Cover-Bild Leuchtfeuer
Band 2 der Reihe "Die Waldfriede-Saga"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 27.06.2022
  • ISBN: 9783328602262
Corina Bomann

Leuchtfeuer

Die Schwestern vom Waldfriede - Roman. Die mitreißende historische Saga – jeder Band ein Bestseller!
Eine mutige Kinderschwester kämpft für ihre kleinen Patienten und ihr eigenes Glück. Die mitreißende Waldfriede-Saga geht weiter!

Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich steht das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen: Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren?

Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann die Geschichte der Berliner Waldfriede-Klinik.

Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:

1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede

Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2022

Dunkle Wolken ziehen über dem Waldfriede auf

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Meine Meinung:
Auch Teil 2 der Waldfriede-Saga von Corina Bomann konnte mich wieder sehr fesseln. In diesem Band steht die junge Kinderkrankenschwester Lilly im Vordergrund. Aber auch Hanna und Dr. Conradi ...

Meine Meinung:
Auch Teil 2 der Waldfriede-Saga von Corina Bomann konnte mich wieder sehr fesseln. In diesem Band steht die junge Kinderkrankenschwester Lilly im Vordergrund. Aber auch Hanna und Dr. Conradi spielen eine große Rolle, was mich sehr freut.

Lilly kümmert sich als Kinderkrankenschwester aufopferungsvoll um ihre kleinen Patienten. Eng arbeitet sie mit Prof. Rudolph Kirsch zusammen. Schnell merkt sie, dass Gefühle im Spiel sind, auf beiden Seiten. Doch die Nazis gewinnen immer mehr an Macht und Angst und Schrecken verbreiten sich. Lilly verbirgt seit langem ein Geheimnis und sie steht vor einer schweren Entscheidung...

Bereits nach den ersten Seiten war ich wieder vollkommen im Krankenhaus Waldfriede angekommen. Der Schreibstil von Corina Bomann ist sehr einfühlsam und berührend. Sehr gekonnt vermischt sie die Realität des Krankenhauses Waldfriede, bassierend auf z. B. der Chronik des Hauses, mit fiktiven Ereignissen. Die Machtergreifung der Nazis und deren Brutalität erschüttern mich jedes Mal aufs Neue wieder.

Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben mit ihren Sorgen und Ängsten, aber auch ihrer Hoffnung.

Teil 2 endet mit dem Epilog im August 1936. Voller Spannung warte ich jetzt auf Teil 3, der voraussichtlich am 28.12.2022 erscheint. Auch Teil 2 bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Perfekter zweiter Teil!

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Klappentext:

„Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der ...

Klappentext:

„Berlin-Zehlendorf, 1933. Gerade als sich das Waldfriede endlich einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich steht das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen: Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren?



Die Autorin Corina Bomann nimmt uns Leser mit „Leuchtfeuer“ in den zweiten Teil der „Schwestern von Waldfriede-Saga“ mit und bietet dem Leser auch dieses Mal mehr als gekonnt ein wahres Lesevergnügen mit allem Drum und Dran! Die Geschichte der Klinik geht nun weiter und die politische Situation spitzt sich zu. Ein braunes Kapitel beginnt und auch in der Klinik verdunkeln sich die Wolken. Bomann hat hier wirklich richtig, richtig gut die damalige Zeit verpackt und den Leser ein mehr als spannendes Lesevergnügen beschert. Die bildhaften Beschreibungen sind ihr großartig gelungen und man liest Seite um Seite diese Wälzer. Mühelos bleibt man hier bei der Geschichte am Ball und ja, man fiebert mit wie es weiter geht. Auch wenn wir Leser wissen was passieren wird, ist die Spannung hier enorm und perfekt eingefangen. Die Ebenen der Medizin, der Politik, Kultur und eben jene Gesellschaft werden sehr harmonisch zusammen gefügt und ergeben eine wirklich empfehlenswerte Geschichte. Muss man den ersten Teil lesen? Es macht Sinn aber zwingend notwendig ist es nicht. Die Mischung aus Klinikalltag und den Erzählungen einzelner Figuren ist sehr gelungen und man merkt der Autorin in jedem Satz an wie viel Freude ihr diese Recherche und diese Geschichte bereitet. Ja, Lilly wächst einem ans Herz - da kommt man gar nicht drumherum und auch der weitere Verlauf zieht einen in den Bann. Auch wenn ich regulär kein Fan solcher Buchreihen mehr bin (alles wiederholt sich pausenlos mit geschmacklosen Covern ohne Wiedererkennunsgwert), ist diese Reihe mehr als gekonnt geschrieben und nur zu empfehlen! Ich bin sehr gespannt auf alle Nachfolge-Bände und hoffe Bomann bleibt ihrem Stil treu!

Veröffentlicht am 03.08.2022

Sehr lesenswerte Fortsetzung der Waldfriede-Saga

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Die Waldfriede-Saga geht mit „Leuchtfeuer“ in die zweite Runde.

Lilly ist in Not, wird von ihren Eltern aber eher weggeekelt denn unterstützt, also musste sie schon mit fünfzehn ihren eigenen Weg gehen. ...

Die Waldfriede-Saga geht mit „Leuchtfeuer“ in die zweite Runde.

Lilly ist in Not, wird von ihren Eltern aber eher weggeekelt denn unterstützt, also musste sie schon mit fünfzehn ihren eigenen Weg gehen. In der Charité wird sie ausgebildet, diese jedoch muss Mitarbeiter entlassen und so kommt sie ins Waldfriede. Bald ist sie für den Leiter der Kinderstation Rudolph Kirsch unentbehrlich und das nicht nur als Krankenschwester. Auch findet sie in Jungschwester Gerda eine sehr aufgeschlossene, dem Leben zugewandte Freundin. Es könnte alles perfekt sein, wären da nicht die zunehmend politischen Unruhen. Die stärker werdenden Nationalsozialisten schüren den Judenhass, die jüdischen Ärzte bekommen diesen vermehrt zu spüren. Aber nicht genug, auch Dr. Conradi hat seine Widersacher. Von einer schweren Krankheit gezeichnet muss er sich auch mit den Vorwürfen auseinandersetzen, dass ihre Religionsgemeinschaft dem Judentum nahe sei. Sie gehören den Siebenten-Tags-Adventisten an, die noch heute Träger der Klinik sind - eine evangelische Freikirche, die ihren Ursprung in den USA hat.

Die Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder, die im Buch Hanna Richter heißt, inspirierte Corina Bomann, das Waldfriede mit Leben zu füllen. Der zweite Teil bringt uns die Jahre 1930 bis 1933 näher. Es sind schwierige Jahre, die zumindest das Gebäude unbeschadet übersteht.

Nachdem mich schon „Sternstunde“, der ersten Band, ganz tief in den Klinikalltag gezogen hat, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Dr. Conradi, Hanna und all den anderen weitergeht. In „Leuchtfeuer“ bin ich ihnen wieder begegnet und auch der jungen Kinderkrankenschwester Lilly gefolgt. An ihrer Seite ist der Leiter der Kinderstation Dr. Rudolph Kirsch, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Knochentuberkulose speziell bei Kindern.

Die Braunhemden marschieren auf, die Stimmung kippt, sie machen auch nicht vor den Toren der Klinik halt. In der Belegschaft sympathisiert so mancher mit denen, verweigert die Zusammenarbeit mit jüdischen Ärzten und fühlt sich berufen, Kollegen zu bespitzeln und anzuschwärzen.

Viel habe ich über das Waldfriede erfahren. Die Autorin nimmt ihre Leser ab der ersten Seite mit, ihr so mitreißender Schreibstil lässt einen regelrecht ins Buch versinken, ihre Charaktere sind allesamt authentisch. Corina Bomann bürgt für gute Unterhaltung, sie ist Garant für spannende Lesestunden, verbindet die historischen Fakten geschickt mit der fiktiven Geschichte.

„Leuchtfeuer – Die Schwestern vom Waldfriede“ ist ausgelesen. Es war eine sowohl informative als auch emotionale Reise zurück in die Jahre, als die NSDAP sich die Vorherrschaft sicherte.

Die Saga geht weiter - „Die Schwestern vom Waldfriede“ wird im Winter 2022 mit „Sturmtage“ fortgesetzt. Natürlich werde ich wieder dabei sein, den „mutigen Heldinnen“ über die Schulter schauen, sie ein Stück ihres Weges begleiten. Gerne empfehle ich diese so wundervolle wie lesenswerte Saga weiter.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Tolle Fortsetzung

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Nachdem ich vor kurzem den ersten Teil mit viel Freude gehört habe, habe ich diesen zweiten nahezu verschlungen. Hatte ich aufgrund des Klappentextes befürchtet, dass hier nur über die Krankenschwester ...

Nachdem ich vor kurzem den ersten Teil mit viel Freude gehört habe, habe ich diesen zweiten nahezu verschlungen. Hatte ich aufgrund des Klappentextes befürchtet, dass hier nur über die Krankenschwester Lilly berichtet wird, tauchen doch alle alten Bekannten hier wieder auf. Aber auch Leser, die den ersten Teil nicht kennen, kommen hier vollauf in einen tollen Lesegenuss.

Vom Zeitraum her befinden wir uns hier von Anfang bis Mitte der 30er Jahre, als der Nationalsozialismus immer mehr erstarkte. So kommt auch das Waldfriede immer wieder nah an die Unruhen heran, sei es durch Patienten oder übereifrige Beamte. Auch persönliche Schicksalsschläge von Dr. Conradi und eben Schwester Lilly werden hier gut und interessant dargestellt, ohne allzu sehr ins Dramatische zu verfallen. Auch erfährt man so ganz nebenbei etwas über die Krankheit Knochentuberkulose, die ich bis dato noch nicht kannte. Ich habe richtig mit Lilly und ihren kleinen Patienten mitgefühlt.

Alles in allem ein sehr schön geschriebenes Buch, bei dem auch die knapp über 600 Seiten nicht vom Lesen abschrecken sollten. Toll ausgearbeitete Charaktere und von der Geschichte her immer nahe an der Wahrheit dran, was uns Leser natürlich schon einiges ahnen lässt, was auf die Menschen im Waldfriede zukommt. Mich hat das Buch auf jeden Fall ungemein gefesselt, so dass ich gespannt auf die Fortsetzung bin. Es sind ja noch etliche Fragen offen geblieben...

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Schöne und schreckliche Zeit

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Ich habe dem zweiten Band der „Waldfriede-Saga“ bereits entgegengefiebert. Mit „Leuchtfeuer“ kommt nun Schwester Lilly ins Spiel.

Es ist schön, wieder im „Waldfriede“ dabei zu sein. Und es ist, als wären ...

Ich habe dem zweiten Band der „Waldfriede-Saga“ bereits entgegengefiebert. Mit „Leuchtfeuer“ kommt nun Schwester Lilly ins Spiel.

Es ist schön, wieder im „Waldfriede“ dabei zu sein. Und es ist, als wären inzwischen nicht schon einige Monate seit dem ersten Band vergangen. Das liegt wohl mit daran, dass es immer wieder kleine Rückblicke gibt oder auch Erklärungen für die Leser*innen, die den ersten Band nicht gelesen haben. Das finde ich sehr gelungen.

Der zweite Teil beginnt sehr spannend, doch obwohl ich unglaublich neugierig darauf bin zu erfahren, warum Lilly sich heimlich von zu Hause fortgeschlichen hatte, gefällt mir, dass das Geheimnis lange nicht gelüftet wird. Sie will ihren Weg allein gehen und bekommt eine Anstellung als Kinderkrankenschwester im Waldfriede.

Die Zeit der Machtergreifung der Nazis wird sehr realistisch geschildert und durch das Schicksal von Lilly und ihrem Chef Dr. Kirsch zu einem ganz persönlichen Drama, in dem die Schrecken der Zeit sehr deutlich aufgezeigt werden.

Sehr interessant und emotional sind auch die Berichte über verschiedene Krankheitsbilder und die kleinen Patienten. Die Autorin bringt wahre Begebenheiten und Fiktion in Einklang.

Von Mehrteilern bin ich nicht immer begeistert, aber hier ist und bleibt es spannend, traurig und trotzdem schön. Meine Sorge, dass wir von Schwester Hanna, die mir im ersten Teil ans Herz gewachsen ist, nichts mehr hören, war unbegründet. Corina Bomann versteht es einfach, ihre Leserschaft nicht zu enttäuschen.

Ich bin begeistert, warte jetzt schon auf die Fortsetzung und empfehle das Buch sehr gern weiter.

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