Cover-Bild Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.10.2018
  • ISBN: 9783492984799
Liliane Fontaine

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard

Ein Südfrankreich-Krimi

Languedoc, Südfrankeich: Eine französische Untersuchungsrichterin, ein deutscher Reiseschriftsteller - ein Verbrechen in der Gegenwart, eines in der Vergangenheit: der erste aufwühlende Fall für Mathilde de Boncourt mit jeder Menge südfranzösischem Flair!

Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt nach einem Strafprozess ein Attentat verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilen-Zirkel steckt, dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück. Von dort ermittelt sie gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant der Police judicaire mit algerischen Wurzeln, und sagt den Tätern den Kampf an.

Während die beiden das Netz um die Verdächtigen immer enger ziehen, ist der deutsche Reiseschriftsteller Martin Endress in Südfrankreich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was mit seiner jüdischen Großmutter geschah, die 1941 nach einem Fluchtversuch durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kam.

Die Wege von Mathilde de Boncourt und Martin Endress kreuzen sich auf schicksalhafte Weise, und Rémy de Boncourt, Mathildes Großvater, und seine Freunde wissen mehr über das Schicksal von Martins Großmutter, als sie zugeben wollen…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2020

Mathilde de Boncourt ermittelt...

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Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard von Liliane Fontaine

zur Geschichte:
Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird nach einem Strafprozess ein Attentat auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de ...

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard von Liliane Fontaine

zur Geschichte:
Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird nach einem Strafprozess ein Attentat auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilenring steckt, dem sie auf die Spur gekommen ist und dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück. Von dort ermittelt sie gemeinsam mit Rachid Bouraada, einem Commandant der Police Judiciaire, und sagt den Tätern den Kampf an.

Während die beiden das Netz um die Verdächtigen immer enger ziehen, ist der deutsche Reiseschriftsteller Martin Endress in Südfrankreich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was mit seiner jüdischen Großmutter geschah, die 1941 nach einem Fluchtversuch durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kam.

Die Wege von Mathilde de Boncourt und Martin Endress kreuzen sich, und Mathilde muss bald erkennen, dass ihr Großvater und seine Freunde mehr über das Schicksal von Martins Großmutter wissen, als sie zugeben wollen …

mein Fazit:

Den Leser erwartet wieder mal ein packender, fesselnder Kriminalroman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt und ihr Ermittler- Team fand ich von Anfang an sympathisch. Mathilde de Boncourt ist eine zielstrebige Untersuchungsrichterin, die durch unerbittliche Hartnäckigkeit der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen will. Commandant Rachid Bouraada ist für Mathilde der Fels in der Brandung. Beide verbindet Freundschaft und Respekt. Der Dritte im Team ist der Lieutenant Felix Tourrain. Er ermittelt ruhig und unauffällig.
Geschickt verknüpft sich das Schicksal von Martin und Mathilde miteinander. Beide haben viele Gemeinsamkeiten. Mathilde bringt ihm gleichzeitig ihre kleine Welt in Frankreich näher. Gekonnt und liebevoll wird die Familie rund um Mathilde in den Roman mit einbezogen und so fühle ich mich den Protagonisten näher.
Emotionale Rückblicke ins Jahr 1941 begleiten den Roman und steigern dadurch die Spannung. Gleichzeitig wird eine Verbindung zur heutigen Zeit und den Vorkommnissen hergestellt.
Begleitet Martin auf der Suche nach seinen französischen Wurzeln und auf die Frage nach dem vermeintlichen Unfall im Herbst 1941. Kann sich jemand an seine Großmutter erinnern?

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Veröffentlicht am 26.11.2018

Südfrankreichflair und interessante sowie lebendige Geschichte

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Nach einem Strafprozess wird auf die Richterin ein Attentat verübt, schwer verletzt überlebt sie und sie ist der festen Überzeugung zu wissen, dass sie durch den Prozess in ein Wespennest von Pädophilen ...

Nach einem Strafprozess wird auf die Richterin ein Attentat verübt, schwer verletzt überlebt sie und sie ist der festen Überzeugung zu wissen, dass sie durch den Prozess in ein Wespennest von Pädophilen gestochen hat. Als kurze Zeit später ein junges Mädchen vom Aquädukt stürzt, ist die Richterin sich sicher, dass dieser "Unfall" auf das Konto des Pädophilen-Rings geht.


Ich hatte das Glück, schnell in der Geschichte angekommen zu sein und mich gut mit den einzelnen Charakteren zu verstehen. Die Charaktere sind schön, lebendig und bildlich beschrieben , so dass man sie gut vor Augen hat. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus mehreren Handlungssträngen besteht, so , dass gerade zu Beginn einige Zeitsprünge enthalten sind. Diese Handlungsstränge sind zum Ende des Buches völlig verständlich und logisch aufgezeigt.
Für mich als Frankreich-Freund war es toll , die Landschaft, die Gebräuche, , Lebensweisen,.... aus den Augen der Hauptpersonen zu sehen.
Dank des flüssigen und sehr angenehmen Schreibstils wurden mir neben der Spannung des Krimis , der falschen Fährten und Vermutungen , den ansprechenden Ausflugszielen und der typisch südfranzösischen Lebensart einige sehr schöne Lesestunden beschert.

Alles in allem ein lesenswerter Krimi, der hoffentlich eine Fortsetzung erhält.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Sehr spannend

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Der Krimi spielt in Südfrankreich, was an sich schon ein richtig toller Schauplatz ist. Das hat mir bei dem Buch von Anfang an sehr gut gefallen. Es geht auch gleich mit einem Mädchen los, das ermordet ...

Der Krimi spielt in Südfrankreich, was an sich schon ein richtig toller Schauplatz ist. Das hat mir bei dem Buch von Anfang an sehr gut gefallen. Es geht auch gleich mit einem Mädchen los, das ermordet wurde. Mathilde wird mit dem Fall beauftragt und sie bekommt tatkräftige Unterstützung durch den Schriftsteller Martin, den es durch das Schreiben eines Reiseführers in die Gegend verschlägt. Der Krimi war von Anfang an sehr Spannung und die Spannung konnte auch durch einige Überraschungen bis zum Schluss erhalten bleiben. Die Figuren fand ich interessant und tiefgründig. Auch das Cover und der Schreibstil haben mich angesprochen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und werde das Buch in jedem Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Mathildes erster Fall

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Es war für die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt eine Herzenssache das Ehepaar Jalabert hinter Gittern zu bringen. Seit Jahren habe sie ein junges Mädchen in ihrem Haus wie eine Sklavin gehalten, ...

Es war für die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt eine Herzenssache das Ehepaar Jalabert hinter Gittern zu bringen. Seit Jahren habe sie ein junges Mädchen in ihrem Haus wie eine Sklavin gehalten, jederzeit für Jalabert und seine Kumpane verfügbar. Doch dem jungen nordafrikanischen Mädchen gelang die Flucht und Aussage war der entscheidende Schlag. Doch lange kann sich Mathilde nicht an ihrem Erfolg erfreuen, kurz nach dem Prozess wird sie noch auf der Treppe des Gerichts niedergeschossen und schwer verletzt,auch Aminata überlebte trotz Zeugenschutzprogramm nicht.

Noch während ihrer Rekonvaleszenz arbeitet Mathilde weiter, sie will diesen Mädchenhändlerring unbedingt auffliegen lassen. Immer an ihrer Seite, ihr Mitarbeiter Rachid Bouraada.

Gleichzeitig reist Martin Endress ins Languedoc. Er ist Reiseschriftsteller und will an seinem neuen Buch arbeiten. Aber auch etwas anderes treibt ihn um. Er hat erfahren, dass seine Großeltern während der Besatzung fliehen mussten und Hilfe von einem Arzt bekamen. Trotzdem überlebte seine Großmutter Sarah die Flucht nicht. Auch diesen Spuren möchte er auf den Grund gehen.
Seine Recherchen führen in nach St.Gilles und auch zu Mathilde. Ihr Großvater kannte noch den alten Arzt und erzählt einiges aus der Zeit.

Eine sehr interessante Kombination hat sich die Autorin für ihren Südfrankreich Krimi einfallen lassen. Da ist es einerseits das Problem der Ausbeutung von jungen Illegalen und den kriminellen Machenschaften der Mädchenhändler. Das ist sehr aktuell und realistisch geschildert. Nicht minder spannend gestaltet sich die Spurensuche von Martin, der nicht ahnen kann, in welches Wespennest er mit seinen Fragen sticht.

Frankreich Krimis legen oft Wert auf Landschaft und Kulinarik. Ich mag das, wenn es sich dem Krimithema unterordnet, sehr gern. Das ist hier sehr gut gelungen. Ich habe die Landschaftsschilderung sehr genossen und da es sich aus Martins Recherchen gehörte, wirkten sie absolut passend und authentisch und machten mir richtig Lust die beschriebenen Orte wieder einmal aufzusuchen.

Gelungen fand ich auch die beiden Handlungsstränge. Martins und Mathildes Wege kreuzen sich immer mal wieder. Die Charaktere gefielen mir, jede Figur war pointiert geschildert und ich hatte sofort ein Bild vor Augen. Lediglich das Ende kam ein wenig schnell und mir blieben noch einige Fragen. Da der Untertitel des Krimis aber „Mathildes erster Fall“ heißt, werden sie sicher im Folgeband geklärt.

Der Stil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, kein Wunder, denn als ich die Autorin recherchierte, erfuhr ich, dass es ein Pseudonym von Lilian Skalecki ist, einer Autorin die ich sehr gern lese.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Auch die schönste Gegend birgt ihre dunklen Geheimnisse

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Mathilde de Boncourt (37 Jahre) unverheiratet, ist mit ihrer hochgewachsenen schlanken Gestalt und ihrer wallenden rotblonden Mähne in ihrer südfranzösischen Heimat nicht nur ein Hingucker. Man kann die ...

Mathilde de Boncourt (37 Jahre) unverheiratet, ist mit ihrer hochgewachsenen schlanken Gestalt und ihrer wallenden rotblonden Mähne in ihrer südfranzösischen Heimat nicht nur ein Hingucker. Man kann die Untersuchungsrichterin aus Leidenschaft gar nicht übersehen! Als sie am späten Nachmittag den Palais de Justice nach einem kurzen Plausch mit dem Wachmann verlässt, zufrieden einem ehrenwertes Arztehepaar des Menschenhandels und der Freiheitsberaubung überführt zu haben, wird sie von 3 Kugeln eines vorbeirauschenden Motorradfahrer schwerst verletzt. Mathilde überlebt nur knapp und regeneriert auf dem nahegelegenen Weingut ihres Großvaters Rémy de Boncourt. Sie ist überzeugt, daß zwischen der Verurteilung und dem Anschlag auf sie ein Zusammenhang besteht. Doch sie ist beurlaubt und darf nicht ermitteln, anders als ihr Vertrauter bei der örtlichen Kriminalpolizei Commandant Rachid Bouraada, der sie stets auf dem Laufenden hält. Was er zu berichten hat ist nicht viel, denn alle Spuren wurden professionell verwischt. Als der Zeugenschutz für die Belastungszeugin aufgehoben wird, wird sie nur wenige Tage später tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Bouraada und Mathilde glauben nicht an Selbstmord. Unterdessen reist Martin Endress Reisejournalist aus Bonn in den Midi um einen kulturell geprägten Reiseführer über das Languedoc mit Recherchen der jüdisch-französischen Familie seiner Mutter zu verbinden. Hierbei lernt er zufällig Mathilde kennen, die fasziniert von dem geheimnisvollen Unfall seiner Großeltern während des Vichy-Regimes ist. Da sie offiziell noch nicht wieder ermitteln darf, ist sie über diese Gelegenheit ihrer Spürnase nachzugehen hoch erfreut, wobei die sympathische Erscheinung und Art von Martin ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen.

Wie Martin bin ich ja der Meinung, daß die Camargue in der Reiseführer-Szene schmächlich vernachlässigend wird. Daher konnte ich in diesem Roman wunderbar in Erinnerungen schwelgen, da ich diese Gegend als meine zweite Heimat betrachte. Ich finde die Beschreibungen unglaublich treffend und präzise und wurde auch mehrfach zum Schmunzeln gebracht, als z.B. beschrieben wurde, wie Martin sich auf der Suche der Cathédrale de Maguelone im Ort verfranst hat. Ja das ging uns auch so, auch der Kampf mit der sengenden Hitze während der Suche.... Anders als Martin, sind wir allerdings zum Glück nie über Mädchenleichen gestolpert, während wir uns irgendwo umsahen... Auch ganz beglückt war ich, über das Transferlager „Les Milles“ in einer alten Ziegelei zu lesen, die inzwischen eine Gedenkstätte für die dort Internierten enthält u.a. Lion Feuchtwanger, Max Ernst.... Das stand dieses Jahr auf meiner Wunschliste, ist aber an familiären Gründen gescheitert. Nächstes Jahr also auf jeden Fall!

Kriminalistisch gibt es hier zwei wichtige Themen: Menschenhandel und Zwangsprostitution, gerne auch in höchsten Kreisen mit ausgefeiltester Vertuschung (aber natürlich, die Grundstücke sind größer, die Nachbarn können weniger beobachten....) und menschenverachtender Skrupellosigkeit. Wenn es um den Schutz des eigenen Rufes geht, wird auch vor Mord, auch mehrfach nicht zurückgeschreckt. Das macht die Ermittlungen umso penibler und für die Wahrheitssuchenden umso frustrierender.
Doch auch die Wahrheit über den Unfall, der seine Großmutter letztlich das Leben kostete herauszufinden, ist nicht so einfach. Nach 70 Jahren trifft Martin auf eine Mauer des Schweigens und viele die ihm hätten weiterhelfen können, sind nicht mehr am Leben. Doch was will er, wenn er in so alten Wunden wühlt? Gerechtigkeit? Rache? Was der Täter nicht ahnt ist, daß Martin als Journalist nur nach der Wahrheit sucht und nicht danach jemanden nach all der Zeit bloß zu stellen. Dies scheint für den Täter, der den Unfall aus Fremdenfeindlichkeit herbeiführte, auch heute nicht vorstellbar. Ein interessantes Gedankenspiel, sollte man den Mantel des Schweigens über alte Taten hüllen? Für Hinterbliebene ist die Gewissheit jedoch meist, das Wichtigste und ein solches Schweigen würde zu leicht zum Vergessen der Gräuel in der Geschichte führen, die jedoch nie vergessen werden dürfen, auch damit sie sich nicht wiederholen.

Im Vordergrund stehen für mich in diesem Kriminalfall jedoch Land und Leute. So lebt Mathilde auf dem Schloss ihres Großvaters nicht mit diesem alleine und da sie schon seit Generationen dort verwurzelt sind, kennen sie auch Hinz und Kunz dort. Sowohl die Familienbande finde ich interessant, als auch die einzelnen Freunde von Rémy und Mathilde. Allerdings muß ich einräumen, daß mir bisweilen ein Personenverzeichnis weitergeholfen hätte, da ich grübelte „wer war noch mal Vincent? Der mit der Manade, mit dem Bauunternehmen oder dem Restaurant?“. Denn durch die Berufe der Freunde bekommt man auch einen wunderbaren Einblick in deren Berufe und Traditionen: Weinbau, Bau der Feriensiedlungen auf Wunsch des damaligen Präsidenten, die Stierzucht, Stierkampf, Gastronomie....

Liliane Fontaine ist der Mädchenname der Autorin mit französichen Wurzeln, die sich auch regelmäßig längere Zeit im Languedoc aufhält. Dies macht sich in diesem Krimi ebenso bemerkbar, wie ihr Kunstgeschichtsstudium. Es ist sicherlich hilfreich, wenn man Frankreich und seine Sprache kennt, da einige Begriffe als bekannt vorausgesetzt werden. Da ich die Sprache beherrsche, kann ich leider nicht beurteilen, wie es wäre das Buch mit null Sprachkenntnissen zu lesen.

Ein Krimi für alle Liebhaber sich entwickelnder Geschichten mit einem Focus auf den Ort des Geschehens. Thrillerliebhaber die auf Action stehen, werden nicht auf ihre Kosten kommen. Die Spannung ist bisweilen moderat da es keine schnellen Erfolge und keine Verfolgungsjagden gibt, die Auflösung jedoch logisch und nicht offensichtlich, was ich sehr schätze. Man wird mit wirklich tollen Einblicken in die Gegend und ihre Kultur und wirklich ausgearbeiteten Personen belohnt. Ich bin ja schon gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Mathilde, Martin und Rachid weiter entwickeln wird.

Ein guter Krimi, der sorgfältig recherchiert ist und mich im ungemütlichen November mit schönen Sommererinnerungen gewärmt hat.