Die Autorin, Dr. med. Heike Melzer hat eine eigene Praxis und genau dort erlebt sie auch die Geschichten, die sie zu ihrem Buch inspiriert haben. Dabei hat sie festgestellt, dass sich im Sexualleben der Menschen einiges geändert hat und das in doch recht kurzer Zeit nur. Im Klappentext heißt es, dass man zum Sex heute keinen Partner mehr braucht und dass sich das Thema nach und nach von der Partnerschaft entkoppelt.

Das fand ich schon recht erschreckend und im Buch wird das durch viele Beispiele und Themen untermauert. Ich muss sagen, dass ich es schon erschreckend finde, was die virtuelle Welt für einen Einfluss auch auf unser intimstes Leben hat und wie sich das alles entwickelt.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich das Thema schon erschreckend fand und darüber auch vorher nie so nachgedacht habe. Das Cover gefällt mir gut und durch die klare Schrift im Titel fällt es den Leuten in der Buchhandlung sicher auch schnell auf.

Sneha hat ihr Studium in einer schwierigen Zeit beendet. In Milwaukee findet sie aber einen Job und ist dafür sehr dankbar. Gerade sie als Migrantin, die zudem noch lesbisch ist, ist das Leben nicht immer leicht. Und genau darüber wird in dieser Geschichte geschrieben. Ich muss sagen, dass ich mit der Geschichte nicht ganz warm werden konnte. Das lag vor allem daran, dass mir die Hauptprotagonistin leider bis zuletzt nicht sympathisch wurde.
Vielleicht lag das auch mit an der Übersetzung, so ist es ja manchmal, dass der originale Witz nicht so rübergebracht werden kann. Aber leider hat das dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht so mochte. Ein weiterer Punkt war bei mir die wörtliche Rede. Ich weiß, dass es oft so ist, dass diese als Stilmittel nicht mehr gekennzeichnet wird und man kann im Buch auch immer erkennen, ob jemand wirklich redet und sich etwas nicht nur denkt, aber trotzdem hat es mich in meinem Lesefluss leider gestört.
Abschließend kann ich sagen, dass ich es verstehen kann, dass das Buch seine Fans hat, aber ich zähle mich leider nicht dazu.

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Ein Polizist kommt aus der Stadt in einen kleinen Ort, nachdem es zu einem Verbrechen gekommen ist. Dort trifft er eine alte Bekannte und ihren Sohn. Der Sohn ist ohne Vater aufgewachsen und erzieht sich mehr oder weniger selbst. Auch heißt der zehnjährige Junge das Verbrechen gut, das geschehen ist. Es sind Bienenstöcke angezündet worden. Der junge verabscheut die Natur und so findet er die Schneise der Verwüstung super.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Hörspiel nicht bis zum Ende gehört habe. Mir hat die Erzählweise nicht gefallen. Die Sätze werden oft zwischen den Charakteren aufgeteilt, so dass jeder eines oder wenige Worte sagt, bevor ein anderer weiter spricht. Das fand ich unglaublich anstrengend beim Zuhören und so wurde es mir leider verleidet, das Hörspiel bis zum Schluss zu hören. Das ist sehr schade, weil ich die Geschichte nach dem Klappentext spannend fand. Aber so war es mir leider nicht möglich, weiter konzentriert zuzuhören.

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Jett ist ein sehr reicher Mann, der eines seiner sozialen Projekte anschaut. Mit seiner Entourage besucht er ein Naturschutzgebiet, in dem es um den Schutz von Wildpferden geht. Dort lebt und arbeitet Casey, der seinen Job auch sehr liebt. Beide spüren sofort eine Anziehungskraft beim jeweils anderen. Als sie dann während eines Sturms in der Hütte festsitzen, kommen sie sich dann auch näher, es ist schon praktisch, dass sie alleine sind und die Entourage von Jett in die Stadt abgehauen ist.
In einigen Unterlagen sieht Casey etwas von Jett, das ihm gar nicht gefällt und unvorsichtig läuft er in den Sturm hinaus.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber man hätte aus der Idee meiner Meinung nach deutlich mehr machen können. Zwischendrin ist es schon sehr platt und ich hätte mir einfach gewünscht, noch mehr über die Charaktere zu erfahren, denn so ist es nicht so einfach, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Auch die Rechtschreibung lässt leider immer wieder zu Wünschen übrig.

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Ollie möchte an den See und bietet an, auf seine Cousine und seinen Cousin aufzupassen. Als es dabei zu einem Unfall im Wasser kommt, kommt ihm will zu Hilfe und die beiden Jungen lernen sich kennen. Fortan treffen sie sich häufiger, weil sie in ihrem Urlaub auch sonst nicht viele Freunde haben. Irgendwann merken sie auch, dass sie voneinander angezogen werden und küssen sich.
Dann eines Tages, als Ollie und Will die Kinder der Tante hüten, erhält Ollie einen Anruf, dass es der Tante gar nicht gut geht. Dass sie schwer krank ist, das wusste er schon länger, aber die Nachricht zieht ihm trotzdem den Boden unter den Füßen weg. Zum Glück ist Will bei ihm. Auch sonst erleben die beiden in diesem Sommer noch ein auf und ab der Gefühle. Als der Sommer zu Ende geht, ist es für beide nicht leicht, in ihren Alltag zurück zu reisen.
Mir hat dieses kurze Buch gut gefallen. Will und Ollie sind tolle Charaktere und ich habe es sehr genossen, mit ihnen diesen Sommer zu verbringen. Somit hat das Buch den Sinn erfüllt und mich neugierig auf die hauptsächliche Geschichte gemacht.

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