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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Der Geschichte fehlte mehr Pep

Das kleine Chalet in der Schweiz
1

Mina, die Protagonistin dieser Geschichte, hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist liebenswert, sehr quirlig und manchmal etwas chaotisch .Nachdem ihr Heiratsantrag bei ihrem Freund keine ...

Mina, die Protagonistin dieser Geschichte, hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist liebenswert, sehr quirlig und manchmal etwas chaotisch .Nachdem ihr Heiratsantrag bei ihrem Freund keine Zustimmung gefunden hat, beschließt sie erst einmal eine Auszeit zu nehmen und über ihren weiteres Leben nachzudenken.
Dazu nimmt sie die schon lange bestehende Einladung ihrer Patentante an und reist in die Schweiz. Bereits auf der Fahrt dorthin trifft sie auf Luke,der ihr auch im Chalet ihrer Tante wieder über den Weg läuft.
Tante Amelies kleines Chalet ist ein Ort zum Wohlfühlen. Man merkt deutlich mit wie viel Herzblut sie sich um ihre Gäste bemüht und eine so heimelige Atmosphäre schafft, dass alle gerne immer wieder dort einkehren.
Auch Mina fühlt sich dort wohl, hilft ihrer Tante beim Backen und lebt ihre Kreativität,bei der immer wieder Schokolade im Mittelpunkt steht, in vollen Zügen aus. So langsam nimmt der Plan, wie ihr künftiges Leben aussehen soll, konkrete Formen an.
Die Autorin hat die Themen Fremdenverkehr, Skifreizeit und die typische Schweizer Lebensart miteinander verbunden.
Im mittleren Teil tritt die Geschichte dann leider etwas lange auf der Stelle, es gab stetige Wiederholungen, wodurch mir das Lesen etwas eintönig wurde.
Zum Schluss überschlugen sich die Ereignisse dann förmlich und es kam zu einem vorhersehbaren Ende.
Dieser Geschichte gefiel mir gut,jedoch hat mir über weite Strecken etwas mehr Pfiff gefehlt.

Fazit:

Ein leichter Sommerroman , der mich nicht völlig überzeugt hat und so kann ich leider nur drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 08.10.2021

Sehr poetisch

Der perfekte Kreis
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Als auf mehreren Kornfeldern im Süden von England plötzlich seltsame Kreise auftauchen, machen sich die Freunde Calvin und Redbone auf,um der Sache auf den Grund zu gehen. Was steckt dahinter? Nur ein ...

Als auf mehreren Kornfeldern im Süden von England plötzlich seltsame Kreise auftauchen, machen sich die Freunde Calvin und Redbone auf,um der Sache auf den Grund zu gehen. Was steckt dahinter? Nur ein Streich von Jugendlichen oder die Ankunft von Außerirdischen?Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Auf eine sehr poetische und ruhige Weise erzählt der Autor vordergründig über die Kornkreise, aber eigentlich über das Leben, die Freundschaft und vieles mehr.
Obwohl ich eigentlich Bücher mit einer ruhigen Schreibweise mag,passierte hier über weite Strecken zu wenig ,um den Lesefluss aufrecht zu erhalten. Die Geschichte plätscherte nur noch so dahin und ich war ehrlich gesagt froh, als ich das Buch beendet hatte.

Fazit:
Vom Thema her war das Buch interessant, allerdings war es mir zu eintönig und langatmig.

Veröffentlicht am 22.09.2021

Ermittlungen in Venedig

Tod am Canal Grande - Ein Fall für Jackie Dupont
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Inhalt übernommen:

Venedig im Sommer 1921. Der attraktive Adlige Christopher restauriert in einer berühmten Kirche ein Gemälde von unschätzbarem Wert. Doch seine Arbeit wird jäh unterbrochen, als Jackie ...

Inhalt übernommen:

Venedig im Sommer 1921. Der attraktive Adlige Christopher restauriert in einer berühmten Kirche ein Gemälde von unschätzbarem Wert. Doch seine Arbeit wird jäh unterbrochen, als Jackie Dupont auftaucht: Die Privatdetektivin mit Vorliebe für edlen Diamantschmuck und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden behauptet, in der Kapelle sei in der vergangenen Nacht eine Frau ermordet worden. Mehrere Indizien sprechen eindeutig dafür – doch von der Toten fehlt jede Spur. Gemeinsam machen sich die beiden in der sommerlichen Hitze der Lagunenstadt auf die Jagd nach Leiche und Mörder – nicht ahnend, dass sie selbst längst in allergrößter Gefahr schweben ...

Meine Meinung:

Es war für mich das erste Buch dieser Reihe, insofern waren mir die Protagonisten bisher nicht bekannt. Ich hatte jedoch nicht den Eindruck, dass mir wesentliche Informationen gefehlt haben.

Leider konnte ich mich weder mit den Protagonisten, noch den anderen Personen wirklich identifizieren,was mein Lesevergnügen etwas eingeschränkt hat.

Obwohl das Buch durchgehend spannend war,es gab keine nennenswerten Längen und eine überraschende Auflösung hatte,konnte es mich nur mäßig begeistern.

Veröffentlicht am 25.08.2021

Auf La Gomera lebt man gefährlich

Dünenzorn
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Inhalt übernommen:

Laura Mars reist nach La Gomera. Sie ist dem Hilferuf ihres Vaters gefolgt: Lauras Stiefmutter Ramona ist entführt worden, Mischa vermutet die lokale Drogenmafia dahinter. Dann wird ...

Inhalt übernommen:

Laura Mars reist nach La Gomera. Sie ist dem Hilferuf ihres Vaters gefolgt: Lauras Stiefmutter Ramona ist entführt worden, Mischa vermutet die lokale Drogenmafia dahinter. Dann wird nach einer Alt- Hippie-Party eine Leiche angespült – und Laura ahnt man Schreckliches.

Mischa engagiert Privatdetektiv Alfredo Díaz.Dem traut Laura anfangs nicht so recht über den Weg. Bis die beiden gemeinsam auf Teneriffa und Gran Canaria zu ermitteln beginnen – und sich dabei zwischen schwarzem Lavasand, schroffen Landschaften und verlockenden Inselspezialitäten näherkommen …..

Meine Meinung:

Die Geschichte begann spannend,man lernte die Protagonisten kennen und erfuhr einiges über Land und Leute.Die Landschaftsbeschreibungen waren so angelegt, dass man ein gutes Bild vor Augen hatte.Neben den Geschehnissen auf La Gomera gab es immer wieder Einschübe,welche die Situation von Ramona betrafen.

Auch wenn eine gewisse Grundspannung durchgehend erhalten blieb, verlor sich die Geschichte über längere Strecken in banalen Nebensächlichkeiten, die mein Lesevergnügen deutlich abbremsten. Erst zum Schluss zog die Spannung wieder an und es kam zu einer schlüssigen Auflösung der Geschichte.

Was mich außerdem massiv gestört hat,war der äußerst großzügige Umgang mit Alkohol. Es wurde immer wieder reichlich getrunken und auch die Autofahrten nach Alkoholgenuss wurden als völlig normal dargestellt.

Fazit:

Ein Krimi, der mir aufgrund der beschriebenen Kritikpunkte nur bedingt gefallen hat.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Imker leben gefährlich

Imkersterben
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Inhalt übernommen:

Imkern ist der neueste Trend – und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt ...

Inhalt übernommen:

Imkern ist der neueste Trend – und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahinter steckt. Dann findet er heraus dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen – Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienen sterben dass Imkersterben beginnt..

Meine Meinung:

Das Thema Imkerei fand ich sehr interessant, es gab viele Informationen dazu. Jedoch waren wir manche zu spezifisch gefasst und wohl nur für Fachleute in dieser Branche verständlich und interessant.

Die Geschichte wurde in kurze Kapitel aufgeteilt, die jeweils mit dem Namen einer vorkommenden Person überschrieben waren. Der Anfang war spannend, jedoch kamen neben mehreren Morden,im weiteren Verlauf ständig neue Themen dazu (gepanschter Honig,Diebstähle auf dem Campingplatz, Ferienkurse im Sargbauen,vegane Ernährung usw.)Dadurch wurde die Geschichte ziemlich unübersichtlich und die Spannung ging etwas verloren.

Dennoch waren mir Kommissar Oke Oltmann und seine Frau sympathisch, ich würde auch weitere Fälle mit ihm lesen wollen,auf seinen Kölner Kollegen könnte ich aber verzichten.