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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Kaffeeduft

Der Duft der weiten Welt
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MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch der Autorin und mit diesem ersten Teil einer Reihe konnte sie mich absolut von sich überzeugen.
Schon nach ein paar Seiten hatte mich die Geschichte gepackt und ich ...

MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch der Autorin und mit diesem ersten Teil einer Reihe konnte sie mich absolut von sich überzeugen.
Schon nach ein paar Seiten hatte mich die Geschichte gepackt und ich konnte mit grosser Neugier weiterlesen.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die Kapitel haben eine sehr gute Länge und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Autorin schildert die Geschenisse sehr authentisch und nachvollziehbar und ich konnte mir ein gutes und umfangreiches bild vom Leben und arbeiten in der damaligen Zeit machen.
Ich finde, die Charaktere sind sehr gut gewählt. Sofort ist mir die Protagonistin Mina ans Herz gewachsen und sehr schön hat man auch ihre Entwicklung gesehen. Auch die Umstände dieser Zeit, die sie immer wieder zurückgeworfefn haben, konnte man gut erkennen. Aber sie ist eine Kämpferin und eine sehr starke Persönlichkeit sucht ihren Weg.
Mir hat dieser erste Teil von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Es fehlte nichts. Es gab Emotionen, Liebe, Rückschläge, Spannung, Trauer und einen wunderbaren und authentischen Einblick in die Speicherstadt von Hamburg.
FAZIT:
Mich konnte der erste Teil begeistern und voller Neugier erwarte ich jetzt die Fortsetzung und freue mich schon darauf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Thema
Veröffentlicht am 21.10.2019

Ich liebe diese Geschichte

Queen of Passion – Lenora
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INHALT:
Als Lenora geboren wurde, stand schon fest, dass sie einmal die Königin von Wessco werden würde. Schon im Jahr 1956 mit neunzehn Jahre wird sie dann zur Königin gekrönt. Und sie erfüllt viel, ...


INHALT:
Als Lenora geboren wurde, stand schon fest, dass sie einmal die Königin von Wessco werden würde. Schon im Jahr 1956 mit neunzehn Jahre wird sie dann zur Königin gekrönt. Und sie erfüllt viel, was eine Königin sein muss. Sie ist klug, charmant und selbstbewusst, doch eines ist sie nicht- verheiratet das ist plötzlich ein Problem. Alle möchten sie verheiratet sehen, aber Lenora wehrt sich vehement dagegen. Sie möchte von keinem Mann abhängig sein, der es am Ende nur auf ihre Krone abgesehen hat. Doch lange kann sie sich nicht wehren und sieht ein, dass sie heiraten muss. Also willigt sie in eine Zweckehe ein und ahnt nicht, auf wen sie sich da eingelassen hat.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der vierte Teil der Prince of Passion Reihe und da ich die ersten drei Teile schon so geliebt habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich kann sagen, ich war von der ersten Seite an voller Begeisterung. Sofort hatte mich der Charakter von Lenora in seinen Bann gezogen, mich gefesselt und mich fasziniert. Der Schreibstil konnte mich, wie immer sehr begeistern. Die Autorin schreibt so angenehm, mitreissend und einfach so wundervoll. Ich fand das Tempo des gesamten Buches angenehm hoch und die Dialoge hatten viel Charme und Witz. Ich merkte gar nicht, wie die Seiten dahinflogen, sondern war ganz in der Geschichte gefangen. Es ist ja die Vorgeschichte der Königin Lenora und ich finde, man sollte sie unbedingt lesen. Sie vollendet die anderen Teile und die Geschichte von Lenora ist so emotional, charmant und humorvoll und man lernt sie hier so richtig kennen und lieben. Es ist eine wunderbare Geschichte, die auch gleichzeitig sehr emotional ist und mich zu Herzen gerührt hat.
FAZIT:
Ein Muss für alle Fans der Reihe. Wunderare Charaktere, humorvolle Dialoge und eine Geschichte, die zu Herzen geht. Ich liebe dieses Buch.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Wunderbare Charakterdarstellung

Neun Fremde
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INHALT:
Alle neun Menschen sich sich völlig fremd, sind einander noch nie begegnet und verbringen zehn Tage in einem Wellness Resort. Die fünf Frauen und vier Männer stecken alle in ihrer eigenen Lebenskrise ...

INHALT:
Alle neun Menschen sich sich völlig fremd, sind einander noch nie begegnet und verbringen zehn Tage in einem Wellness Resort. Die fünf Frauen und vier Männer stecken alle in ihrer eigenen Lebenskrise und wollen sich neu ordnen. Schon bald brechen alte Wunden wieder auf und Geheimnisse, die sie alle lang gehütet haben, kommen ans Tageslicht. Denn es ist kein eigentliches Wellness Resort, sondern es ist Tranquilum House und das ist völlig anders.
MEINE MEINUNG:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin und ich war sehr gespannt, was mich erwartet. Und gleich zu Anfang hat mich dieser schöne Schreibstil, der sich wunderbar flüssig lesen lässt, spannend und fesselnd ist, begeistern können. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und immer einem Charakter gewidmet, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Und dann die Charaktere, die mir so wunderbar gefallen haben. Hier hat die Autorin aus dem Vollen geschöpft und wirklich neun, oder mehr, Charaktere geschaffen, die alle auf ihre Art einzigartig sind. Jeden für sich fand ich interessant, die Geschichte von jedem einzigartig und ihre Entwicklung habe ich mit Spannung verfolgt. Dem Leser wird immer erst nur ein kleiner Teil offenbart und alles fügt sich am Ende wunderbar zusammen. Irgendwann im Laufe der Geschichte gibt es eine Wendung, die mich überraschen konnte und ich wusste nicht, wie es weitergehen wird. Und wieder erhält hier der Leser sehr persönliche Einblicke in die Psyche von jedem Einzelnen, unter diesmal ganz anderen Bedingungen. Ich fand auch sehr schön, das hier mit den Charakteren nicht übertrieben wurde. Alles wirkte sehr lebensnah und authentisch. Durch den eingebauten Humor an den richtigen Stellen konnte ich mich auch köstlich amüsieren.
FAZIT:
Sehr interessante und spannende Charakterdarstellung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Interessant, spannend und ehrlich

Die geteilten Jahre
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INHALT:
13. August 1961: Einen Tag, nur einen Tag kommen Wolfgang Leipold, seine Frau und ihr Sohn Marcus zu spät. Nun sind die Grenzen in den Westen dicht, eine Mauer versperrt ihnen den Weg in die Freiheit ...


INHALT:
13. August 1961: Einen Tag, nur einen Tag kommen Wolfgang Leipold, seine Frau und ihr Sohn Marcus zu spät. Nun sind die Grenzen in den Westen dicht, eine Mauer versperrt ihnen den Weg in die Freiheit und es gibt kein Entkommen mehr. Widerwillig müssen sie im Osten bleiben. Die Jahre vergegen und Marcus ist inzwischen verheiratet und hat eine kleine Tochter. In der ganzen Zeit ist auch in ihm der Wunsch entstanden, die DDR zu verlassen. Durch einen glücklichen Zufall gelingt es ihm , in den Westen zu gehen, allerdings ohne seine Familie. Nun muss er unbedingt einen Weg finden, auch seine Frau und seine Tochter nachzuholen. Bei einem Versuch, wird er verhaftet und plötzlich überschlagen sich der Ereignisse.
MEINE MEINUNG:
Ich bin in der DDR geboren und habe die Wende mit 16 Jahren erlebt. Daher interessiert mich dieses Thema besonders und so musste ich auch unbedingt das Buch lesen. Und es beginnt, mit dem Fluchtversuch 1961, auch gleich sehr spannend und fesselnd. Dann folgen die Jahre in der DDR und man merkt sofort, wie genau hier recherchiert wurde. Sehr ausführlich wird über das anstrengende und beengte Leben erzählt, über die Schwierigkeiten, sich alltägliche Dinge zu beschaffen und auch über die Einfallsreichtum und die Solidarität untereinander. Der Autor erzählt aus eigener Erfahtung und das merkt man auch. Viele Dinge sind mir beim Lesen auch wieder eingefallen und es wirkkt alles sehr authentisch. Die Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein und die Angst der Menschen kommt besonders gut zum Ausdruck. Jederzeit kann etwas passieren, jederzeit hört einer mit- das macht einfach nur mürbe. Man spürt beim Lesen förmlich den starken Willen der Menschen, ihre Träume und Sehnsüchte und ihr Fernweh. Oft bekam ich beim Lesen eine Gänsehaut und am Ende standen mir die Tränen in den Augen. So ergreifend, so nah und so echt. Heute noch der Wahnsinn.
FAZIT:
Sehr ehrlich, sehr eindrucksvoll, sehr emotional und sehr detailverliebt. Dieses Buch ist ein Muss und diese Zeit darf nicht vergessen werden. Und Matthias Lisse hat mit dieser wunderbaren und interessanten Geschichte dazu beigetragen.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Wundervoller Abschluss dieser Reihe

Die Ärztin: Die Wege der Liebe
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INHALT:
Berlin 1915: Der erste Weltktieg hat begonnen und auch Berlin ist das immer mehr zu spüren. Tausende Unschuldige haben schon ihr Leben lassen müssen und das Volk leidet. Ricarda arbeitet in der ...


INHALT:
Berlin 1915: Der erste Weltktieg hat begonnen und auch Berlin ist das immer mehr zu spüren. Tausende Unschuldige haben schon ihr Leben lassen müssen und das Volk leidet. Ricarda arbeitet in der Charitè und muss Dutzende Arbeiterinnen behandeln, die in Munitionsfabriken arbeiten und sich dabei schwer verletzen. Auch ihr privates Glück ist in Gefahr. Ihr Sohn Georg ist an der Front und wird vermisst. Das Verhältnis zu ihrer Tochter Henny wird immer schwieriger und droht zu zerreissen und ihre jüngste Tochter Antonia testet gerade ihre Grenzen aus. Ricarda kämpft an allen Seiten, bis das Schicksal erneut hart zuschlägt. Jetzt muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzten und dorthin gehen, wo alles begann.
MEINE MEINUNG:
Der dritte und finale Teil knüpft nahtlos an die Ereignisse aus dem zweiten Teil an, woduch man als Leser wieder sofort in der Geschichte angekommen ist. Der Schreibstil ist wieder sehr verständlich und einfühlsam und sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin schafft es, das gleich eine Grundspannung herrscht und man neugierig auf weitere Ereignisse wird. Einerseits erfährt man, wie es um die medizinischen Belange in dieser Zeit steht dann, wie es in der Familie weitergeht und auch politische Ereignisse werden aufgegriffen. Es ist eine sehr gute und vor allem hochinteressante Mischung von allem und man hat als Leser das Gefühl, man ist dabei, man steht an der Seite der Protagonisten und ist mitten im Geschehen. Alles wird wunderbar und authentisch miteinander verflochten, das Buch hat keine überflüssigen Längen und es wirkt auch in keinster Weise überladen. Wieder steht Ricarda im Mittelpunkt und muss alle Fäden ziehen und alles in Gang halten. Aber man merkt auch besonders ihre weiche Seite, ihre Verletzlichkeit und doch auch ihren starken Willen für ihre Familie zu kämpfen.
Das Ende von diesem dritten Band fand ich sehr gelungen und befriedigend und mit Tränen in den Augen nehme ich Abschied von dieser wundervollen Reihe.
FAZIT:
Sehr gut recherchiert, spannend und einfühlsam und einfach wunderbar zu lesen. Ich liebe diese Reihe.