Cover-Bild This Is (Not) a Love Song
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783746636993
Christina Pishiris

This Is (Not) a Love Song

Wer glaubt schon noch an Liebe?
Annette Hahn (Übersetzer)

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield? Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ … „Ein unglaublich komischer und einmalig cooler Liebesroman, der selbst die härtesten Zweifler an der Romantik rosa Herzchen sehen lässt.“ Annette Frier

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

Die erste Liebe ist grausam

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„Bei Liebeskummer gibt es keine Abkürzung. Durch die Gefühle muss man durch.“ (S. 326)
Seit ihrer Jugend ist Zoë in ihren amerikanischen Freund Simon verliebt, der davon aber nichts weiß. Sie haben sich ...

„Bei Liebeskummer gibt es keine Abkürzung. Durch die Gefühle muss man durch.“ (S. 326)
Seit ihrer Jugend ist Zoë in ihren amerikanischen Freund Simon verliebt, der davon aber nichts weiß. Sie haben sich seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen, nur über Telefon, Social Media und witzige Postkarten ihres erdachten Pop-Idols Zac Scaramouche Kontakt gehalten. Als plötzlich eine Postkarte mit den Worten „… ich komme nach London, Baby.“ (S. 22) endet, schlägt Zoës Herz Purzelbäume. Sie ist Single, Simon geschieden – sollte jetzt endlich ihre Liebesgeschichte beginnen?
Doch gleichzeitig platzt auch PR-Manager Nick in ihr Leben. Ihr Herz rast definitiv jedes Mal, wenn sie ihn sieht – vor Wut, weil er ihr beruflich Probleme bereitet, oder weil sie sich zu ihm hingezogen fühlt?!

Zoë ist Journalistin der berühmten in Londoner Musikzeitschrift Re:Sound, ein echter Workaholic, die für die Musik und ihren Job brennt und sich darüber definiert. „Ich bin die erste Frau auf dem Chefredakteursposten, und ich will die Zeitschrift wieder zu dem machen, was sie mal war.“ (S. 63) Leider sinken die Verkaufszahlen immer mehr und die Herausgeber drohen damit, das Blatt einzustampfen. Zoë sieht ihre Chance in einem Interview mit ihrem Idol, der berühmten Sängerin Marcie Tyler. Die hat sich vor vielen Jahren aus dem Musikbusiness zurückgezogen, doch es geht das Gerücht um, dass sie ihr Comeback plant. An Marcie kommt sie allerdings nur über deren Manager Nick, der im Gegenzug fordert, dass Re:Sound eine Boyband hypt, die nicht zum Anspruch des Magazins passt.

„This ist (not) a Love Song” von Christina Pishiris kam als Überraschungsbuch vom Aufbau-Verlag und wäre mir aufgrund des ungewöhnlichen Titels und Covers sicher auch im Buchladen aufgefallen.
Es ist zwar eine typische, zum Teil überraschende Dreiecksgeschichte, aber ich fand es spannend mit Zoë zu rätseln, ob Nick nun Freund oder Feind ist und für wen ihr Herz wirklich schlägt. „Ich kennen niemanden, mit dem ich mich so fühle wie mit Simon.“ (S. 176)
Die Musik spielt eine zentrale Rolle. Jedem Kapitel ist ein (not) Lovesong vorangestellt und auf Spotify gibt es die Playlist zum Buch – so konnte ich beim Lesen in den alten Songs schwelgen und mich an meine Jugend erinnern seufz.
Christina Pishiris schreibt sehr humorvoll und nimmt dabei auch ihre eigene griechische Abstammung auf die Schippe. Besonders witzig fand ich die Idee mit Zoës und Simons erdachtem Pop-Idol Zac Scaramouche und den Postkarten, die sich beide in seinem Namen schicken. “Wir tanzten weiter den Fandango und benutzen einen imaginären Rockstar, um um unsere Gefühle füreinander herumzulavieren, ohne die richtigen Schritte zu wagen.“ (S. 8)
Meine Kritikpunkte sind das Hin und Her im letzten Drittel des Buches und die Teenager-Verhaltensweisen der immerhin Mitte 30jährigen Protagonisten.
3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Nette Unterhaltung, aber nicht mehr

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Zoe, liebenswerte Chefredakteurin ,steckt in einer Krise. Sowohl beruflich , als auch ihr Liebesleben sorgen für Chaos.

Der beste Freund und Jugendliebe tritt wieder in ihr Leben und stellt ihr Gefühlsleben ...

Zoe, liebenswerte Chefredakteurin ,steckt in einer Krise. Sowohl beruflich , als auch ihr Liebesleben sorgen für Chaos.

Der beste Freund und Jugendliebe tritt wieder in ihr Leben und stellt ihr Gefühlsleben auf den Kopf. Dem Musikmagazin steht das Wasser bis zum Hals und ein PR- Manager macht ihr das Leben schwer.

Die Liebesgeschichte ist recht vorhersehbar und plätschert leider , mit einigen Auf und Ab's , nur vor sich hin.

Der Protagonistin fehlt der erwartete Biss, den eine 34jährige Chefredakteurin haben sollte und den Liebeslebenanwärtern fehlt eine gute Charakterisierung.

Ich habe zumindest keinen Zugang zu ihnen bekommen.

Die Anderen Charaktere im Buch kommen da schon besser weg und man schließt sie schnell ins Herz.

Die Familie, Schwägerin, Arbeitskollegen...

Sehr liebevoll hingegen ist die passende Musikauswahl zu jedem Kapitel und auch die Story um das Magazin ist realistisch und gut.

Leider finden für mich das schöne Cover, der vielversprechende Klappentext und die Liebesgeschichte nicht zusammen.

Sicherlich kann man dieses Buch lesen. Es liest sich flüssig und unterhält, aber wer einen Liebesroman, Romantik und Prickeln erwartet , der wird wohl leider etwas enttäuscht werden

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Netter Debütroman, aber leider keine überzeugende Liebesgeschichte

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Zum Buch
Die Musikjournalistin und Chefredakteurin Zoe Frixos hat es z.Z. nicht leicht. Das Musikmagazin muss höhere Zahlen schreiben und sie bekommt Order eine Boyband zu interviewen. Damit soll die Umstrukturierung ...

Zum Buch
Die Musikjournalistin und Chefredakteurin Zoe Frixos hat es z.Z. nicht leicht. Das Musikmagazin muss höhere Zahlen schreiben und sie bekommt Order eine Boyband zu interviewen. Damit soll die Umstrukturierung des Labels in Richtung Mainstream erfolgen. Natürlich eckt Zoe dabei tüchtig an und zu allem Überfluss gerät sie auch noch mit Nick Jones, dem PR-Manager der Boyband aneinander. Sie findet ihn zwar heiß aber auch absolut arrogant. Und damit alles so richtig schön verwirrend wird, taucht auch noch ihre große Jugendliebe Simon Baxter auf, der frisch geschieden ist und seine beste Freundin für sich zurück gewinnen will. Welcher der beiden Männer wird tatsächlich ihr Herz gewinnen?

Cover
Das Titelbild besticht durch seine farbenfrohe Gestaltung und die schöne Optik. Es hat mich sofort angesprochen, und macht Lust, das Buch zu lesen.

Meine Meinung

Vorab
Es handelt sich hier um den Debütroman der Autorin. Der Klappentext impliziert eine romantische Liebesgeschichte. Dieser Meinung bin ich aber nicht. Ja, es ist ein abwechslungsreicher und lustiger Unterhaltungsroman, aber nein, gefühlvoll oder gar erotisch ist er leider nicht. Das hat auch meine Bewertung maßgeblich beeinflusst.

Schreibstil und Erzählperspektive
Überzeugt hat mich auf jeden Fall der Schreibstil der Autorin. Sie schreibt locker, leicht und mit dem genau richtig dosierten Humor. Ich habe wirklich oft grinsen müssen. Alleine die Scharmützel mit Nick oder mit ihrem Bruder, sind einfach nur genial.
Aber die Highlights sind für mich die Überschriften zu jedem Kapitel. Es sind bekannte Songtitel unterschiedlichster Künstler und mancher dieser Titel hatte für mich wirklich Ohrwurmpotential.
Sowieso ist die Musik immer ein Thema in diesem Roman – das gefällt mir ebenfalls!

Der Anfang beginnt ein wenig holprig, da viele Personen und Namen auftauchen, aber danach nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird auch durchweg stimmig und mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt.
In rasantem Tempo geschehen sehr viele Dinge, es wird nicht langweilig und teilweise ist der Roman durchaus spannend geschrieben. Einige Klischees werden natürlich bedient, was ich auch nicht schlimm finde, denn man kann das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Zum Glück ist die Geschichte dann doch nicht so vorhersehbar, wie ich anfangs glaubte und es geschehen immerhin einige unvorhersehbare Wendungen. Ein wenig mehr Tiefgründiges hätte dem Roman ebenfalls gut getan.

Erzählt wird die Geschichte nur aus Sicht der Hauptprotagonistin und zwar in der Ich-Form. Daher weiß ich zwar viel über Zoe's Gedanken, Gefühle, Handlungen und Wünsche, aber leider erfahre ich nichts von Simon oder Nick. Das finde ich besonders in diesem Roman sehr schade, da ich zu beiden Männern keine Verbindung aufbauen konnte.

Charaktere und Handlungen
Zoe stammt aus einer lauten, chaotischen und liebenswerten griechischen Großfamilie. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, kümmert sich um ihre Mitarbeiter, sie ist eher Freundin, als Chefin und hat einen wunderbaren Humor.
Seit ihrer Kindheit liebt sie den Nachbarssohn Simon, hat ihm aber nie ihre Gefühle gestanden. Selbst dann nicht, als er mit seiner Mutter nach Amerika zog und sie quasi allein ließ. All die Jahre haben sie Kontakt gehalten und nun kommt Simon zurück nach London. Geschieden, aber nicht gebrochen. Und er nimmt wieder Kontakt zu Zoe auf.
Simon mag ich überhaupt nicht. Er nimmt Zoe als selbstverständlich hin, trampelt auf ihren Gefühlen herum und bleibt mir bis zum Schluss unsympathisch. Außerdem finde ich es sehr unpassend, dass er auch noch Gefühle für eine andere hat.

Tja, und dann Nick Jones. Selbstherrlich, ungehobelt und anmaßend. Er verliebt sich fast sofort in Zoe. Auch das ging mir alles ein bisschen zu schnell und das empfand ich auch als unrealistisch.
Aber was macht Zoe?? Sie kann sich lange Zeit für keinen der beiden Männer entscheiden. Es ist ein Hin- und Her, und manchmal hätte ich am liebsten weiter geblättert....

Ich hätte mir für die beiden männlichen Hauptpersonen detailliertere Charaktereigenschaften gewünscht. So bleiben sie mir seltsam blass und eindimensional in Erinnerung.

Auch fehlt es für meinen Lesegeschmack an Liebe, Romantik und Sex. Versteht mich nicht falsch, es ist kein schlechter Roman, er ist unterhaltsam und auch lustig, aber für mich ist es kein klassischer Liebesroman. Dafür fehlt zu viel. Dieses Prickeln, dieses Umwerben und natürlich auch die erotischen Sexszenen, das ist hier alles nur kurz angerissen. Ich habe keinen Moment mit einem von ihnen mitfiebern können...!!!

Am lustigsten und wundervoll zu lesen sind jedoch die Interaktionen zwischen Zoe und ihrer Familie. Das ist so schön beschrieben und teilweise herzerwärmend.

Tatsächlich finde ich am besten die Nebencharaktere. Egal Zoe's Familie, ihre Freunde oder Kollegen, alle sind toll ausgearbeitet und haben Ecken und Kanten. Und ich liebe liebe liebe diese chaotischen griechischen Hochzeitsvorbereitungen mit allem Drum und Dran. Herrlich.

Fazit

Wenn man mit der richtigen Einstellung an das Buch heran geht, nämlich „this is not a Love Story“ und nur ein leichtes und lockeres Buch für zwischendurch sucht, dann ist man mit dieser Geschichte gut bedient.
Die männlichen Hauptcharaktere konnten mich nicht überzeugen, sie sind eindimensional und blass dargestellt. Ihre Handlungen sind teilweise überzogen und nicht authentisch. Die Geschichte an sich bedient sich einiger Klischees und es fehlt an Gefühlen sowie an Tiefgründigkeit. Trotzdem kann die Autorin durch ihren hervorragenden leichten und lockeren Schreibstil überzeugen und punktet zusätzlich mit außerordentlich gut ausgearbeiteten Nebencharakteren sowie einem toll illustrierten Setting.

Daher vergebe ich eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3,5 lieb gedachte Sterne.

Ferner möchte ich mich bei Netgalley sowie beim Aufbau TB Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Mal was anderes

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Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield? Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb ...

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield? Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ …
Das Cover hat mich neugierig gemacht, mal etwas anderes. Christina Pishiris hat einen guten Schreibstil der mir sehr gefallen hat. Zoe ist mir sehr sympathisch ihre Art und Einstellung sind mal was anderes, Simon hat mir gerade zu Anfang zugesagt, aber das schwankte leider immer wieder, bei Nick war es genau andersrum. Es war mir persönlich ein bisschen zu viel über Zoes Berufsleben, selbst als Bekennender Rockmusik Fan. Die Dreiecksgeschichte, die zwischendurch eine Vierecks Geschichte wurde, war nicht so ganz meins, man ahnte schon wie es endet. Es war humorvoll und doch zum Teil emotional.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

This Is (Not) a Love Song

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Inhalt:

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield?

Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – ...

Inhalt:

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield?

Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ …

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen, der Schreibstil hat es mir etwas erschwert in die Handlung einzutauchen. Doch nach ein paar Kapiteln wurde es besser und ich konnte flüssiger durch die Seiten fliegen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Sie ist nichts Außergewöhnliches, aber nett zu lesen, eine schöne Unterhaltung. Es gab unterhaltsame Momente, spannende Ereignisse, aber auch manche Szenen, die mich etwas genervt haben. Gut gefallen haben mir die Kapitelüberschriften.

Die Charaktere sind etwas blass gezeichnet, die Tiefe fehlt etwas, auch sind sie klischeehaft. dennoch habe ich gerne mit ihnen erlebt. Zoe war eine sympathische Protagonistin, die alles für ihre Leidenschaft und ihren Job bereit ist zu tun, in die ich mich gut hineinversetzen konnte.

Das Buch hat mir eine kurzweilige Unterhaltung beschert.

Fazit:

Eine schöne Mischung, ein kurzweiliger Roman.