einer reichen Amerikanerin, die sich gewiss auch für Fridas Bilder interessiert hätte. Dieses Ereignis bringt das Fass endgültig zum Überlaufen. Sie will ihre Kunst zeigen und endlich ihre erste Einzelausstellung haben. Und schon bald bekommt sie eine Einladung nach New York.

Für Menschen, die den Hintergrund nicht kennen, sind einige Bilder von Frida Kahlo wohl gewöhnungsbedürftig. Die mexikanische Künstlerin verarbeitete mit ihren Gemälden grausame Schicksalsschläge. Aber auch die Ehe mit ihrem Diego ist nicht glücklich. Immer wieder hat sie das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Als Frau von, nein, das ist nicht ihr Ziel. Sie reist nach New York und stellt dort ihre Bilder aus. Dass die Schau erfolgreich war, hebt ihr Selbstbewusstsein. Ob sie sich aber komplett von Diego lösen kann, das ist ungewiss.

Die Autorin Caroline Bernard hat viel über die Mexikanerin recherchiert. Schon ihr erstes Buch „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ gefiel mir sehr gut. Dadurch lernte ich diese Künstlerin erst so richtig kennen. Jedes ihrer Gemälde zeigt einen Ausschnitt ihres beschwerlichen Lebens. Kein Tag verging ohne Schmerzen und auch ihr größter Wunsch blieb ihr versagt. Die bildhafte Sprache zog mich genauso in den Bann, wie die Achterbahn der Gefühle zwischen Frida und den Männern. Dass die Autorin zum Schluss noch eine Liste der wichtigsten Ausstellungsstücke von New York und Paris aufzählte, war für mich eine Aufforderung, mir diese Bilder im Netz anzuschauen.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Wunderbare Lebensgeschichte!

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Ich bin Frida von Caroline Bernard, ist das zweite Buch der Autorin über Frida Kahlo. Nach dem großen Erfolg von Frida Kahlo und die Farben des Lebens, erzählt dieses Buch von der reiferen Frida, die sich ...

Ich bin Frida von Caroline Bernard, ist das zweite Buch der Autorin über Frida Kahlo. Nach dem großen Erfolg von Frida Kahlo und die Farben des Lebens, erzählt dieses Buch von der reiferen Frida, die sich auf ihren eigenen Erfolg in der Kunstszene konzentriert.
Es ist das Jahr 1938 und Frida erkennt, dass sie sich mehr auf ihre Kunst konzentrieren muss und sich weniger um Diego kümmern. Diego, der sie immer wieder betrügt und sie damit sehr verletzt. Frida bekommt die Chance auf eine eigene Ausstellung in New York. Mit neuen Werken im Gepäck macht sie sich auf nach New York und erobert Manhattan im Sturm. Ihre Bilder kommen sehr gut an, sie macht mit ihrem Aussehen auf sich aufmerksam und ist in aller Munde. Als sie den Fotografen Nick Muray in New York wiedertrifft, beginnt sie eine Affäre mit ihm. Diego ist schließlich weit weg und sie möchte ihr Leben genießen. Bei Nick bekommt sie die Aufmerksamkeit, die sie bei Diego vermisst. Doch Nick verlangt von ihr auch Entscheidungen, die sie eigentlich nicht treffen möchte.
Dieses zweite Buch von Frida Kahlo, zeigt eine ganz neue Seite von ihr. Frida möchte sich nicht mehr damit zufriedengeben, die Frau an der Seite des berühmten Diego Rivera zu sein. Sie hat sich viel zu sehr um ihn gekümmert. Damit ist jetzt Schluss und sie beschließt, sich mehr auf sich zu konzentrieren. Sie malt großartige Bilder, die ihr Leben zeigen und mit denen sie in New York sehr großen Erfolg hat. Endlich verdient sie mit ihrer eigenen Kunst Geld und sie genießt es auf eigenen Füßen zu stehen.
Caroline Bernard versteht es wunderbar, uns diese neue Seite von Frida nahe zu bringen. Frida möchte aus dem Schatten ihres berühmten Mannes heraustreten. Sie möchte nicht mehr warten, bis er von seinen Geliebten zu ihr zurückkehrt. Sie genießt die Liebe von Nick und die Freiheiten, die sie weit weg von Diego hat.
Ich habe dieses Buch mit Spannung gelesen, da es mir einige Dinge über Frida offenbart hat, die ich vorher nicht wusste. Das Buch ist sehr gut geschrieben und eine perfekte Ergänzung zum vorherigen Buch Frida Kahlo und die Farben des Lebens.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Eine interesante Lektüre

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„Ich bin Frida“ ist das neueste Werk der Autorin Caroline Bernard, vielen von uns als Tania Schlie bekannt. Schon von „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“, der lange Zeit die Bestsellerlisten anführte, ...

„Ich bin Frida“ ist das neueste Werk der Autorin Caroline Bernard, vielen von uns als Tania Schlie bekannt. Schon von „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“, der lange Zeit die Bestsellerlisten anführte, war ich schon total begeistert. Dieser Roman, der auf der Biografie von Frida Kahlo beruht, kann jedoch unabhängig vom ersten gelesen werden, aber ich finde als Frida Kahlo Fan – denn mich hat die mexikanische Malerin schon immer fasziniert – ist es ein Muss beide Bücher zu lesen.
Der Inhalt: Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.
Wow, was für ein beeindruckender Roman. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Noch jetzt nach Beendigung dieser tollen Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich bin in Mexiko, erlebe hier Frida mit ihrem Mann Diego Rivera und spüre ihre Veränderung. Nun mit Anfang Dreißig, nach zahlreichen Schicksalsschlägen befindet sie sich an einem Scheideweg. Sie will sich endlich von Diegos Einfluss befreien, denn viel zu lange ist sie in seinem Schatten gestanden. Sie will endlich malen und sich als Künstlerin einen Namen machen! Ich begleite sie zu ihrer ersten Ausstellung nach New York und bewundere ihre Bilder, bin beeindruckt und überwältigt. Spüre förmlich Fridas Angst und Zweifel? Wird sie in der Kunstwelt bestehen? Und dann ist da wieder Nick, in ihm hat sie die große Liebe gefunden – doch auch Diego gehört ihr Herz. Frida steckt in einem Zwiespalt. Kann eine Frau nicht mit zwei Männern glücklich sein? Und dann muss sie sich entscheiden: zwischen Kunst und Liebe, zwischen Diego und Nick. Beim Lesen werde ich von so vielen Emotionen übermannt, und bin zugleich tief berührt. Frida Kahlo bringt in ihren Bildern ihr ganzes Leben zum Ausdruck, all die Verletzungen und Katastrophen, denen sie ausgesetzt ist und war. Ich bewundere immer ihre Selbstbildnisse. Hier sieht man sie als reife, schöne, nachdenkliche Frau. Sie strahlt jedoch auch eine Stärke aus, die sie unvergesslich macht.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht verschlungen habe. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Eine beeindruckende Künstlerin

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Nachdem in letzter Zeit die Malerin Frida Kahlo ja in aller Munde ist und ich mir bereits auch schon einige Accessoires von ihr gekauft habe, war es umso schöner, auch mal etwas aus ihrem Leben zu erfahren.
In ...

Nachdem in letzter Zeit die Malerin Frida Kahlo ja in aller Munde ist und ich mir bereits auch schon einige Accessoires von ihr gekauft habe, war es umso schöner, auch mal etwas aus ihrem Leben zu erfahren.
In dieser Romanbiographie begleiten wird Frida ein knappes Jahr durch ihr Leben und pendeln dabei zwischen Mexiko, New York und Paris. Das Buch beschreibt eine wohl sehr wichtige Phase, nämlich die Zeit, als Frida beginnt, sich aus dem Schatten ihres Mannes und bekannten Malers Diego Rivera zu lösen und sich und ihre eigene Kunst in den Vordergrund zu stellen.
Das Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen! Die Beschreibungen einer teilweise starken und dann auch wieder so verletzlichen Frau und Künstlerin haben mich mit Frida um die Welt reisen lassen. Detailverliebt zeigt uns die Autorin Seiten an der Künstlerin, die sie so menschlich erscheinen lassen, dann auch wieder zweifelnd und zerrissen. Viele bekannte Künstler dürfen wir im Laufe der Geschichte an ihrer Seite erleben. Ich war im positiven Sinne überrascht und hingerissen von einer Frau, die mir bereits in nur knapp einem Jahr ihres Lebens so nahegekommen ist, dass ich gerne noch zu einem weiteren Buch über ihr Leben aus der Feder von Caroline Bernard greifen werde.
Sehr gut gefallen hat mir am Ende auch eine Beschreibung der wichtigsten Bilder Frida Kahlos.
Eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Kunstinteressierte!

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