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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2023

Die Verräterin

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Die Protagonistin ist mir immer noch wenig sympathisch und wirkt oft naiv und unglaubwürdig. Man kann sich kaum mit ihr identifizieren, da sie ständig in Gefangenschaft gerät und sich immer wieder von ...

Die Protagonistin ist mir immer noch wenig sympathisch und wirkt oft naiv und unglaubwürdig. Man kann sich kaum mit ihr identifizieren, da sie ständig in Gefangenschaft gerät und sich immer wieder von ihren Feinden übertölpeln lässt. Ihre Entscheidungen sind häufig unlogisch, unüberlegt und lassen einen kopfschüttelnd zurück.

Auch die Beziehung zwischen der Protagonistin und dem Kommandanten Riss wirkt auf mich erzwungen. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich sehr abrupt und wirkt aufgesetzt. Man kann einfach nicht nachvollziehen, was die beiden aneinander finden,

obwohl beide Fae sind.

Die Handlung ist vorhersehbar und plätschert nur dahin, ohne richtigen Höhepunkt oder überraschenden Wendungen. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und lässt die Lesenden eher gelangweilt zurück.

Auch der Schreibstil der Autorin ist enttäuschend. Er ist simpel und nicht besonders gut ausgearbeitet. Die Dialoge wirken oft hölzern und unnatürlich. Man merkt, dass die Sprache nicht besonders reichhaltig ist und der Text nicht gut lektoriert wurde.

Alles in allem ist "The Darkest Gold - Die Verräterin" von Raven Kennedy eine große Enttäuschung. Die schwache Protagonistin, die fadenscheinige Liebesgeschichte und die uninspirierte Handlung machen das Buch zu einem langweiligen Leseerlebnis. Ich kann dieses Buch daher leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Verwirrung ohne Ende

Die Lügnerin
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Das Buch "Die Lügnerin" von Friedemann Karig erzählt die Geschichte einer Frau in einer abgeschiedenen Privatklinik, die behauptet, dass alles, was sie erzählt, über kurz oder lang wahr wird. Die Therapeutin, ...

Das Buch "Die Lügnerin" von Friedemann Karig erzählt die Geschichte einer Frau in einer abgeschiedenen Privatklinik, die behauptet, dass alles, was sie erzählt, über kurz oder lang wahr wird. Die Therapeutin, die ihre Lebensbeichte entgegennimmt, wird immer unsicherer, ob die Frau die Wahrheit sagt. Doch auch sie selbst spürt den Einfluss dieser angeblich hochbegabten Lügnerin.

Obwohl die Idee des Buches spannend und vielversprechend klingt, wird diese leider nicht ganz so gut umgesetzt. Die Handlung plätschert vor sich hin und es fehlt an Höhepunkten und überraschenden Wendungen. Die Charaktere bleiben blass und wenig greifbar, wodurch es schwerfällt, eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Patientin erzählt, doch auch sie kann die Leser*inne nicht vollständig begeistern.

Die Dialoge wirken oft hölzern und unnatürlich, was das Lesevergnügen deutlich mindert. Auch die Beschreibungen der Umgebung und der Personen sind eher oberflächlich gehalten. Dadurch fehlt es dem Buch an Atmosphäre und Tiefe. Die Sprache ist zwar verständlich und flüssig, doch es fehlt an kreativen Elementen und sprachlichem Charme.

Die Idee von Lügen, die zur Wahrheit werden, ist faszinierend und birgt viel Potential für interessante Entwicklungen. Leider bleibt das Buch hinter den Erwartungen zurück und schafft es nicht, dieses Potential vollständig auszuschöpfen. Die Geschichte plätschert vor sich hin und lässt den Leser eher unberührt zurück.

Kurz ausgedrückt sagt das Buch nur aus, dass die Wahrheit von verschiedenen Personen anders wahrgenommen wird.

Alles in allem ist "Die Lügnerin" von Friedemann Karig ein mittelmäßiges Buch, das zwar eine interessante Idee bietet, jedoch in der Umsetzung stark zu wünschen übrig lässt. Es fehlt an Spannung, überraschenden Wendungen und emotionaler Tiefe.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Enttäuschend

Beyblade Burst: Der ultimative Guide
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Am Anfang wird erstmal erklärt wie ein Duel abläuft und welche Arten von Beys es gibt und dann fängt es schon mit einer Staffelzusammenfassung und der ersten Folge an. Danach kommen nur noch die Charakter ...

Am Anfang wird erstmal erklärt wie ein Duel abläuft und welche Arten von Beys es gibt und dann fängt es schon mit einer Staffelzusammenfassung und der ersten Folge an. Danach kommen nur noch die Charakter und ihren Beys. Anschließend geht es mit der nächsten Staffel und deren Charakteren weiter.

Der Guide wurde toll gestaltet und auch die Sprache ist leicht verständlich.
Die Hauptcharakter der jeweiligen Staffel haben eine Doppelseite erhalten während die anderen eine Seite hatten.

Aber für mich war es so als hätte man nur die Charaktere aufgezählt von denen auch einige doppelt vorkamen, da sie natürlich auch in den anderen Staffeln erscheinen, und nichts über die Beys. An der Seite wurde zwar erwähnt das einige Beys mal zerstört wurden und die deshalb neu geschmiedet werden mussten aber nicht den Prozess, was schon besser gewesen wär. Man hätte noch hinzufügen können aus welchen Teilen ein Bey besteht, Regeln des Bladens (nicht nur wie man punktet) und die Reihenfolge um der Beste zu werden, was ja das Ziel ist.

Der Guide ist zwar sehr schön gemacht aber es fehlen offensichtlich Details über deren Welt und den Beys selber, die jeden Beyblade-Fan fröhlich gemacht hätten. Stattdessen erhält man eine Charakteraufzählung.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

gute Story aber leider nur klischeehaft

Ich kann dich fühlen
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Der Schreibstill ist sehr flüssig und auch angenehm und schnell zu lesen. Es gibt auch immer wieder witzige Momente und Sprüche.

Die Handlung ist sehr klischeehaft, was im Grunde nichts schlimmes ist ...

Der Schreibstill ist sehr flüssig und auch angenehm und schnell zu lesen. Es gibt auch immer wieder witzige Momente und Sprüche.

Die Handlung ist sehr klischeehaft, was im Grunde nichts schlimmes ist aber hier hat mit eindeutig Individualität gefehlt. Von Anfang bis Ende war alles ein einzelnes Klischee. Dazu kommt noch, dass einzelne Handlungen und Formulierungen sehr fragwürdig und problematisch waren.

Mir hat besonders die Entwicklung von Kats und Vics Freundschaft sehr gefehlt. Sie beiden haben eine so tolle Dynamik miteinander, das ich richtig enttäuscht war, das die zwei nicht mehr Zeit zusammen hatten. Beinah alles hat sich ausschließlich um Carter gedreht. Zwar gibt es einzelne Stellen in der wir seine Sicht haben, welche aber viel zu wenige waren um deren Potenziell wirklich ausgeschöpft werden konnte.

Man hätte noch viel mehr aus der Handlung holen können.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

nicht lohnenswert meiner Meinung nach

Die Erben der Nornen
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Was mich am meisten bei diesem Buch gestört hat und mir die Motivation, es zu lesen, nahm, war einer der wichtigsten Nebencharaktere, die Walküre Valeria. Sie wirkte auf mich leider nicht besonders überzeugend, ...

Was mich am meisten bei diesem Buch gestört hat und mir die Motivation, es zu lesen, nahm, war einer der wichtigsten Nebencharaktere, die Walküre Valeria. Sie wirkte auf mich leider nicht besonders überzeugend, eher naiv, dumm und nervig. Dies änderte sich auch zum Ende hin nicht, was es schwer macht, das Buch zu mögen, da sie eine sehr große Rolle in den Geschehnissen um Ragnarök spielt. Ihre Handlungen wirken oft unüberlegt, nicht nachvollziehbar und unlogisch. Ihre „Liebesbeziehung“ zu dem Menschen Walter kann ich immer noch nicht verstehen, die beiden kaum ein vernünftiges Gespräch geführt haben bevor die zusammen waren, was wirklich unangenehm zu lesen war für mich.

Die beiden Charaktere und ihre Beziehung waren, um es klar zu sagen, schlecht geschrieben. Nach dieser Stelle in den ersten ca. 60 Seiten erwartete ich nichts Gutes mehr und legte das Buch für zwei Monate zur Seite bis ich mich wieder dazu durchkämpfen konnte weiter zu lesen.

Jedoch wurde ich positiv überrascht, als ich das Buch wieder in die Hände nahm, da die anderen Charaktere und ihre Handlungen um einiges besser geschrieben waren. Warum Valeria und Walter so schlecht geschrieben wurden, kann ich nicht sagen.

Leider war dieser Band nicht gut genug, um die Reihe weiterzulesen.

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