Cover-Bild Tote Mädchen lügen nicht
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.10.2012
  • ISBN: 9783570308431
Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht

Knut Krüger (Übersetzer)

Hannah Baker will nach einem Schulwechsel ein neues Leben beginnen, doch 13 Begegnungen treiben sie in den Tod. Ein Thriller, der unter die Haut geht, wie kaum ein anderer – denn tote Mädchen lügen nicht ...

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Jay Asher ist mit »Tote Mädchen lügen nicht« ein Bestseller gelungen, der sich zu einem modernen Klassiker entwickelt hat und als Netflix Original verfilmt wurde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2017

Hype

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Durch die Serie, die dieses Jahr von Selena Gomez produziert wurde, ist diese Geschichte einfach so gehypt. Jeder liest es oder schaut die Serie. Ich persönlich finde das gut, und wichtig. Da Mobbing einfach ...

Durch die Serie, die dieses Jahr von Selena Gomez produziert wurde, ist diese Geschichte einfach so gehypt. Jeder liest es oder schaut die Serie. Ich persönlich finde das gut, und wichtig. Da Mobbing einfach ein Thema ist, dem Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Aber nicht nur Mobbing wird in dem Buch behandelt, es geht ja noch einen Schritt weiter. Hanna Baker bringt sich um. Selbstmord. Ein weiteres Thema, über das man unbedingt sprechen muss. Ich habe mir für das Lesen sehr viel Zeit genommen, da an vielen Stellen sehr zum Nachdenken anregt. Ein sehr gelungen Buch, das Augen öffnet und das Tabu-Thema Tod auf den Tisch legt.

Als der Hype um die Serie losging, habe ich mich erstmal dazu entschlossen das Buch zu lesen. Genau das war eine sehr gute Entscheidung, denn dieses Buch ist nun eines meiner Lieblingsbücher. Von Seite 1 bis zum Schluss wird ein riesiger Spannungsbogen aufgebaut. Mit jeder Kassette wird Hanna enttäuschter und hegt immer öfter Selbstmordgedanken. Das Buch enthält so viele Probleme die ein Schüler an einer Schule haben kann. Hanna hat sie Alle. Mobbing und Gerüchte inklusive. Ich habe dieses Buch nicht in einem Rutsch durchgelesen, da ich zwischendurch einfach immer mal wieder über die einzelnen Geschichten nachdenken musste. Ich habe mir die einzelnen Namen gemerkt, da viele Personen später im Buch dann noch einmal auftauchen. Nachdem ich ein Kapitel gelesen habe, habe ich immer noch einmal in Gedanken rekapituliert, was die Menschen Hanna zuvor angetan haben.

Ich finde alleine die Vorstellung schon sehr unbehaglich, dass eine tote Person zu Dir spricht und Dir einen Teil der Schuld an ihrem Tod zuweist. Das macht die Geschichte auch so spannend...Der Schreibstil ist einfach toll. Es lässt sich einfach super lesen und man leidet vor allem mit der Hauptfigur Clay, da die Story aus seiner Perspektive erzählt wird.

Die Idee, das Buch vor dem Schauen der Serie zu lesen, war auf jeden Fall die Richtige. In der Serie sind die einzelnen Probleme der Mitschüler von Hanna zwar noch weiter ausgeführt, allerdings sind auch andere Dinge verändert worden. Im Buch begeht Hanna Selbstmord indem sie Schmerztabletten nimmt und in der Serie ritzt sie sich die Pulsadern auf.

Insgesamt ein sehr gelungenes Buch.

Veröffentlicht am 13.07.2017

{Rezension} Tote Mädchen lügen nicht

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ERSTER EINDRUCK

Als ich gehört habe, dass zu diesem Buch eine Serie erscheinen soll, war für mich sofort klar, dass ich zuerst das Buch lesen werde.
Den Klappentext finde ich super spannend und auf den ...

ERSTER EINDRUCK

Als ich gehört habe, dass zu diesem Buch eine Serie erscheinen soll, war für mich sofort klar, dass ich zuerst das Buch lesen werde.
Den Klappentext finde ich super spannend und auf den Punkt gebracht. Es wird nicht zu viel verraten, doch gerade genau das, um was das Buch sich dreht.
Gut, das Cover ist jetzt vielleicht nicht so meins, es passt nämlich in meinem Bücherregal nirgends wirklich dazu... Aber gut, es kommt ja letztendlich auf die inneren Werte an. Eine der vielen Messages, die dieses Buch uns mitteilen will.


STORY UND UMSETZUNG

Ich finde die Idee, dass ein Protagonist tot ist, doch trotzdem noch seine Geschichte erzählen kann, sehr interessant. Damit wird das Klischee und die ständige Behauptung, alles hätte ein Happy-End, aus dem Weg geräumt.
Es ist hier weder übernatürlich noch paranormal. Hannah Baker kann erzählen, wie die Menschen ticken, obwohl sie bereits nicht mehr unter den Lebenden weilt.
Auch wenn Clay während des gesamten Buches nur sehr wenig in Aktion tritt und quasi die ganze Zeit durch diese Stadt läuft, ist er dennoch ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte.
Denn ich finde, man bemerkt nicht, dass sich das eigentliche Geschehen in Wahrheit nur dadurch zeigt, dass Clay irgendwo rumläuft. Natürlich hat das auch eine Bedeutung, aber meiner Meinung nach ist diese hier eher verloren gegangen.
Die meiste Zeit wird man nämlich von Hannah Baker in ihr Leben entführt und erlebt sozusagen all die Dinge, die sie durchgemacht hat. Das ist ziemlich spannend, weil ich persönlich manchmal vergessen konnte, dass sie tot ist.


SCHREIBSTIL

Jay Asher hat für mich nicht direkt einen speziellen Schreibstil. Er lässt die Charaktere aber so sprechen und handeln, dass das Ganze nochmal interessanter wird. Das Buch ist jugendlich geschrieben, aber dennoch sehr anspruchsvoll. Es ist nichts, worüber man 'mal eben kurz drüber' lesen könnte. Das hat alles eine Intensivität, die man nur mitbekommt, wenn man sich tatsächlich mit diesem Buch beschäftigt und anfängt über Worte von sich und anderen nachzudenken.
Es ist nicht leicht geschrieben, ich bin sogar der Meinung, dass diese Geschichte eine Nachricht beinhaltet, die man in seinem Leben lernen sollte.


CHARAKTERE

Ich werde hier nicht alle 13 Leute beurteilen. Ich beschränke mich auf die, welche mich am meisten zum Nachdenken gebracht haben.

Clay Jensen
Meiner Meinung nach ist Clay nicht gerade der stärkste Charakter dieser Geschichte. Er hatte ziemlich viele Chancen, die er allesamt verpasst oder gar erst nicht genutzt hat. Das fand ich ziemlich schade, weil er mir doch recht sympathisch war.
Ihn richtig kennengelernt habe ich erst durch Hannahs Erzählungen, da er, wie bereits erwähnt, ziemlich passiv war. Was ihn aber nicht unwichtig machte. Mir zeigte das nur, dass er sich tatsächlich mit dem Gesagten von Hannah auseinandersetzt und dass er darüber nachdenkt.
Was mir hier besonders gut gefallen hat ist die Tatsache, dass Clay seine Gefühle nicht zu verstecken versucht. Er war von Anfang an ehrlich, offen und ernst. Er hat das alles nicht einfach abgetan, sondern versucht wirklich damit zu arbeiten.
Ich glaube, dass Clay am Ende durch die Kassetten ein Stück weit mit Hannahs Tod abschließen konnte, weil er verstanden hat, wieso das alles seinen Lauf nahm. Er hat womöglich dazu gelernt und kann jetzt früher verstehen, wenn Leute um ihn herum in Gefahr sind.
Deswegen mag ich seinen Charakter. Er lernt aus seiner Vergangenheit und will sie nicht einfach vergessen, weil das für viele einfacher ist, als sich dem zu stellen, was sie belastet.

Hannah Baker
Tja, die 'quasi' Protagonistin dieses Buches.
Wie cool ich die Idee finde, dass sie ihre Geschichte trotz der Umstände erzählen kann, habe ich bereits erwähnt. Auf so etwas muss man auch erst einmal kommen. Denn wenn jemand tot ist, kann man keine Erklärung mehr erwarten, weil es einfach zu spät ist. Dieses Problem wurde hier umgangen.
Auch wenn sie quasi ihren 'Weg des Sterbens' beschreibt und somit die 13 Personen mit einem sehr ernstem Thema belastet, kann ihr aber nichts vorgeworfen werden. Hätte sie dies nie getan, hätte niemand daraus gelernt, weil sicher keiner über sein eigenes Verhalten nachdenken würde. Hannah hat diesen Menschen also geholfen, es beim nächsten Mal besser zu machen und nicht nur auf sich selbst zu achten.
Im Buch wurde das immer ganz schön beschrieben. Kleine Worten und Taten können ganze Lawinen auslösen. Sie hat nur versucht, das den Leuten klar zu machen.
Was mich teilweise an Hannah immer ein bisschen genervt hat war, dass sie immer von anderen erwartet hat, sie würden auf sie zukommen. Dass andere Menschen Hannahs Leid bemerkten müssten, stimmt ja auch, aber trotzdem hätte sie sich ja auch mal wirklich öffnen können.
Klar, sie war dann bei jemandem, aber ich hatte das Gefühl, dass ihre Entscheidung da schon längst gefallen war. Schade eigentlich.
Ansonsten ist Hannah ein sehr impulsiver und vor allem intensiver Charakter, den man ganz oder gar nicht verstehen kann.
Außerdem versucht sie es immer wieder mit anderen Menschen. Aber anscheinend wurde sie so oft vor den Kopf gestoßen, dass sie bemerkt hat, das Leben ist nichts für sie.

Courtney Crimsen
Zu ihr möchte ich eigentlich nur kurz was sagen, da mir ihr Charakter besonders negativ aufgefallen ist. Gott, wie ich Menschen wie sie verabscheue.
Courtney nutzt Menschen aus. Damit komme ich nicht klar. Entweder man mag jemanden und ist mit ihm befreundet, oder man lässt es. Punkt.
Man benutzt keine Menschen, um seinen Status und seine Beliebtheit auf Vordermann zu bringen. Freunde sind dauerhaft und nicht für alle zwei Wochen zur Verfügung. Schrecklich.

Mr. Porter
Nächste Person, bei der mir echt übel wird.
Sie sind da, damit man mit Ihnen reden kann! Und nicht damit man alles mit einem 'finde dich damit ab' abstempelt. Sie sind dazu da, den Jugendlichen im Vertrauten zu helfen und Lösungen zu finden. Dinge auf sich beruhen zu lassen ist keine Lösung, wenn davor jemand darüber spricht, sein Leben zu beenden.
Aufmerksam ist er jedenfalls nicht.


FAZIT

Das Buch hat mich ganz ehrlich sprachlos gemacht. Ich konnte danach auch gar nicht beschreiben, wie ich es fand. Kann ich immer noch nicht. Alles was ich sagen kann ist, dass es sehr intensiv war und viele ernste Themen angesprochen wurden. Das zeigt einem, wie wichtig es ist, nicht immer nur auf sich selbst zu achten. Man sollte vor allem darauf achten, was man sagt und wie man mit anderen Leuten umgeht. Dass man die Fehler nicht bei den anderen suchen soll, sondern auch mal schauen kann, ob man selbst in diesem Moment nicht falsch gehandelt hat. Denn was wir meistens nicht bedenken sind die Auswirkungen und Folgen, die man durch einen dahergesagten Satz auslöst. Viele Dinge fangen klein an, das sammelt sich aber alles an, bis irgendwann alles zusammenbricht. Und dann passiert so etwas wie in diesem Buch. Ihr müsst es einfach lesen um gewisse Dinge zu verstehen. Mir persönlich ist durch das Buch vieles klar geworden. Viele kleine, aber wichtige Dinge, sehe ich jetzt ernster. Weil man einfach darauf achten sollte, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht, was man glaubt und ob man sich nicht einfach ein eigenes Meinungsbild machen sollte, anstatt Gerüchten zu glauben. Für mich war das wirklich ein Buch mit einer Moral, Message what ever. Ihr solltet es wirklich lesen.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Sehr Spannend

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Meine Zusammenfassung

Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, liegt vor seiner Tür ein Päckchen das an ihn adressiert ist. Der Absender steht nicht darauf. Clay nimmt es also mit rein und öffnet es. ...

Meine Zusammenfassung

Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, liegt vor seiner Tür ein Päckchen das an ihn adressiert ist. Der Absender steht nicht darauf. Clay nimmt es also mit rein und öffnet es. Darin findet er 7 Kassetten. Ziemlich verwirrt sucht er in der Garage seines Vaters dessen alten Kassettenrecorder und legt schließlich die erste Seite ein. Was er dann hört beunruhigt ihn extrem. Auf dem Tape spricht die Stimme der kürzlich verstorbenen Hannah Baker zu ihm. Es klingt als würde sie direkt zu ihm sprechen. Und das beunruhigenste daran ist, das sie sagt, wer dieses Band hört, trägt mit Schuld an ihrem Tod!
Bewertung

Der Titel ist schon ziemlich einnehmend finde ich. Deshalb hatte ich mir auch den Buchrücken angeschaut. Diese Inhaltsangabe hat mich auch direkt eingenommen und quasi dazu gezwungen das Buch zu lesen.
Wirklich eine sehr verstörende Vorstellung, wenn sich eine Klassenkameradin in die man auch noch heimlich verliebt ist, plötzlich ohne ersichtlichen Grund Selbstmord begeht und dann auch noch Kassetten mit diversen Gründen hinterlässt. Sehr spannend und mitreißend.

Das ganze Buch erzählt von nur einem einzigsten Tag. Dem Tag an dem Clay das Päckchen mit den Kassetten bekommt und die wahre Geschichte von Hannah erfahren soll. Viele pikante Geheimnisse seiner Mitschüler kommen dabei raus. Niemals hätte Clay erwartet was da wirklich alles passiert ist und wie stark alles geschehene sich auch auf Hannahs befinden ausgewirkt hat.
Eins führt zum anderen und so kommt auch Clay selbst auf den Bändern vor.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. es ist total spannend mit Clay den Bändern zu "lauschen".
Mich hat das Thema auch etwas nachdenken lassen. Viele Kleinigkeiten die erstmal nicht so schlimm erscheinen können für eine etwas schwächere Person schon fast wie ein Weltuntergang erscheinen. Wenn nur ein kleiner Stein ins rollen gebracht wird kann er eine ganze Lawine lostreten die dann still und heimlich über einen kommt. So auch bei der Protagonistin Hannah.

Das Ende ist eigentlich schon von vorneherein klar, denn sonst hätte Clay ja die Bändern nie bekommen, aber trotzdem zittert man beim lesen immer wieder mit und hofft das vielleicht doch noch jemand merkt das mit Hannah was nicht stimmt.

In den Medien wird gerade stark über dieses Buch beziehungsweise die Serie die dazu erschienen ist berichtet. Ich verstehe nicht was daran so schlimm sein soll, und die Aussage das die Geschichte gerade bei jungen Mädchen zu Selbstmordgedanken anregen soll ist aus meiner Sicht an den Haaren herbei gezogen. (Dazu möchte ich noch anmerken das ich die Serie dazu noch nicht gesehen habe, deshalb ist das nur ein persönliches empfinden, angelehnt an dem Inhalt des Buches)

Ich würde eher sagen, das man mehr darüber nachdenken soll wie man sich anderen gegenüber verhält und einfach etwas wacher durch das Leben gehen soll. Nicht nur an sich selber denken sondern auch sein Umfeld beobachten. In meinen Augen sagt das Buch mit diesem starken Thema genau das aus.

Es ist also definitiv Lesenswert!

Veröffentlicht am 31.05.2017

Clay, du bist anders als die Anderen, du gehörst nicht zu ihnen...

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Thematik habe ich so noch nicht als Buch gelesen und ich fand es eine "schöne" Erfahrung. Man wusste zwar, was unausweichlich am Ende kommt, aber es war interessant ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Thematik habe ich so noch nicht als Buch gelesen und ich fand es eine "schöne" Erfahrung. Man wusste zwar, was unausweichlich am Ende kommt, aber es war interessant zu erfahren, warum ein Mensch zu so etwas fähig ist und was ausreichen kann, um dies zu erreichen. Hanna hat mich tief im Herzen berührt und ich habe die ganze Nacht nicht aufhören können zu lesen.
Ich finde es zwar ein bisschen seltsam, dass sie den Anderen die Schuld gibt, teils haben die das verdient, aber am Ende bestimmt man ja alleine, ob man "das" macht oder nicht.
Clay war sehr realistisch dargestellt. Ich glaube jeder wäre fasziniert und gleichzeitig traurig, wenn jemand den man sehr gerne mochte oder in Clays Fall sogar liebte, Selbstmord begeht und dann die Antworten auf alle Fragen geliefert bekommt.
Die Atmosphäre des Buches war sehr schön beschrieben, aber die Stimmung war zum Glück nicht zu ernst.
Insgesamt kann man also sagen, dass das traurig schönes Buch war, das mit viel Tiefgang und ungewohnter Thematik und tollen Charakteren überzeugen konnte...

Veröffentlicht am 25.05.2017

Ein Buch, was einen wirklich mitnimmt

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Rezension : Tote Mädchen lügen nicht

Tote Mädchen lügen nicht ist ein Buch von dem Autor Jay Asher. Das Buch erschien am 8. Oktober 2012 im cbt- Verlag und umfasst um die 280 Seiten.

Handlung:

Als ...

Rezension : Tote Mädchen lügen nicht

Tote Mädchen lügen nicht ist ein Buch von dem Autor Jay Asher. Das Buch erschien am 8. Oktober 2012 im cbt- Verlag und umfasst um die 280 Seiten.

Handlung:

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Die Handlung hat mich wirklich sehr stark mitgenommen und ich musste manchmal pausen, da mir so viele Gedanken über das Geschehen durch den Kopf gegangen ist. Die Story ist wirklich super ausgearbeitet worden und sie ist wirklich spannend bis zum Ende. Mir hat es wirklich super gefallen.

Charaktere:

Der Hauptcharakter Clay musste viel in diesem Buch mitmachen und macht sich immer mehr fertig. Hannah Baker ist für mich die eigentliche Hauptprotagonistin, sie erzählt wie sie zu der Entscheidung Selbstmord gekommen ist. Die Charaktere gefielen mir recht gut, bei manchen konnte man ihre Handeln nicht verstehen. Hannah erzählt uns ihre Geschichte und verharmlost nichts was geschehen ist und genau dies gefiel mir super, denn man sollte offen über sowas sprechen, denn ich finde verharmlosen macht die Sache nicht besser. Ich habe mich während der Geschichte richtig drin gefühlt, als wäre ich an Stelle von Clay die diese Kassetten hört und Hannahs Geschichte erzählt bekommt.

Schreibstil:

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, man fühlt sich sofort in der Geschichte und als wäre man selber ein Teil davon. Das Buch liest sich wirklich schnell, da der Schreibstil flüssig ist und es immer mehr spannend wurde.

Fazit:

Das Buch hat mir richtig gut gefallen, es hatte eine Thematik, welche wirklich zu Nachdenken anregt. Man fühlt sich als würde man selber dies alles durchmachen und dann kommen einem wirklich Gedanken auf, so dass man selber nach dem Lesen darüber nachdenken muss. Das Buch wird mich noch lange beschäftigen. Ich werde auch vielleicht die Serie zum Buch schauen, in der Hoffnung, dass diese mich genauso fesselt wie das Buch. ( Für alle die es interessiert die Serie heisst 13 Reasons why, ich würde aber jedem vorschlagen das Buch als erstes zu lesen.) Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, denn es ist ein Buch was einen wirklich mitnimmt und für mich ein richtiges Lesemuss.

Lg Tanja