Cover-Bild Pacific Crest Trail Killer
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Cleverprinting ®
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 648
  • Ersterscheinung: 31.08.2021
  • ISBN: 9783944755274
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christian Piskulla

Pacific Crest Trail Killer

Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT.

Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs.

Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. Das FBI Los Angeles übernimmt den Fall.

Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.

Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.

Leseprobe unter www.pct-killer.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2021

Atemberaubend

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Christian Piskulla ist hier ein außerordentliches Werk gelungen. Mark Stetson ist von seinem Auslandseinsatz bei der Militärpolizei wieder in die USA zurückgekehrt. Bevor er wieder bei der Polizei eintritt, ...

Christian Piskulla ist hier ein außerordentliches Werk gelungen. Mark Stetson ist von seinem Auslandseinsatz bei der Militärpolizei wieder in die USA zurückgekehrt. Bevor er wieder bei der Polizei eintritt, will er seinen Jugendtraum verwirklichen: den Pacific Crest Trail durchwandern. Doch er kommt nicht recht weit. Die verbrannten Überreste einer Frauenleiche und deren Zelt lassen ihn schnell erkennen, dass hier ein brutales Verbrechen verübt wurde. Und mehr noch, er glaubt nicht an einen Einzelfall, sondern an einen Serientäter, welcher es auf Frauen, die diesen Trail durchwandern, abgesehen hat. Das FBI Los Angeles übernimmt diesen Fall und Mark verpflichtet sich,dem FBI auf seiner Trail Wanderung die Augen offen zu halten und nach dem Täter zu suchen. Doch die Morde gehen weiter. Mark lernt Rebecca kennen und lieben, nachdem sie mit knapper Not dem Mörder entkommen ist. Doch verschiedene Umstände lassen Zweifel an ihr in ihm aufkommen. Sie trennen sich und Mark verpflichtet sich beim FBI. Es soll noch sehr lange und etliche Leichen lang dauern bis zum Showdown, welches etwas lasch wirkt. Das Buch ist flott geschrieben, beschreibt die einzelnen Charaktere hautnah und lebensecht. Auch die aufwühlende Polizeiarbeit wird faktengetreu geschildert. Eine Karte des Pacific Crest Trail im Klappentext gibt einen Überblick über den Verlauf dieses schwierigsten Wanderweges. Auch in der Geschichte wird immer wieder auf die Eigenheiten dieses Abenteuers eingegangen. Im Großen und Ganzen ein ordentliches Lesevergnügen, welches die grausamen Tötungsarten genauso wenig ausspart wie die erotischen Beziehungen zwischen Mark und Rebecca. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, man vermutet auch einen zweiten Mittäter. Das Ende enttäuscht doch etwas. Aber trotzdem – lesenswert.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Manchmal etwas langatmig

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Das Cover hat mich erstmal neugierig auf das Buch gemacht, weil man gar nicht so schnell erkenne konnte worum es geht und der Klapptenxt hat sich dann auch sehr spannend angehört.

Ich fand die Beschreibungen ...

Das Cover hat mich erstmal neugierig auf das Buch gemacht, weil man gar nicht so schnell erkenne konnte worum es geht und der Klapptenxt hat sich dann auch sehr spannend angehört.

Ich fand die Beschreibungen über den PCT sehr interessant und habe einiges gelernt, vor allem wie dort die Gegebenheiten sind und wie schwer es sein kann, dort 6 Monate unterwegs zu sein. Ich würde mich das glaube ich nicht trauen.

Mark fand ich erstmals sympathisch und auch dann spannend, wie er mitgeholfen hat, diesem grausamen Mörder auf die Spur zu kommen. Allerdings hat er mich mit der Zeit immer mehr genervt, vor allem im Bezug auf Rebecca, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, und sie konnte ich überhaupt nicht leiden.

Es werden auch sehr wichtige Dinge in Bezug auf Gewalt gegen Frauen und Pornografie angesprochen, aber das wir mir teilweise ein bisschen zu langatmig und hat sich auch irgendwann wiederholt und das Buch ist auch insgesamt sehr lang, für mich hätte es ruhig etwas gekürzt werden können.

Ich stehe ein bisschen im Zwiespalt, weil das Buch schon spannend war und auch die verschiedenen Sichten gut waren, um alle Charaktere zu verstehen, vor allem um den Killer besser kennzulernen, aber trotzdem haben mich einige Sachen gestört und ich bin einfach super langsam vorangekommen, weshalb die positiven Aspekte etwas geschwächt werden.

Veröffentlicht am 28.03.2022

Nichts für schwache Nerven

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Ein Buch was mir schon gefallen hat. Das Cover gefällt mir mit seinen Farben schon sehr. & spricht mich sehr an. Dazu der Klappentext…
Mark Stetson erfüllt sich mit der Wanderung über den Pacific Crest ...

Ein Buch was mir schon gefallen hat. Das Cover gefällt mir mit seinen Farben schon sehr. & spricht mich sehr an. Dazu der Klappentext…
Mark Stetson erfüllt sich mit der Wanderung über den Pacific Crest Trail (PCT) einen großen Traum. Mit seinen 4300 Kilometern ist der PCT einer der längsten Wanderwege überhaupt. Als Mark eine Zeit unterwegs ist, findet man eine verbrannte Frauenleiche. Die Frau wurde brutal ermordet. Mark vermutet weitere Morde & als das FBI Los Angeles sich einschaltet, bietet der ehemalige Militärpolizist seine Hilfe an. Durch die Abgeschiedenheit & die Gegebenheiten des Wanderweges sind sie Ermittlungen schwieriger als gedacht. Dazu geht der Täter sehr raffiniert vor. Als weitere Morde passieren die das FBI & Mark nicht verhindern konnten, müssen sie sich eingestehen das sie nicht nur einen Täter jagen. Mark Stetson als Ermittler hat schon sehr gefallen er war authentisch, sympathisch & gut herausgearbeitet. Auch die anderen Haupt - & Nebencharakter ist gut herausgearbeitet. Der Schreibstil ist fesselnd, spannend & nichts für schwache Nerven. Die Dicke des Buches schreckt schon ab. Auch wenn es ab & an Mal Längen gibt, kann ich euch das Buch dennoch empfehlen!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Der Mensch ist des Menschen Wolf

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Der Pacific Crest Trail ist neben dem Appalachian Trail der wohl bekannteste und spektakulärste Fernwanderweg in den Vereinigten Staaten. Auf einer Länge von 4.300 km durchquert er die drei Bundesstaaten ...

Der Pacific Crest Trail ist neben dem Appalachian Trail der wohl bekannteste und spektakulärste Fernwanderweg in den Vereinigten Staaten. Auf einer Länge von 4.300 km durchquert er die drei Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington, ein äußerst zeitintensives und anspruchsvolles Unterfangen für jeden Wanderer, der sich entscheidet, diese Herausforderung anzunehmen.

Soweit die geografische Verortung dieser Story, und der PCT ist neben Mark „Sarge“ Stetson die heimliche Hauptfigur in Christian Piskullas zweitem Thriller. Stetson ist ein ehemaliger Polizist, der sich einen Jugendtraum erfüllen möchte und nach Beendigung seines Militärdienstes auf dem Trail unterwegs ist. Als die verkohlte Leiche einer jungen Frau gefunden wird und das FBI die Untersuchungen übernimmt, bitten sie ihn, sich als freier Mitarbeiter bzw. „Mann vor Ort“ an den Ermittlungen zu beteiligen, denn alle Hinweise lassen vermuten, dass ein Serientäter sein Unwesen auf dem Wanderweg treibt…

Serienkiller-Thriller sind üblicherweise nicht das, was ich lesen möchte, da sich üblicherweise für meinen Geschmack die Stories zu ähnlich sind und vor allem durch Brutalität punkten. In diesem Fall haben aber zwei Dinge aus dem Klappentext und der Leseprobe mein Interesse geweckt. Zum einen der Handlungsort. Ich bin zwar kein Wanderer, schätze aber gut gemachte Naturbeschreibungen. Der PCT fasziniert mich, seit ich vor einigen Jahren Cheryl Strayeds „Der große Trip“ gelesen habe, die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach sich selbst diesen Trail geht. Zum anderen das Versprechen des Autors, neben diesem Wanderweg auch einen kritischen Blick hinter die Kulissen des amerikanischen Traums zu werfen. Auf die Probleme, die die Menschen am Rand der Gesellschaft haben, deren Dach über dem Kopf aus einem tageweise gemieteten Bett in einem schäbigen Motel, einem abgeranzten Trailerpark oder einem Schrottauto besteht, wenn sie nicht eh obdach- und/oder arbeitslos sind.

Diese beiden Erwartungen wurden von Piskulla zufriedenstellend eingelöst, auch wenn mir die Beschreibungen über weite Strecken etwas zu detailverliebt und ausführlich waren. Hier hätte die eine oder andere Kürzung sich durchaus förderlich auf den Lesefluss ausgewirkt.

Zum Schluss noch eine Anmerkung zu einem besonderen Anliegen des Autors, das er im Nachwort thematisiert. Hier setzt er sich mit der Rolle der Medien und der einschlägigen Druckwerke auseinander, die mit pornografischen Inhalten und der ausführlichen Schilderung von Gewalt, meist gegen Frauen, Kasse machen und so einer allgemeinen Verrohung Vorschub leisten. Natürlich kann/muss man ihm zustimmen, so ist die Realität. Aber leider muss auch er sich an dieser Aussage messen lassen, und wir stellen fest, dass genau die von ihm kritisierten Punkte auch in seinem Thriller auftauchen. So hat diese Aussage für mich eher den Charakter eines Lippenbekenntnisses. Schade!

Veröffentlicht am 21.11.2021

Enttäuschend

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Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich ...

Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs. Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. Das FBI Los Angeles übernimmt den Fall. (Quelle: Vorablesen, Covertext)

Leider konnte mich dieses Buch und die Geschichte nicht überzeugen. Die Luft war nach ungefähr der Hälfte der Seiten total raus. Die Geschichte wurde einfach nur noch in die Länge gezogen und es machte überhaupt keinen Spaß mehr, das Buch zu lesen. Eine Spannung konnte zwar gut aufgebaut werden, allerdings wurde der Fokus dann wieder auf unnötige Details und Ausschweifungen gelegt, dass es mich nur noch frustriert hat. So geriet der eigentliche Fall immer in den Hintergrund. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, wurde aber enttäuscht.

Das Buch konnte mich nicht überzeugen und glänzt nur die erste Hälfte. Keine Lese- und Kaufempfehlung von mir.

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