Cover-Bild Dear Sister
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: VAJONA Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 12.05.2021
  • ISBN: 9783948985042
Klara Robert

Dear Sister

Gefangene Gefühle
*ES KOSTETE IHN JEDEN TAG IMMER MEHR KRAFT, ALL SEINE GEDANKEN UND GEFÜHLE ZU UNTERDRÜCKEN, WEIL ER NIEMALS HABEN KONNTE, WAS SEIN HERZ SO DRINGEND BRAUCHTE.*

Jenna war seine Schwester. Ohne es zu merken, hatte sie einen gefährlichen Bereich seines Herzens erobert. Joes Gefühle waren gewaltig, ehrlich, bedingungslos. Und verboten.

Stell dir vor, du findest deine einzig wahre Liebe. Den einen Menschen, der für dein Herz bestimmt ist. Doch was dein Herz will, ist strikt untersagt.

Würdest du trotzdem um diese Liebe kämpfen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Leider ein Fehlgriff

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▪︎Dear Sister▪︎

Jenna und Joe sind das perfekte Team. Sie gehen gemeinsam durchs Leben und durch Dick und Dünn.

Wobei ich dieses Leben tatsächlich echt komisch finde, stellenweise fast schon weird. Es ...

▪︎Dear Sister▪︎

Jenna und Joe sind das perfekte Team. Sie gehen gemeinsam durchs Leben und durch Dick und Dünn.

Wobei ich dieses Leben tatsächlich echt komisch finde, stellenweise fast schon weird. Es passieren echt unrealistischd Dinge, zB ist Jennas Freund Mark so fixierrt darauf, immer zu gewinnen, dass er im Sportunterricht echt unfair spielt und ihr den Ball an den Kopf wirft, Jenna deswegen an ne Metallspange knallt und ohnmächtig wird. I mean - what?! Sowas passiert doch nicht.
Und es kommen eben immer wieder solche Sachen. Die Dynamik zwischen den Geschwistern ist manchmal auch seltsam. Sie stehen sich extrem nah und so, aber diese ganzen Neckereien, Unternehmungen, Gespräche usw wirken einfach nicht realistisch. Man hat ja eig auch noch ein Leben abseits der Schwester/des Bruders. Aber das ist hier nicht so, der Lebensinhalt ist quasi nur die andere Person.
Von den Geschwistern war mir Joe deutlich sympathischer, auch wenn er plötzlich verliebt in seine eigene Schwester war. Jenna hingegen fand ich echr cringe. Mit ihren 17 Jahren hat sie sich wie 7 verhalten, war sehr kindlich und naiv und hat sich meistens wie ein schmollendes Kleinkind verhalten. Also sehr anstrengend.
Das Ende war dann doch noch bisschen überraschend, aber eher offen. Zu einer Beziehung kam es zum Glück nicht, aber das wird sich wahrscheinlich in Band 2 ändern.
Wirklich happy bin ich mit dem Buch leider nicht. Die Figuren, ihr Verhalten und der Schreibstil konnten mich nicht überzeugen. Band 2 werde ich der Vollständigkeit trotzdem lesen und einfach schauen, wie sich alles entwickelt.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Flach und Oberflächlich

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Flach, viele Wiederholungen und absolut unsympathische Protagonistin, Schade. Hier hätte was Großartiges entstehen können.

Das Cover:

Ist wirklich wunderschön und um ehrlich zu sein der Grund, warum ...

Flach, viele Wiederholungen und absolut unsympathische Protagonistin, Schade. Hier hätte was Großartiges entstehen können.

Das Cover:

Ist wirklich wunderschön und um ehrlich zu sein der Grund, warum ich das Buch überhaupt näher betrachtet habe. Es besticht durch seine Schlichtheit und die klassischen Farben.

Meine Meinung:

Selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben, aber auch hier will ich einfach meine ehrliche Meinung kundtun. Ich war angefixt vom Klappentext und habe eien verbotene Liebe zwischen Geschwistern erwartet, ein Versteck-Spiel vor den Augen der Öffentlichkeit, vielleicht eine innere Zerrissenheit und der Wunsch einfach akzeptiert zu werden. Bekommen habe ich etwas Anderes.

Zu Beginn lernt der/ die Leser*in die Zwillinge Jenna und Joe kennen. Die Geschwister haben von Anfang an ein sehr enges Verhältnis zueinander und das ein oder andere Mal dachte ich wirklich, dass das bereits ein Zeichen wäre, aber leider hat sich das nicht erfüllt. Stattdessen wiederholen sich die immer gleichen Aussagen wie „Jenna küsst ihren Bruder auf die Wange / Krallt sich an ihm fest…“ etc. Dadurch entstand bei mir schnell der Eindruck, dass es hier an Ideen fehlte eine innige Beziehung zu zeichnen. Insider-Witze, kleine Blicke oder Berührungen wären wirkungsvoller für mich gewesen.

Jenna als Protagonistin konnte ich leider auch gar nicht leiden. Desto weiter ist gelesen habe, desto mehr hatte ich den Eindruck einer verwöhnten siebenjährigen, die ihren großen Bruder nicht teilen will und sich von ihrem Freund, warum die beiden zusammen sind, erschließt sich mir einfach nicht, alles gefallen lässt. Sie ist weinerlich, verwöhnt, Ichbezogen und bekommt nur den Mund auf, wenn sie mal wieder etwas kundtun muss um ihrem Freund zu verteidigen oder Joe als ihr Eigentum zu kennzeichnen. Insgesamt war sie mir einfach zu unreif, zu kindisch und einfach überhaupt nicht wie eine siebzehnjährige- eher wie sieben.

Joe hingegen empfand ich als den angenehmeren Part. Er hat wirklich versucht Jenna zu schützen, ihr alles zu geben, was sie braucht und dabei war er auch noch geduldig, freundlich und fürsorglich. Bei ihm kamen die Gefühle auch einfach besser und deutlicher rüber. Davon hätte ich mir viel mehr gewünscht.

Die Freunde der beiden waren ein kleines Highlight. Diese haben den Finger immer genau auf die Punkte gelegt, die mich auch beschäftigt haben, wie die Beziehung von Jenna, das beschützende Verhalten von Joe und die innige Beziehung der beiden Geschwister.

Ebenfalls schön zu lesen, waren die Rückblicke zu Joes erster großen Liebe. Hier wurde nochmal deutlicher, dass die Beziehung von Jenna und Joe schon immer sehr eng war.

Der Schreibstil ist ehrlich gesagt etwas gewöhnungsbedürftig, es wird in der dritten Person geschrieben, was einen tieferen Blick in die Protagonisten und deren Gefühlswelt nicht zulässt. Das war schon der erste Punkt der nicht gefiel, trotzdem dachte ich, kann es was werden.
Im Laufe des Buches merkte ich aber, nein leider wurde es nichts. Es fehlte einfach an Tiefe, an der inneren Zerrissenheit, an dem ganzen komplexen Thema wurde nahezu vorbei geschrieben.

Mich konnte die ganze Geschichte leider nicht überzeugen, die Gefühle waren einfach nicht überzeugend, nicht greifbar und der Stil in der dritten Person fühlte sich zu weit weg an um eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Dazu kam dann noch das Problem, dass Jenna unglaublich unsympathisch war.

Mein Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte rund um die beiden Geschwister nicht überzeugen. Ich hatte mehr erwartet und die Gefühle waren nicht glaubhaft, nicht greifbar. Schade, dass man aus der kontroversen Idee nicht mehr hatte machen können.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Enttäuschend

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Eine Liebe zwischen Geschwistern - der erste Teil der Dilogie um Jenna und Joe.

Bei dieser Geschichte war ich total gespannt darauf, wie die Autorin diese komplexe Thematik um die Liebe zwischen Zwillingen ...

Eine Liebe zwischen Geschwistern - der erste Teil der Dilogie um Jenna und Joe.

Bei dieser Geschichte war ich total gespannt darauf, wie die Autorin diese komplexe Thematik um die Liebe zwischen Zwillingen entstehen lässt und lösen wird.

Leider gefiel mir die Umsetzung gar nicht. Jenna und Joe, die beiden Zwillinge, verhalten sich wie 13-Jährige, die das halbe Buch nur über ihren Schulalltag berichten und auch sonst noch sehr unreif wirken. Marc, Jennas Freund wird als das personifizierte Grauen dargestellt: unhöflich, arrogant und gemein. Das war einfach viel zu viel. Ich hätte mir da durchaus etwas Komplexeres gewünscht und auch eine nicht so naive Jenna.

Einzig die Freunde der beiden, Julia und Jack, fand ich anschaulich dargestellt. Die beiden halten zu ihren Freunden und sind sich aber auch nicht zu schade, ihre Meinung zu äußern.

Leider habe ich dann gegen Ende des Buches die Seiten nur noch überflogen. Was mir aber negativ aufgefallen ist, dass alles Schlag auf Schlag kam, obwohl das ganze Buch über fast nichts passiert.

Der Schreibstil war am Anfang etwas ungewohnt, man gewöhnte sich aber schnell dran.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Macht euch selbst ein Bild :)

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