Verity - Rezension
Was kann ich groß zu dem Buch sagen? In diesem Buch ist nichts, wie es scheint und man ist sich nicht mehr sicher, was der Wahrheit entspricht und was nicht. Der Leser wird durch unerwartete Wendungen ...
Was kann ich groß zu dem Buch sagen? In diesem Buch ist nichts, wie es scheint und man ist sich nicht mehr sicher, was der Wahrheit entspricht und was nicht. Der Leser wird durch unerwartete Wendungen der Story verwirrt, sodass er an der gelesenen Wahrheit zweifelt. Der Plottwist hat mich überrascht. Das Buch hat mich überrascht. Die Charaktere haben mich überrascht.
Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, sodass ich zügig vorangekommen bin, wobei die Grundstimmung düster ist. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen. Über die Geschichte lernt man die Charaktere nach und nach immer besser kennen und verstehen. Man erfährt über Schicksalschläge, die die Charaktere erlebt haben. Die Handlung war superspannend und hat mich echt gefesselt, zudem sie sehr gut durchdacht war. Allerdings war sie auch schockierend und teilweise verstörend. Es ist eindeutig keine leichte Lektüre und teilweise auch schwer verdaulich. Außerdem würde ich "Verity" eindeutig nicht bei NA einordnen. Ich würde es eher zu Thrillern, wenn nicht sogar zu Psychothrillern zählen. Die Spannung steigt immer weiter an und man denkt: jetzt ist es gleich so weit, die Bombe geht hoch. Man macht sich ein Bild über die Charaktere und dann kommt die Auflösung. Das Ende ist für den Spannungsaufbau unspektakulär. Um dann noch eine Schippe draufzusetzen. Das Buch hat mich bestürzt zurückgelassen. Zusammenfassend kann ich also sagen: der Plot ist undurchschaubar und unfassbar spannend und fesselnd. Das Buch hat mir gut gefallen. Vorallem da es nach einem durchdachten Konzept geschrieben ist.
Ich hätte eine Triggerwarnung allerdings für sehr sinnvoll gehalten.