Rezi „Ab morgen nur noch Liebe“

Titel: Ab morgen nur noch Liebe
Autor*in: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

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„Ab morgen nur noch Liebe“ ist der vierte und letzte Teil der Herzklopfen-Reihe von Nikola Hotel. Es geht dabei um Versicherungsagentin Tilly, die einem charmanten Ganoven auf der Spur ist. Er hat ein paar berühmte Edelsteine gestohlen — direkt vor Tillys Nase! Obwohl sie die Steine doch bewachen sollte! Dabei sind die Edelsteine nicht einmal des Diebs wahres Ziel — das ist nämlich Tillys Herz. Und für Herzen gibt es leider keine Versicherung …

Wie schon Band 1-3 der Reihe ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein sehr humorvolles Buch mit einer originellen Idee dahinter. Dennoch hat es mir von allen vier Teilen am wenigsten gefallen.

Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Charaktere nicht ganz so überzeugend, die Handlung nicht ganz so mitreißend, der Witz nicht ganz so gerissen. Auch hat mich das Ende etwas ratlos zurückgelassen; viele Fragen sind für mich offen geblieben und ich war etwas unzufrieden.

Als Abschluss dieser Reihe hätte ich mir einen etwas stärkeren Band gewünscht — dennoch ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein nettes Buch für Zwischendurch. Es bietet gute Unterhaltung, solange man nicht allzu hohe Erwartungen hat. Mein Favorit der Reihe wird aber auf immer Teil 1 bleiben!

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Rezi „Sandover Prep — Der Außenseiter“

Titel: Sandover Prep — Der Außenseiter
Autor*in: Elle Kennedy
Verlag: LYX

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Für ihr letztes Schuljahr hat Sloane Tresscott sich fest vorgenommen: Keine Jungs! Stattdessen möchte sie sich auf ihre Noten konzentrieren und ihre Schwester, die nach einem Unfall stark traumatisiert ist. Doch dann trifft Sloane auf RJ. RJ ist ein Einzelgänger, neu an der Sandover Prep und übt eine riesige Anziehung auf Sloane aus. Doch an der Sandover Prep geht es nicht immer mit rechten Dingen zu und Sloanes und RJs Gefühle füreinander werden auf eine harte Probe gestellt. Können sie diese meistern?

„Sandover Prep“ ist mein zweites Buch der Autorin; davor habe ich bereits „The Deal“ gelesen und GELIEBT! Meine Erwartungen an „Sandover Prep — Der Außenseiter“, den ersten Band der neuen Reihe der Autorin, waren also dementsprechend hoch. Zu hoch, vielleicht, denn „Sandover Prep“ konnte mich längst nicht so sehr begeistern wie „The Deal“.

Zunächst möchte ich aber auf das Cover eingehen, das (wie vom LYX-Verlag gewohnt) sehr ansprechend gestaltet ist. Mir gefallen die Farben und die goldenen Elemente. Es ist eventuell etwas leer, aber dennoch nett anzusehen.

Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich. Zwar bevorzuge ich die englischen Ausgaben ihrer Bücher (ich habe „The Deal“ auf englisch gelesen), dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Elle Kennedy schreibt flüssig, fesselnd und mit der richtigen Menge an Humor und Dramatik. Der Lesefluss hat sich definitiv eingestellt!

Den Charakteren stehe ich dafür etwas zwiegespalten gegenüber. An sich waren sie mir sympathisch — vor allem Sloane, ihre Schwester und RJ — doch gestört hat mich, dass ausnahmslos alle männlichen Figuren wahnsinnig besitzergreifend waren. Diese toxische Männlichkeit mag ich gar nicht; meiner Meinung nach hätte damit gesparrt werden können.

Dafür mochte ich Sloanes toughe Art und die einfühlsame Persönlichkeit ihrer Schwester Casey sehr. Besonders letztere wurde immer wieder stark unterschätzt, dabei ist sie ein wahnsinnig schlaues Mädchen. Über Casey hätte ich gerne noch mehr Kapitel gehabt!

Was die Spannung angeht, so kann ich sagen, dass Elle Kennedy es überaus erfolgreich gemeistert hat, den Spannungsbogen durchgehend straff zu halten. An der Sandover Prep ist immer etwas los; ständig gibt es Drama, dazu noch die privaten Angelegenheiten und Streitereien in der Familie — langweilig wurde das Lesen auf jeden Fall nicht!

Auch die Tatsache, dass die Kapitel aus mehreren Perspektiven erzählt werden, hat dazu beigetragen, dass die Geschichte so spannend ist. Man erfährt so mehr über die unterschiedlichen Charaktere und die Ereignisse werden aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Zudem hat es Elle Kennedy durch diese Methode geschafft, ein Gemeinschaftsgefühl zu kreieren, was natürlich perfekt zu einer Internatsgeschichte passt. Das hat mir gut gefallen!

Was mir dafür wieder nicht so gut gefallen hat, ist, dass die Geschichte auf mich sehr oberflächig wirkte. Große Emotionen haben mich nicht erreicht und generell erschienen mir die Figuren nicht so tiefgründig. Auch das ständige Party-machen etc. hat diesen Eindruck verstärkt.

Fazit: Es gibt einige Dinge, die ich an Band 1 von „Sandover Prep“ mochte — aber auch Dinge, die mir gar nicht gefallen haben. Wenn jemand Interesse an den Werken der Autorin hat, so empfehle ich lieber andere Bücher. Dennoch ein nettes Buch für Zwischendurch; ich vergebe drei Sterne.

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𝐊𝐔𝐑𝐙𝐌𝐄𝐈𝐍𝐔𝐍𝐆 [ ★★★☆☆ ]

↦ Habt ihr "Belladaire Academy 1" schon gelesen? 👩🏼‍🎓

Heyy, ihr Lieben. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich auf der Premierelesung zu „Belladaire Academy 1“ von Maren Vivien Haase war? Dort habe ich mir dieses wunderschöne Buch, das ihr oben seht, signieren lassen. Eine tolle Charakterkarte gab‘s auch und ein Gespräch über Taylor Swift durfte natürlich ebenso nicht fehlen. 😂💃🏻

Ich habe das Buch zusammen mit ein paar anderen Bookies als Buddyread gelesen - hier gibt es auch bald ein Treffen, auf das ich mich schon sehr freue! Wir werden über den Inhalt sprechen sowie die Charaktere und Meinungen austauschen - das wird bestimmt super cool! 🤭🥰

Ob ich weitere Bücher der Autorin lesen werde, da bin ich mir dennoch nicht sicher. „Belladaire Academy“ ist mein zweites von ihr und wie schon „Sounds of Silence“ konnte es mich nicht ganz überzeugen. Das lag vor allem am Schreibstil, mit dem ich einfach nicht warm zu werden scheine. Er wirkt auf mich zu gezwungen, zu gewollt. 😬

Auch die Charaktere waren nicht unbedingt die sympathischsten; es fiel mir teilweise schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Das liegt wohl daran, dass sie beide ziemlich dumme und unehrliche Entscheidungen treffen. Auf diesen Entscheidungen beruht auch der Plot - was der Grund ist, warum mich leider auch die gesamte Handlung nicht so abholen konnte, wie erhofft.

Dennoch mochte ich die Idee hinter die Geschichte: eine Eliteakademie für Sportler, Gossip Girl-Vibes und ganz viele Intrigen. Ich bin also trotzdem froh, das Buch gelesen zu haben, wenngleich es für mich eher eine Geschichte für Zwischendurch bleiben wird. 😊🤷🏼‍♀️

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 [ ★★★☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Here with me
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: Samantha Young
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: HarperCollins

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"Here with me" ist der Auftakt zu der dreiteiligen Adairs-Reihe von Samantha Young. Es geht um Robyn, die nach einer Verletzung während eines Polizeieinsatzes, ihren Vater besucht. Das Verhältnis zwischen den beiden ist kompliziert, da Robyns Vater sie in früher Kindheit verlassen hat. Noch komplizierter wird es allerdings, als ihr Ex-Hollywoodstar Lachlan Adair gegenüber steht — der Mann, dem sie die Schuld an ihren zerrütteten Familienverhältnissen gibt. Die beiden können einander auf den ersten Blick nicht ausstehen. Dennoch setzt Robyn alles daran, Lachlan zu beschützen, als plötzlich eine Reihe von Anschlägen auf ihn verübt wird. Und schon bald ist Lachlan nicht mehr der einzige, der in Gefahr schwebt…

"Here with me" ist bereits mein viertes Buch der Autorin. Ich mag ihre Bücher immer sehr, da sie einfach zu lesen sind und ein hohes Suchtpotenzial haben. Auch bei ihrem neuesten Roman habe ich das wieder erfahren — wenngleich mich die Geschichte nicht so überzeugt hat, wie erhofft. 💭

Aber zunächst zu den Punkten, die ich sehr mochte! Das ist zum einen der Schreibstil, der sehr flüssig ist und ein schnelles Lesen ermöglicht. Zum anderen sind die Charas interessant und mir hat v.a. das enemies to lovers gut gefallen! Samantha hat das Trope wirklich super umgesetzt; zwischen den Protas haben die Funken gesprüht wie sonst was! 😍

Ebenso mochte ich die Idee hinter der Geschichte. Aber meiner Meinung nach hat es an deren Umsetzung gehapert. Denn ich habe das Ende des Buches schon seeehr früh vorausahnen können. Somit konnte die Spannung, die durch die suspense Aspekte erzeugt werden sollte, bei mir nicht wirklich aufrecht gehalten werden. Ich wusste, wer der Täter hinter den Angriffen auf Lachlan ist und somit war der Ausgang keine Überraschung für mich. Das hat mir einen kleinen Teil des Lesespaßes genommen, weil ich finde, dass dies auch besser umgesetzt hätte werden können. 🥲🙈

Dennoch ein gutes Buch, obgleich ich andere Bücher der Autorin eher empfehlen würde. 🥰🥰

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𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★☆☆☆,75 ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Brynmor University - Geheimnisse
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Dominik Gaida
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: KYSS

Mit "Brynmor Academy - Geheimnisse" startet Dominik Gaida in die dreiteilige Dark-Academie-Reihe und erzählt zunächst die Geschichte von Sam und Connor. Sam ist neu an der Uni und absolut nicht an seinem Studium interessiert. Stattdessen möchte er herausfinden, was mit seinem Bruder Phillip passiert ist, der bis vor kurzem ebenfalls an der Brynmor war. Seit einem Unfall, dessen Umstände nie aufgeklärt worden sind, liegt er im Wachkoma. Sam möchte nun die Wahrheit herausfinden - wobei er auf unschöne Erkenntnisse stößt. Und auch Connor hat ein Geheimnis, das alles zwischen den beiden zerstören könnte…

Ehe ich mit meiner Rezension starte, möchte ich betonen wie sehr ich mich auf "Brynmor University" gefreut habe. Der Klappentext hat mich komplett abgeholt und auch die LP war super, genauso wie das Cover.

Doch meine hohen Erwartungen sind wohl auch der Grund, aus dem ich letztendlich enttäuscht wurde.

Sam und Connor sind mir sehr sympathisch gewesen. Ich konnte ihre Entscheidungen nachvollziehen, obwohl ich nicht immer gleich gehandelt hätte. Jedoch gab es einige andere Charas, die mir nicht halb so sympathisch waren, wie z.B. Sams beste Freundin Louisa. Das hat mir ein bisschen was von der Leselust genommen.

Dafür hat mir aber die Spannung gefallen, die zum Ende hin aufgekommen ist. Zwar habe ich die Ursache für Phillips Unfall schon länger vermutet, dennoch war ich gespannt auf das Ergebnis und kommende Ereignisse.

Noch mehr Spannung wäre allerdings aufgekommen, wären die Szenen nicht immer so kurz gewesen. Oft wurden Szenerien sehr knapp dargestellt und fast schon eilig abgehandelt. Das hat dafür gesorgt, dass ich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen wurde und ist der Punkt, der mich am meisten gestört hat.

Schlussendlich vergebe ich 2,75 Sterne. Ich fand es im Großen und Ganzen gut, würde aber keine Leseempfehlung aussprechen. Auch werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, da mich Band 1 einfach nicht so abgeholt hat wie erhofft.

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