Cover-Bild Die Schwarze Königin
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 21.08.2023
  • ISBN: 9783426463888
Markus Heitz

Die Schwarze Königin

Roman
Blutig, actionreich, dramatisch: Bestseller-Autor Markus Heitz kehrt mit »Die Schwarze Königin« zu den Vampiren zurück!
Vampire, Intrigen, Alchemie, Freundschaft und okkultes Wissen sind nur einige Zutaten für den Dark-Fiction-Roman: Die Wahrheit über Vlad Dracul und Barbara von Cilli, ihr gemeinsamer Kampf im Spätmittelalter gegen Blutsauger - und Len, der deswegen in der Gegenwart nicht weiß, wie ihm geschieht.
DIE SCHWARZE KÖNIGIN 
Gegenwart:
Der Busausflug nach Prag und ins Banat läuft anders, als der junge Len es sich je hätte ausmalen können.
Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird - denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin gelangen.
Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat. Sowohl von der Vergangenheit als auch von dem Kommenden.
Und seine einzigen Verbündeten sind eine Ex-Geschichtsprofessorin und seine Bekannte Klara, die ihn via Internet begleitet. Sofern es Empfang gibt…
Um das Jahr 1400:
Barbara von Cilli und Vlad, der Vater des späteren "Pfählers", lernen sich in ihrer frühen Jugend am royalen Hof in Buda (dt. Ofen) kennen. Er als Geisel für König Sigismund, sie als Gemahlin des zwanzig Jahre älteren Mannes.
Doch sie verbindet bald viel mehr als tiefe, liebevolle Freundschaft: der Kampf gegen Blutsauger, die in Städten unter der Erde Siebenbürgens und der Walachei leben. Von dort aus manipulieren die Strigoi die Menschen und halten sie als Nahrung.
Barbara nutzt über die Jahre ihr vielfältiges okkultes und alchemistisches Wissen, um gegen deren Fürsten anzutreten, Vlad sein Schwert. Das Zauberbuch Abramelin ist eine wichtige Stütze für die junge, schöne Frau, die bald schon "Schwarze Königin" genannt wird. Doch die Magie und ihr Tun haben grauenvolle Auswirkungen auf sie selbst...
Aber auch die Osmanen hegen Interesse an den Höhlenstädten und drängen in die Walachei. Der Sultan vermutet darin gefallene Engel, von denen er sich mehr Macht verspricht.
Nun kommt es für Barbara und Vlad auf Geschwindigkeit an, um das Schlimmste zu verhindern.
Barbara von Cilli (ca. 1390 - 11.7.1451),
die Schwarze Königin,
ist eine der beeindruckendsten Frauen des Spätmittelalters. Klug, schön, gebildet, Alchemistin, Astronomin, lebensfroh, machtbewusst, eine Herrscherin - bald beneidet und angefeindet. Sie brachte Sigismund zur Gründung des Drachenordens, der für Vlads Beinamen "Dracul" sorgte, und wird später selbst als Vampirin bezeichnet.
Auch die Geschichte von Vlad und seinen Drăculești wird neu erzählt: Er und seine Nachfahren bekämpften die Strigoi - weswegen sonst wäre sein Sohn zum "Pfähler" geworden?
Nach DIE SCHWARZE KÖNIGIN werden manche historische Ereignisse in neuem Licht erscheinen...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2023

Rezension zu Die schwarze Königin

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Len, deren Großmutter behauptet hatte er sei ein Draculesti und er das nie geglaubt hat, wird auf einer Busrundreise in Prag von Vampiren verfolgt und gejagt. Seine Vorfahren galten als erbitterte Feinde ...

Len, deren Großmutter behauptet hatte er sei ein Draculesti und er das nie geglaubt hat, wird auf einer Busrundreise in Prag von Vampiren verfolgt und gejagt. Seine Vorfahren galten als erbitterte Feinde der Vampire, und nun fürchten sie das mit ihm die Rückkehr der schwarzen Königin. Durch Len möchten die Vampire an die magischen und alchemistischen Aufzeichnung dieser Königin gelangen. Nur Len hat von allem keine Ahnung…

In der Vergangenheit kämpfen Barbara, die junge Königin zusammen mit Vlad, dem Vater des späteren „Pfählers“ zusammen gegen die Vampire. Barbara eignet sich über die Jahre ein hohes Wissen im Bereich des Okkultismus und der Magie an, dies führt bald dazu das man sie „schwarze Königin“ nennt. Aber der Kampf und ihr Wissen haben eine Preis, den sie zahlen muss.

Die schwarze Königin stammt aus der Feder von Markus Heitz.

Ich mag die Bücher von Markus Heitz sehr gerne, ich mag seine oft nüchterne Art zu schreiben und auch hier hat es mir sehr gefallen. Allerdings konnte mich das Buch leider nicht ganz so für sich einnehmen wie viele andere Werke des Autors.

Die Geschichte springt jeweils zwischen Gegenwart und Vergangenheit, und erzählt einmal die Ereignisse um den jungen Len, der gar nicht versteht wie ihm geschieht, und die Ereignisse um Barbara und Vlad.

Mir persönlich haben die Teile aus der Vergangenheit deutlich besser gefallen, und hier hätte ich mir auch mehr gerne einen noch intensiveren Einblick gewünscht. Die Verflechtungen mit tatsächlichen geschichtlichen Ereignissen fand ich gut erzählt, so dass man gut in die Zeit eintauchen konnte. Der Gegenwartpart konnte mich oftmals leider einfach nicht so fesseln. Len als Charakter war mir weder sympathisch noch unsympathisch, er löste einfach keine wirkliche Neugier bei mir aus, da fand ich die Geschichtsprofessorin, die ihn eine Zeit lang begleitet, viel interessanter und von ihr hätte gerne erfahren.

Im Ganzen ist es eine interessante Geschichte, die an manchen Stellen gerne etwas kürzer hätte ausfallen können und an anderen Stellen sich durchaus mehr Zeit hätte lassen können um wirklich dann darin eintauchen zu können.

Mein Fazit:

Ein Buch, obwohl ich es gerne gelesen habe, das mich mal mehr, mal weniger fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Nicht mein Fall

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Das Cover hat eine tolle Story versprochen und da ich Geschichten mit Vampire liebe, musste dieses Buch natürlich bei mir einziehen.
Allzu viel kann ich allerdings zu dem Buch nicht sagen, da ich es ...

Das Cover hat eine tolle Story versprochen und da ich Geschichten mit Vampire liebe, musste dieses Buch natürlich bei mir einziehen.
Allzu viel kann ich allerdings zu dem Buch nicht sagen, da ich es nach circa 1/3 abgebrochen habe.

Das hat nichts mit der Qualität des Buches zu tun. Mir persönlich hat die Story einfach nicht zugesagt.
Dazu kam, dass in dem Part den ich gelesen habe einfach keine Spannung aufkam. Die Charaktere sind sehr distanziert und so bin ich kaum an der Geschichte dran geblieben. Zwischendrin gab es auch immer wieder langatmige Stellen, die ich dann nur noch überflogen habe, bis ich dann eben nach circa 1/3 doch lieber abgebrochen habe.

Der Schreibstil war allerdings sehr angenehmen und so wäre ein flüssiges lesen theoretisch möglich.
Ich bin mir sicher, dass das Buch auf jeden Fall bei vielen Menschen gut ankommen wird / kann.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

langatmig und verwirrend, ich vermisse den "alten" Heitz-Flair

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Ich bin Fan von Markus Heitz seit den Zwergen Büchern und der Ulldart Reihe. Was danach kam, war oft nicht so mein Geschmack vom Thema her, doch die Schwarze König klang nach einer vielversprechenden Vampirgeschichte ...

Ich bin Fan von Markus Heitz seit den Zwergen Büchern und der Ulldart Reihe. Was danach kam, war oft nicht so mein Geschmack vom Thema her, doch die Schwarze König klang nach einer vielversprechenden Vampirgeschichte mit historischem Zusammenhang, also habe ich zugeschlagen.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal von Königin Babara, einer historischen Figur, die gemeinsam mit Vlad, der später als Vlad der Pfähler bekannt sein wird, den Kampf gegen die Vampire aufnimmt.

Den anderen Teil erzählt ein junger Mann namens Len im heutigen Prag. Dort macht er eine Reise und versucht ein bisschen was über die Legenden herauszufinden, da er laut seiner Oma ein Draculesti ist, ein Nachfahre von Vlad dem Pfähler. Doch schon bald steht er den Legenden leibhaftig gegenüber und bekommt es mit Vampiren und Alchemisten zu tun.

Der Klappentext hat mich angesprochen, die Idee versprach sehr viel und auf den ersten Seiten war ich auch noch begeistert, aber leider hat das schnell nachgelassen. Das Buch war langatmig und eher zäh. Bei einigen Dingen hatte ich das Gefühl, ich würde sie besser verstehen, wenn ich auch noch andere Bücher des Autors gelesen hätte. Ich hatte irgendwo gelesen, dass er sich wohl auf frühere Werke beziehen würde, hatte aber nicht angenommen, dass es so ausgeprägt werden würde. Die Figuren blieben eher blass, bis auf Babara, die fand ich eigentlich ziemlich cool 
Len war etwas anstrengend – obwohl sich gerade seine ganze Welt auf den Kopf stellt, denkt er weder an Flucht, noch an seine Oma oder was auch immer, sondern nur an eine Reisegefährtin, in die er sich verliebt hat. Überhaupt fehlte mir bei ihm etwas der Hintergrund. Wer sind seine Eltern, wo kommt er her, was macht er beruflich etc.
Auch auf die Verbindung zwischen der Geschichte von Babara und der von Len warte ich noch. Bei Babara hatte ich irgendwie auch mehr auf Geschichte gehofft, stattdessen steht da ausführlich, wie sie einen Gefangenen Vampir foltert und als Versuchskaninchen missbraucht.

Meine Erwartungen waren aufgrund von Büchern wie Wedora oder den Zwergen riesig hoch und da konnte das Buch einfach überhaupt nicht mithalten.

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