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Veröffentlicht am 02.10.2022

Vom armen Waisenmädchen zur mächtigen Magieträgerin

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Seit über unserer Welt eine Parallelwelt, der sogenannte Mirror, erschienen ist, regiert Magie die Welten. Im Mirror fließt sie im Überfluss, auf Prime – unserer Welt – nur in minimalen Dosen, sogenannten ...

Seit über unserer Welt eine Parallelwelt, der sogenannte Mirror, erschienen ist, regiert Magie die Welten. Im Mirror fließt sie im Überfluss, auf Prime – unserer Welt – nur in minimalen Dosen, sogenannten Grains. Kontrollieren kann man die Magie nur mit speziellen Artefakten, den Sigils. Von ihnen existieren verschiedene Arten, defensive oder offensive Sigils, die in Arenen bei Magiekämpfen eingesetzt werden. Eine dieser Kämpferinnen ist Rayne, ein Waisenmädchen aus Prime-London, das heimlich in den Domes kämpft, um gemeinsam mit ihrer Freundin Lilly vor dem Besitzer des Waisenhauses fliehen zu können, der sie für seine bösen Machenschaften ausnutzt. Doch beim letzten und alles entscheidenden Kampf infiziert Rayne sich mit Chaosmagie und kann sie nicht mehr kontrollieren. Rayne erwacht im Mirror und erfährt, dass ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat, der Träger des Dark Sigils namens Ignis war und dieses in der Blutlinie vererbt wird, also an sie. Somit steht Rayne nun vor der Entscheidung: Das Sigil und alle seine Verpflichtungen annehmen, oder zurück in die Armenviertel gehen…
Ich war sehr gespannt auf die neue Dystopie-Reihe von Anna Benning. Die Vortex-Trilogie konnte mich absolut überzeugen, somit war klar, dass ich den Dark Sigils auch eine Chance geben muss.
Vorweg: Ich bereue es etwas, diesen Band als Hörbuch gehört zu haben. Für mich passt Martha Kindermann als Sprecherin nicht zur Geschichte, leider. Die Figuren waren gut differenzierbar und individuell ausgestaltet, aber die Stimme war mir zu tief und zu ‚dunkel‘. Zum Mirrorlord Adam passte es hervorragend, zu Rayne leider so gar nicht. Die anderen Bände werde ich also definitiv selbst lesen.
Ich habe tatsächlich ungewöhnlich lang für das Hören gebraucht, was mich im Nachhinein zu der Überlegung geführt hat, warum es so war. Zum einen lag es, wie erwähnt, vermutlich an der Sprecherin, aber zum anderen auch an der Tatsache, dass ich so viele offene Fragen hatte, in Bezug auf Magie, die Sigils, die Gesellschaftsstrukturen – also das Weltensetting insgesamt. Ja, ich bin verwöhnt vom wahnsinnig großartigen Vortex-Gebilde. Es ist dort einfach alles durchdacht und erklärt. Hier aber fehlten mir Informationen zur Gesellschaftsstruktur in Prime. Ja, es gibt Armenviertel, aber wie sind sie entstanden? Wie verhält es sich mit der Abhängigkeit von Magie? Wird sie nur zum Kämpfen und als ‚Droge‘ verwendet? Oder treibt sie auch Maschinen usw. an? Diese fehlende Informationsdichte und Neugier hat mich auch bei Rayne etwas gestört. Will sie gar nicht mehr über ihren Vater erfahren? Und über die anderen Sigil-Träger? Oder die Sigils im Allgemeinen? Irgendwie blieb mir das alles zu sehr an der Oberfläche…
Im Figurenensemble gefiel mir tatsächlich Adam am besten, da wir ihn durch die Augen von Rayne gut kennenlernen. Die Lovestory ging mir dann doch etwas zu schnell – auch, wenn ich die Beschreibungen ihrer Magieverbundenheit sehr schön fand. Das mag ich an Anna Benning: Bei so intensiven Momenten findet sie immer die richtigen Worte und erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre!
Also für die Folgebände ist definitiv noch Luft nach oben, denn die Idee finde ich prinzipiell klasse. Und der Cliffhanger verspricht ja noch so einiges…

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Tolle Thematik, Umsetzung nicht ganz gelungen

Whisperworld 1: Aufbruch ins Land der Tierflüsterer
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Whisperworld ist das Land der Tierflüsterer, verborgen vor den Menschen, denn hier leben vom Aussterben bedrohte Arten und Fabelwesen. Jedes Jahr werden ein paar auserwählte Kinder nach Whisperworld eingeladen, ...

Whisperworld ist das Land der Tierflüsterer, verborgen vor den Menschen, denn hier leben vom Aussterben bedrohte Arten und Fabelwesen. Jedes Jahr werden ein paar auserwählte Kinder nach Whisperworld eingeladen, um sich einer bestimmten Art als Tierflüsterer zu verpflichten und sich lebenslang für diese Tiere einzusetzen. Dieses Jahr sind es Paul, Mohit, Amy, Chuck und Coco, wobei letztere in diesem Band im Fokus steht. Doch eine Frage treibt sie alle um: Werden sie die Prüfungen bestehen und werden sie von einem Tier zum Flüsterer erwählt?

Whisperworld hat mich auf Grund seiner Thematik angelockt: Umwelt- und Naturschutz, Artensterben, Protektionismus, aber auch Abenteuer und Geheimnisse stehen hier im Vordergrund und prägen die Geschichte. Abgeholt hat mich auch die ruhige Erzählweise dieser Erzählung, die in Form des Hörbuches noch einmal deutlicher zum Tragen kam. Julia Nachtmann hat die Stimmung anschaulich wiedergegeben, auch die Figuren waren gut unterscheidbar. Das war eine sehr gute Wahl!

Es wird schnell deutlich, dass jede der Figuren Stärken und Schwächen hat. Und Geheimisse... Mir fehlt es jedoch leider ein bisschen an Substanz, was die Hintergründe der Figure angeht. Ich vermute mal, dass sich jeder Folgeband eine Figur im Besonderen vornimmt, so wie es hier Coco war. Jedoch bleibt mir da doch noch etwas zu viel ungeklärt. Zum Beispiel auch die Frage, ob Whisperworlds Existenz bekannt ist in der Welt. Oder warum sonst sollten Eltern ihre Kinder einfach so für eine längere Zeit aus der Schule nehmen, um sie mitten im Dschungel zu Tierflüsterern ausbilden zu lassen? Wie groß ist das Ansehen dieser Flüsterer in der Gesellschaft? Etwas hakt es dort im Worldbuilding, finde ich.

An einigen Stellen war es mir leider etwas zu langatmig und ich konnte die Konzentration nur schwer beibehalten. Gegen Ende zog das Tempo an, das gefiel mir etwas besser. Aber letzten Endes waren mir zu viele Fragezeichen im Kopf übrig geblieben.

Ich hoffe nun auf Band 2 und bin gespannt, welches der Kinder wir als nächstes näher kennenlernen dürfen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Starker Beginn, aber Geschichte zu kurz

Das zaubernde Klassenzimmer - Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Elenas Begeisterung über den Umzug in das kleine Kaff namens Eigam hält sich in Grenzen, muss sie doch ihre beste Freundin zurücklassen und wer weiß, ob sie an der neuen Schule auch Freunde findet. Denn ...

Elenas Begeisterung über den Umzug in das kleine Kaff namens Eigam hält sich in Grenzen, muss sie doch ihre beste Freundin zurücklassen und wer weiß, ob sie an der neuen Schule auch Freunde findet. Denn die Schule selbst hat ihre besten Tage auch schon hinter sich, wie sie bei einem Besuch dorthin mit ihrem großen Bruder feststellt. Und natürlich treffen sie bei dieser Gelegenheit auch gleich auf die Schulzicke namens Friedlinde, deren Vorfahr einst diese Lehranstalt gegründet hat. Na, das kann ja was werden... Und dann wäre da noch Felix, der es immer schafft, zu spät in die Schule zu kommen, weil er an keinem Tier vorbeigehen kann, ohne es zu betrachten. Aber Felix kann nicht nur jede Weinbergschnecke auf dem Schulweg finden, sondern auch eine verborgene Tür, die seit über 50 Jahren verschlossen ist und hinter der sich ein sehr eigensinniges Klassenzimmer verbirgt... Seit wann können Skelette winken? Und wer schreibt wie von Geisterhand die Lösungen der Kopfrechenaufgaben an die Tafel? Sind Elena und Felix die einzigen, die etwas magisches an diesem Raum bemerken?

Ich hatte mich auf Grund des Buchcovers und des Titels sehr auf das Buch gefreut, der Prolog gefiel mir auch sehr gut, aber insgesamt war die Geschichte dann leider zu kurz für meinen Geschmack. Aber vielleicht bin ich da auch nicht die angesprochene Zielgruppe. Für einen Frühleser bzw. Leseanfänger ist die Länge wahrscheinlich perfekt und es wird animiert, auch die Folgebände zu lesen. Aber mir fehlte da etwas der Spannungsbogen bzw. Cliffhanger zu Band 2.

Dennoch gefielen mir die Wortwitze, besonders in Bezug auf die Namen. Auch die unabsichtlich absichtlichen sprachlichen Ausrutscher des neuen Klassenlehrers waren herrlich. Ich hoffe aber dennoch, dass ich in den nächsten Bänden etwas mehr über Felix‘ und Elenas Innenwelt erfahren kann. Auf Grund der Kürze der Geschichte blieb mir das etwas auf der Strecke.

Ich bin gespannt auf ein Wiedersehen im zaubernden Klassenzimmer, das Schuljahr hat ja gerade erst begonnen...

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Anders als erwartet...

Catacombia, Band 1: Abstieg in die Tiefe. Ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass 2022! (Spannendes Fantasy-Abenteuer ab 10 Jahren)
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Sam ist 13 und lebt in einem Waisenhaus in New York. Über seine Herkunft und seine Eltern weiß er leider gar nichts und irgendwie fühlt er sich auch immer wieder fehl am Platze, so als gehöre er gar nicht ...

Sam ist 13 und lebt in einem Waisenhaus in New York. Über seine Herkunft und seine Eltern weiß er leider gar nichts und irgendwie fühlt er sich auch immer wieder fehl am Platze, so als gehöre er gar nicht in diese Welt. Sein Gefühl bekommt Bestätigung, als eines Tages bei Bauarbeiten an der U-Bahn Ruinen entdeckt werden, auf denen sich Schriftzeichen befinden – und eines sieht genau so aus, wie das Muttermal, das Sam auf seiner Brust trägt... Er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, wird aber nachts auf der Baustelle erwischt und gerät bei seiner Flucht in einen Schacht, der ihn immer weiter in das Erdinnere befördert. Als er schließlich das Ende erreicht, traut er seinen Augen kaum: Sam befindet sich in einer Stadt unter der Oberfläche, deren Architektur sich aus allen auf der Erde bekannten Stilen zusammensetzt, in der fliegende Fahrzeuge die Menschen transportieren und in der mittels des Gedankenfeuers viele Abläufe vereinfacht sind. Doch schon sehr schnell muss Sam feststellen, dass auch in dieser Gesellschaft nicht alles so friedlich ist, wie ihm vorgemacht wird: Eine religiöse Splittergruppe, die die Grimorga verehrt, bedroht die Stadt mit Terrorangriffen. Und Sam spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle...

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte rund um Catacombia und hatte mir grob vorgestellt, in eine Story im Stil von Susanne Collins Gregor-Reihe abzutauchen. Aber weit gefehlt! Catacombia hat mehr mit den Hunger Games gemeinsam als mit den Gregor-Büchern, wie ich schnell feststellen musste. Der Einstieg vollzieht sich recht harmlos und interessant, wird aber zusehends dramatischer und auch brutaler. Meiner Meinung nach ist es daher definitiv erst für ältere Kinder geeignet, ab zwölf oder – je nach Charakter – vielleicht sogar erst ab 14 Jahren. Zum einen auf Grund der Intrigen, der Gewalt und einiger Aussagen des Protagonisten diesbezüglich, die verstörend und verherrlichend wirken können, zum anderen da die Thematiken, die diese Geschichte beinhaltet, mit Erwachsenen besprochen und aufgearbeitet werden sollten. Diese Aspekte sind unter anderem: Mythologie, Religion, Glaube, Extremismus, Terrorismus, Gewalt, Gesellschaftsspaltung, Abgrenzung, Umbruch/Wandel, aber auch Freundschaft, Ehrlichkeit, ebenso wie weiterentwickelte Technologien, Potenzialnutzung und Magie.

Doch der Umstand, dass die Geschichte anders verlief als erwartet, ist nicht der Grund für den Punkteabzug. Zwei Aspekte haben mich an diesem Buch arg gestört:
1. Die Erzählung hat einfach zu viele Leerstellen! So viele Aspekte bleiben ungeklärt, die aber für mich und meinen Wissenshunger essenziell sind. Die Geschehnisse rund um Sams Eltern und die Jünger der Grimorga und der Mythos um Grimorga selbst wird kaum erwähnt; warum Sam gerade zu Ellas Eltern gegeben wird, wird nie aufgelöst; warum die noch in Ausbildung befindlichen Schüler der Akademie auf eine Oberflächenmission mitgenommen werden, wird nicht hinterfragt oder erklärt und es wird nie aufgelöst, woher die Lehrer immer sofort wissen, was geschehen ist – Telepathie? An diesen Leerstellen im Text stoße ich mich sehr und sie lassen die Geschichte für mich unvollständig, halbherzig und unrund erscheinen. Da dieses Abenteuer auf drei Bände ausgelegt ist, hätte ich mir doch etwas mehr ‚Füllstoff’ gewünscht, besonders in Bezug auf die Geschichte und Gesellschaft Catacombias.
2. Die Figurenentwicklung des Protagonisten Sam ist kaum nachvollziehbar und zu sprunghaft. Am meisten stört mich seine Abgebrühtheit der Gewalt gegenüber, die er plötzlich an den Tag legt. Zudem hinterfragt er kaum und nimmt zu viele Umstände einfach so hin. Das würde ich bei einem 13-jährigen, der endlich Antworten auf all die angestauten Fragen haben will, anders erwarten.

Trotz allem ist das Weltensetting spannend und kreativ umgesetzt. Einen großen Beitrag dazu leistet in jeden Fall das Cover! Es regt die Fantasie an und erschafft in Kombination mit den detailreichen Beschreibungen im Text einen ganz eigenen Kosmos. Eine weitere Frage bleibt allerdings ungeklärt: Warum „Catacombia“? Wo ist die Verbindung zu Katakomben? Vielleicht werden wir es im zweiten Band erfahren. Lesen werde ich ihn auf jeden Fall, denn Sams Abenteuer ist ohne Frage spannend. Und nun weiß ich ja auch, worauf ich mich einstellen muss.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Ein verheißungsvoller Auftakt!

Goldene Flammen
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Alina Starkov, ein Waisenmädchen aus Keramsin, dient in der Ersten Armee des Kaisers von Ravka als Kartografin. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Malyen Oretsev, dem besten Fährtenleser der Einheit, soll ...

Alina Starkov, ein Waisenmädchen aus Keramsin, dient in der Ersten Armee des Kaisers von Ravka als Kartografin. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Malyen Oretsev, dem besten Fährtenleser der Einheit, soll sie die Schattenflur durchqueren, um Nachschub aus West-Ravka zu holen. In diesem durch ein schiefgegangenes Experiment entstandenen toten Landstreifen existiert kein Licht und er wird beherrscht von den Volkra, die durch dunkle Magie zu Monstern verwandelte, ehemalige Einwohner sind. Bei der Überfahrt wird das Schiff von ihnen angegriffen und mit Alina passiert etwas außergewöhnliches: Um Mal zu beschützen bricht plötzlich helles Licht aus ihr hervor, das die Volkra tötet und ihnen selbst das Leben rettet. Von jetzt an ändert sich alles in Alinas Leben, denn nun ist sie eine Grisha, eine Magierin – und noch dazu die lang erwartete und einzige Sonnenkriegerin. Der mächtigste Grisha, der Dunkle, nimmt sich Alinas Ausbildung an, denn er hat große Pläne mit ihr...
Es beginnt wie ein russisches Märchen... Leigh Bardugo hat hier eine unglaubliche Welt erschaffen: ein wenig nostalgisch-real, und doch so fantastisch anders! Sie schubst den Leser ohne große Umschweife in ihre Erzählung, konfrontiert ihn direkt mit den wirren politischen und gesellschaftlichen Umständen Ravkas und erklärt dabei nichts. Typisch Bardugo also. Wer sich nicht in die Geschichte fallen lässt und viel hinterfragt, dem dürfte der Einstieg schwer fallen. So erging es auch mir zunächst, denn ich bin sehr detailverliebt und wollte alles über die Hintergründe der Grisha-Magie erfahren. Ich musste mich allerdings schnell damit abfinden, dass Leigh Bardugo so einfach nicht erzählt. Es ärgert mich dennoch und ich hoffe, in den Folgebänden mehr Aufklärung zu finden. Daher ein halber Stern Abzug.
Die Figuren sind komplex und authentisch angelegt. Die Sympathielenkung auf Alina gelingt von der ersten Zeile an und auch Mals Treue konnte ich nachempfinden. Das Figurenensemble gefällt mir gut, von verabscheuungswürdig bis liebenswert ist alles vertreten. Auch die Janusgesichtigkeit des Dunklen hat Bardugo vortrefflich inszeniert.
Eine absolute Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans, die starke weibliche Protagonistinnen mögen.

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