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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2022

Nicht der beste Klassiker

Stolz und Vorurteil
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Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin ...

Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin und dem ehlichen und kein Blatt vor den Mund nehmenden Darcy. Leider haben mich die Dialoge und die scheinbare Anziehungskraft der beiden ziemlich gelangweilt zurückgelassen. Unspektakulär, langweilig und zäh. Den Funken hab ich nicht gespürt, denn dafür waren die beiden zu oberflächlich. Auch das Dumherum mit der ganzen Familie war eher uninteressant. Viel Blabla und wenig Handlung.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Nerviger Schreibstil - gute Story

War’s das jetzt?
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Das Cover ist nicht mein Fall. Obwohl die Illustration ganz hübsch ist, finde ich das Cover unscheinbar und langweilig.

Handlung: Tori hat mit ihrem Selbsthilfebuch vielen Frauen geholfen. Heute noch ...

Das Cover ist nicht mein Fall. Obwohl die Illustration ganz hübsch ist, finde ich das Cover unscheinbar und langweilig.

Handlung: Tori hat mit ihrem Selbsthilfebuch vielen Frauen geholfen. Heute noch geht sie damit auf Tour. Sie scheint ein perfektes Leben an der Seite eines perfekten Mannes zu haben. Doch der Schein trügt. Alle um sie herum scheinen glücklicher zu sein, perfekter. Alle kriegen Kinder, heiraten und obwohl Tori genau das nicht will, nagen die Selbstzweifel an ihr. Am schlimmsten ist ihre Beziehung. Doch ist Tori mutig genug, um auszubrechen und mit 30 nochmal neu anzufangen?

Meinung: Großartige Thematik und schöne Message! Ich bin kein großer Fan des Schreibstils der Autorin. Für mich ist er irgendwie gehetzt, ohne wirklich fesllend zu sein, dennoch wollte ich hier bis zum Ende dran bleiben. Da ich selbst in dem Alter bin, war das Buch genau das Richtige für mich und hat mir Spaß gemacht. Man merkt den Druck unter dem die Protagonistin steht und das dieser überwiegend von ihr selbst ausgelöst wird, da sie viel auf die Meinung anderer gibt. Diese Selbstzweifel, Frust und Enttäuschung auf das Leben und die Zeit, die man vielleicht verschwendet hat, kommen großartig rüber. Tori war nicht immer sympathisch und manchmal eine echte blöde Kuh. Gern hätte ich sie geschüttelt, damit sie endlich aus dieser furchtbaren Beziehung flüchtet. Großartig fand ich, dass wir authentische Chraktere haben. Tori ist nicht perfekt und nervt, zickt rum. Ihr Freund ist kein Sixpack-Bad Boy mit strahlenden Augen und verwuscheltem Haar. Nein. Er hat schütteres Haar und ein Bäuchlein, denkt in erster Linie an sein eigenes Vergnügen.

Die Geschichte regt zum nachdenken an. Man zieht Parallelen zu seinem Leben und sieht sich gezwungen sich wichtige Fragen zu stellen. Ein Buch das Spaß macht, aufregt und leider auch einige Längen hat.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Serie war besser

Neun Fremde
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Handlung: Neun Fremde und zehn Tage, die alles verändern: In einem abgelegenen Wellness-Resort treffen fünf Frauen und vier Männer aufeinander, die sich noch nie zuvor begegnet sind. Sie alle sind in einer ...

Handlung: Neun Fremde und zehn Tage, die alles verändern: In einem abgelegenen Wellness-Resort treffen fünf Frauen und vier Männer aufeinander, die sich noch nie zuvor begegnet sind. Sie alle sind in einer Krise und wollen ihr altes Leben hinter sich lassen. Bald schon brechen alte Wunden auf und lang gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Denn nichts ist so, wie es scheint in Tranquillum House …

Meinung: Ich mag die Atmoshäre, die diese Autorin schafft. Hier war es anfangs etwas schwierig mit so vielen Charakteren zurecht zu kommen, doch aufgrund der Serie ging es für mich ganz gut. Im Buch liegt der Fokus auf 2-3 Personen. Im Großen und Ganzen muss ich gestehen, dass ich das Buch etwas zu ruhig fand. Teilweise plätscherte es nur vor sich hin und die Personen blieben zu blass. Die Serie dagegen konnte mich begeistern.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Bedrückend

Drowning in Stars
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Ich liebe das Cover! Wunderschön!

Handlung: Das Buch spielt zu 70% in der Kindheit der Charaktere, denn Pixie und Gaze wachsen alles andere als behütet auf. Gaze' Vater ist Alkoholiker und sehr gewalttätig. ...

Ich liebe das Cover! Wunderschön!

Handlung: Das Buch spielt zu 70% in der Kindheit der Charaktere, denn Pixie und Gaze wachsen alles andere als behütet auf. Gaze' Vater ist Alkoholiker und sehr gewalttätig. Pixies Mutter ist städnig auf der Arbeit und bringt eines Tages ein großes Problem mit nach Hause. Beide sind ziemlich auf sich allein gestellt und doch nicht einsam, denn sie haben einander. Doch reicht das aus?

Meinung: Harte Kost! Das Buch ist nichts für schwache Nerven und sehr bedrückend. Es lässt sich dennoch flüssig und leicht lesen. Besonders der Prolog ist unheimlich spannend und macht Lust auf mehr.
Es war sehr schön mitzuerleben wie beide Kinder für einander da waren und sich angefreundet haben. Das konnte ich fühlen und hat mir sehr gefallen. Leider hab ich erwartet, dass die Liebesgeschichte hier im Fokus steht, vor allem da der Klappentext so nichtssagend ist. Ich hätte mir mehr Handlung in der Gegenwart mit den erwachsenen Charakteren gewünscht, doch das kam erst sehr seht spät. Auch da war dann der Fokus nicht auf der Romantik.
Wer eine schöne Liebesromanze erwartet wird enttäuscht werden. Hier geht es um wichtige triggernde Themen und eine Freundschaft zwischen Kindern. Ein kleiner Hauch Liebe kommt dann gegen Ende.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

zu viel Schicksal

Acht perfekte Stunden
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Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: ...

Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: Noelle und Sam sind eingeschneit auf der Autobahn als sie sich kennenlernen. Sofort spüren die beiden, dass da etwas besonderes zwischen ihnen ist. Sie verbringen eine schöne Zeit im Auto miteinander, doch ihre Wege trennen sich. Schon sehr bald kommt es zu einigen schicksalhaften Begegnungen, doch Sam bleibt auf Distanz. Was steckt dahinter, denn er scheint Noelle auch zu mögen.

Meinung: "Jedes Jahr im Juni" von der Autorin war ein großes Highlight für mich, weshalb ich mich unglaublich auf das Buch gefreut habe. Doch schon sehr bald musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht wirklich viel gemeinsam mit der Handlung hat. Denn diese "acht perfekte Stunden" spielen nur 60 Seiten lang im Buch eine Rolle, danach kommt es zwar immer wieder zu Begegnungen, doch diese Magie oder der Funke zwischen den beiden, kam einfach nie so wirklich. Noelle hat eine sehr lange Beziehung hinter sich und hat daran noch zu knabbern. Leider taucht dann auch ihr Ex auf und nimmt sehr viel Raum im Buch ein, was mich unheimlich aufgeregt hat. Es wäre viel schöner und logischer gewesen, wenn der Fokus auf Sam geblieben wäre. Beide, Noelle und Sam blieben leider auch etwas blass.

Doch der größte Kritikpunkt ist hier das Spiel mit dem Schicksal. Ich glaube nun mal nicht daran. Deshalb hat es mich total geärgert, wie hier ein konstruierter Zufall nach dem anderen mit dem Schicksal erklärt wurde. Ich fand es einfach nur lächerlich, blöd und unglaubwürdig. Selbst für ein Buch.

Dennoch hat mir das Drumherum gut gefallen. Das Buch hat sich einfach und schnell lesen lassen und die Atmosphäre war einfach locker leicht. Der Humor hat auch meinen Geschmack getroffen.

FAZIT: Toller Schreibstil, super Humor, angenehme Atmoshäre. Leider kam die Romantik nicht auf, der Ex hat eine zu große Rolle gestpielt und es waren zu viele schicksalshafte Fügungen.

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