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Veröffentlicht am 24.12.2018

Fee ist traurig

Milchbart
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Fee erzählt vom Inhalt

Fanni Rot ist nach diesem missglückten Mordanschlag total durcheinander, weil sie ihr Gedächtnis verloren hat. Sie weiß nicht, dass sie mit Sprudel zusammen ist und ihr Mann Hans ...

Fee erzählt vom Inhalt

Fanni Rot ist nach diesem missglückten Mordanschlag total durcheinander, weil sie ihr Gedächtnis verloren hat. Sie weiß nicht, dass sie mit Sprudel zusammen ist und ihr Mann Hans versucht sie zurückzugewinnen. Da sie so durcheinander ist, begibt sie sich in psychologische Behandlung. Natürlich stolpert sie in der Klinik über ihre Therapeutin die umgebracht wird und sofort werden sie und der Patient der vor ihr da war verdächtigt. Sie benötigt nun Sprudels Hilfe.

Fees Meinung samt ein wenig Inhalt

Klar, Fanni stolpert natürlich mal wieder über eine Leiche und Sprudel hilft ihr zu ermitteln. Zeitweise auch der Patient, der vor ihr bei der Therapeutin war, bevor sie ihn verdächtigt. (dazu sag ich nix weiter, ich will dem Ende nicht vorgreifen ) Fanni ist zunächst sehr reserviert zu Sprudel, merkt aber schnell, dass ihr Mann Hans sie nervt. Vor allem, weil ihre Nachbarinnen kommen, die sie zuvor nicht leiden konnten und die nun versuchen, dass sie zurückkommt, weil ihr Mann ihnen auf die Nerven geht.

Als Leser leidet man mit Fanni und Sprudel mit. Diese Ungewissheit ist wirklich fies und tut weh, vor allem, da man Fanni liebgewonnen hat. Irgendwie liest man in diesem Buch fast nichts oder gar nichts über ihre Freundin Olga, ihren Sohn und den Bauern und auch ihre Tochter und deren Freund/Mann hört man fast gar nichts. So ist das ganze irgendwie doof. Denn man hat mehr mit neuen Leuten zu tun und mehr mit Menschen, die man vorher auch nicht recht mochte. Dieser Band ist – meiner Meinung nach – alles andere als humorvoll. Er macht recht nachdenklich und traurig. Und man vermisst die anderen Personen, die sonst doch recht zahlreich und häufig mit in der Geschichte erschienen sind.

Klar es ist spannend. Aber der rechte Biss fehlt einfach und dadurch, dass wirklich nichts, aber auch gar nichts aufgeklärt wird, vom vorigen Band, steht man als Leser total ratlos da. Man bekommt eigentlich bloß mit, dass Fanni und Sprudel den Mordanschlag überlebt haben. Toll. Wer sie gefunden hat und so bleibt im Dunkeln.
Dem Buch fehlt der Charme der vorvorigen Bücher und irgendwie hab ich den Eindruck, dass der Leser (zumindest ich) schon bald damit abgeschlossen hat, bevor Jutta Mehler die Serie beendet. Denn sie ist nur noch ein Trauerspiel.

Fees Fazit

Und wie soll ich die Geschichte bewerten? Der Roman ist nicht schlecht, aber er ist nicht lustig, sondern traurig und dem Leser wird weiterhin das Ende des Romans Eselsmilch vorenthalten. Vor allem die Charaktere, die die ersten Bände ausgemacht haben, fehlen irgendwie. Man vermisst sie wie alte Freunde. Ich stehe jetzt noch ratloser da und kann auch dieses Buch nicht empfehlen und vergebe 2 Sterne.
PS: Ich habe nie geglaubt, dass Fanni selbst die Mörderin der Therapeutin ist. Fanni tut so was (hoffentlich) nicht. Bei der Autorin Jutta Mehler bin ich mir nicht sicher. Vielleicht bringt Fanni im letzten Band ihren Mann Hans um und kommt dann ins Gefängnis und Sprudel stirbt vor Traurigkeit oder so? Gruselige Vorstellung, aber eine Chance bekommt sie noch. Wolfsmilch ist ja auch noch da und da hoffe ich drauf.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Fee ist irritiert

Eselsmilch
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Fee erzählt vom Inhalt

Endlich sind Sprudel und Fanni zusammen. Sie hat ihren Mann verlassen und ist von ihm ausgezogen. Bisher ging alles gut und sie haben eine schöne Zeit verbracht. Doch dann wollen ...

Fee erzählt vom Inhalt

Endlich sind Sprudel und Fanni zusammen. Sie hat ihren Mann verlassen und ist von ihm ausgezogen. Bisher ging alles gut und sie haben eine schöne Zeit verbracht. Doch dann wollen sie einen Urlaub in Marokko machen. Dort kommt Fannis Freundin Martha ums Leben, die wir in einem vorigen Milchkrimi kennengelernt haben. Auch Fannis Freundin Olga, die Bäuerin, ist mit dabei und dann noch die Patentochter von Fannis Mann Hans, Melanie. Fanni kennt Melanie und ihre Mutter nicht, hat aber immer die Geschenke für Melanie gekauft. Der Mörder (oder die Mörderin) hat es auch auf Fanni abgesehen, die nicht genau weiß, ob der Mörder es auf Martha abgesehen hatte, weil sie Fannis Tuch tug, oder ob sie nur das alleinige Ziel ist. Bei ihrem Wanderurlaub passieren ihr merkwürdige Unfälle und Sprudel und Fanni ermitteln wieder zusammen.

Fees Meinung samt noch was vom Inhalt

Die Geschichte fängt toll an und ich wäre bis auf 538 (Doppelband Milchrahmstrudel und Eselsmilch) nicht auf die Idee gekommen, wer der Mörder ist. Mir gefiel, dass Fannis Tochter in die Ermittlungen eingezogen wurde (übers Internet). Schön fand ich es auch, dass Fanni und Sprudel nun zusammen sind und sie sich von ihrem Mann scheiden lassen will, damit es endlich klare Verhältnisse gibt. ;) Die Reise in Marokko mit dem Wandern gefiel mir wirklich sehr gut. Die kleinen Unfälle steigerten die Spannung ins Unendliche. Alles war perfekt und ich dachte, mal die, mal der oder doch die ist der oder die Mörderin von Martha. Das ganze ist auch sehr humorvoll und ich fand es toll, dass Martha (leider nur sehr kurz) und ihre Schwägerin wieder dabei waren, die ich schon aus einem anderen Band kannte (Mist, ich sollte immer sofort eine Rezension schreiben, dann könnte ich gucken, wo das war!). Die Geschichte war wie immer sehr gut geschrieben, bis auf das abrupte Ende.

Die Szene in der Melanies Mutter und die Tochter von Fanni Rot sich beim Bauern treffen und sich
aussprechen fand ich schön. Die war wieder typisch für die „Milchbücher“.

(Bitte NICHT weiterlesen, falls du trotz meiner Warnungen das Buch lesen möchtest!)

Sprudel und Fanni sind schon technisch ko, durch die Nichteselsmilch. Und dann bricht das Buch einfach ab. Man erfährt nur, warum der oder die Mörderin das getan hat. Aber man erfährt nicht, ob Sprudel und Fanni das ganze überleben und wie sie und wer sie wohl gefunden hat. Vielleicht war es ja Olga? Keine Ahnung. Da ich dachte, ok, das ist ein Ausreißer besorgte ich mir sofort die nächsten 2 Bücher.

Fees Fazit

Das war wohl das erste Buch ohne Ende, das ich je gelesen habe. Denn für mich ist das kein Ende, es steigt zwar die Spannung und somit wäre es ok, wenn im nächsten Buch die Lösung kommen würde. Das tut sie aber nicht wirklich richtig und so war ich doppelt gefrustet und hatte bei den nächsten beiden Büchern auch keinen großen Spaß mehr. Und wie bewertet man eigentlich ein Buch, das kein Ende hat? Das auch im nächsten Buch nicht wirklich aufgeklärt wird? Dabei wurde ich gewarnt von der superlieben und netten TP von Tauschticket, die mir netterweise Rabatt gegeben hat und die Bücher ratzfatz zugeschickt hat. Zumindest Milchbart und Eselsmilch hätte man in EINEN Band stecken müssen. So ist der Doppelband Milchrahmstrudel/Eselsmilch total frustrierend mit so einem Ende. Echt, ich bin so verzweifelt gewesen, nach dem das Buch zu Ende war, aber Milchbart und Wolfsmilch haben mich dann nur noch verärgert. Von daher sorry, aber das ist nicht mehr meine Lieblingsserie und ich kann mich gerade noch zu 2 Sternen durchringen, aber keinesfalls für eine Empfehlung. Hätte ich es vorher gewusst, ich hätte die Serie nicht weitergelesen!

Veröffentlicht am 23.12.2018

Der Schoggiladen erfährt eine Steigerung von einem Stern

Die Chocolaterie der Träume
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Fee erzählt vom Buch:
Dieses Mal geht es um Keira, die einen Schokoladenladen hat. Eine Chocolaterie in der Valerie Lane. Sie stellt die meisten Schokoladen und Kekse selber her und probiert immer mal ...

Fee erzählt vom Buch:
Dieses Mal geht es um Keira, die einen Schokoladenladen hat. Eine Chocolaterie in der Valerie Lane. Sie stellt die meisten Schokoladen und Kekse selber her und probiert immer mal wieder aus. Jordan ist ihr Freund und ihre Freundinnen sagen alle, sie soll ihn in den Wind schießen.

Fees Meinung:
Tja, eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch aus dieser Serie lesen und ich wusste ja schon, dass in die Valerie Lane ein Blumenladen kommt.

Was soll ich sagen? Also die Charaktere waren extrem blass. Und das sogar bei Laurie, die ich ja schon von ihrem Teeladen her kenne. Das Buch ist nicht mal schlecht, was den Schreibstil anbelangt und es sind auch nicht die vielen Klischees, die mich nerven.

Es ist einfach so, dass Laurie doch eigentlich schon meine Freundin sein müsste, von Band 1. Und Keira fand ich im letzten Band viel sympathischer. Mir fehlt immer noch das „Herz“ in der Geschichte.

Das Titelbild ist wunderschön und die Serie könnte so toll sein, wenn, ja wenn sie von Gabriele Diechler geschrieben worden wäre!

Auch dieses Buch ist flach geschrieben, und mir fehlt echt die Romantik. Warum muss sich Keira mit diesem blöden Jordan rumschlagen, wenn es doch noch andere Männer gibt? Das Problem bei dem Buch ist, dass ich genervt bin, von ihrem Leiden und nicht mitleide! Wobei ich schon sagen muss, dass es in diesem Buch eine Steigerung gibt. Ich hab mich nicht so durchgequält, wie im letzten Buch.

Aber es ist ein einziges Schema, wie die Hauptakteurinnen zu ihrem Freund kommen. Und Orchid finde ich dieses Mal so was von ätzend! Wenigstens wird es beim Trödelladen ein wenig anders ablaufen. Denn Ruby liebt Gary den Obdachlosen. Vielleicht kommt es dann in diesem Buch zu mehr Herz. Aber ich hoffe, dass ich kein weiteres Buch der Serie rezensieren muss, weil es sooooooo viele tolle Bücher gibt.

Dann folgen noch ein paar Keks/Pralinenrezepte und was für eine Überraschung eine Leseprobe für Band 3 Der zauberhafte Trödelladen. Eigentlich gibt’s nur noch eine Überraschung, warum die eine der Freundinnen so viel über Valerie weiß. Hat sie alte Tagebücher gefunden, ist sie mit ihr verwandt oder? Und ja, der vom Blumenladen der angelt sich dann eine der Freundinnen, die die ihn jetzt so gar nicht leiden kann! Es ist also alles total vorhersehbar.

Fees Fazit:
Immerhin kann ich jetzt schon 2 Sterne geben. Das heißt aber nicht, dass ich noch ein Buch von dieser Serie lesen möchte.

PS: Ich mag normalerweise die Bücher vom Blanvalet Verlag, aber ich hab mal eine Frage, wer ist denn für die Serie zuständig? Wenn man die Bücher im Schrank hätte, bzw. sie nebeneinander sieht, dann steht da der Teeladen, die Chocolaterie, der Wollladen usw. Es gab also in der deutschen Sprache keinen Schokoladenladen? Falls das Wort zu holprig ist, hätte man auch Schoggiladen oder so nehmen können. Und beim Teeladen steht im Buch immer das mit dem Tea-Corner, das finde ich so blöd. Sorry, aber das musste ich mal sagen. Das ganze Buch ist keine wirkliche Einheit. Das finde ich schade, denn die Idee dazu finde ich immer noch SUPER GENIAL!! Und ich mag normalerweise solche Geschichten, wo man die Protagonisten immer wieder trifft.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Abweichender Alltag

Ans Meer
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Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern das Grüßen bei. Wenn sie nicht grüßen möchte er ihre Fahrkarte sehen. Carla ist todkrank und wünscht sich noch mal an das italienische ...

Fee über die Geschichte

Anton ist Schulbusfahrer und bringt den Kindern das Grüßen bei. Wenn sie nicht grüßen möchte er ihre Fahrkarte sehen. Carla ist todkrank und wünscht sich noch mal an das italienische Meer, in das Dorf, wo sie geboren wurde. Sie überredet Anton dahin zu fahren.

Fees Meinung

Cover

Das Cover spricht mich so gar nicht an und ich finde es ist auch nicht wirklich so passend. Ok, es geht ans Meer nach Italien von Österreich aus, auf jeden Fall sind da auch Berge und es ist ein gelber Bus. Aber er ist nicht mit Gepäck beladen. Auch so, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen und es gekauft. Von mir bekommt das Cover eine 3, weil es zwar passend ist, mir aber nicht gefällt.

Schreibstil und Charaktere

Der Schreibstil war auch etwas gewöhnungsbedürftig und es dauerte bis ich in der Geschichte war. Es geht um eine kranke Frau und ich kam den Charakteren einfach nicht nah oder näher. Sie hielten immer einen großen Abstand. Ich fand jetzt auch nicht, dass das Buch witzig war, obwohl einige Szenen so makaber waren, dass der Autor sie witziger hätte beschreiben können.

Die Geschichte

Der Roman gefiel mir auch nicht so wirklich gut. Ich finde, man hätte aus dieser Geschichte mehr machen können. Ich bin sicher, eine Autorin wie Gabriele Diechler hätte einen so herzlich-liebevollen Roman geschrieben, dass ich ein paar Tränchen verdrückt hätte.

Sonstiges

Sonst fand ich es gut, dass die Protagonisten über sich hinauswachsen und Sachen machen, die sie sonst nicht getan hätten. Ein paar Sachen waren nachdenkenswert.

Fees Fazit

Wenn es jemandem mal langweilig ist, kann er/sie/es dieses Buch ruhig lesen. Es macht insoweit nichts kaputt. Es war halt nicht mein Fall. Aber ich habs ausgelesen und vergebe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 24.11.2018

In der Warteschleife

John, Paul, George und Richard
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Fee erzählt von der Geschichte

Paul McCartney ist mit seiner Frau auf Hochzeitsreise mit dem geliehenen Auto eines Freundes. Leider ist das Auto dann defekt und sie stranden im Haus der gastfreundlichen ...

Fee erzählt von der Geschichte

Paul McCartney ist mit seiner Frau auf Hochzeitsreise mit dem geliehenen Auto eines Freundes. Leider ist das Auto dann defekt und sie stranden im Haus der gastfreundlichen Grandma. Dort lernen sie viele Leute kennen.

Fee zum Buch

Auch wenn in dem Buch sehr viele Songs angesungen werden und x Musiker auftreten, wurde ich mit dem Buch nicht warm. Der Schreibstil war schrecklich. Ich stelle mir so ein Drehbuch vor. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich gelangweilt. Es gab ja auch so viele Wiederholungen. A la: Das ist John Lennon. Nein, der wurde umgebracht in New York. (in meinen Worten). Es waren lauter kurze Sätze. Die Handlung war so schrecklich langweilig, auch wenn immer wieder neue Leute auftraten oder von Leuten erzählt wurde, dann kam immer wieder dasselbe. Ich fand das Buch nicht lustig und habe mich nur durchgequält. Ich hab ewig gebraucht – für meine Verhältnisse – bis ich das Buch gelesen habe. Manchmal habe ich nur 4 Seiten ertragen. Mein Mann, der Musik über alles liebt, hat das Buch auf Seite 2 weggelegt und weigerte sich weiter zu lesen. Und ehrlich? Er hat nichts versäumt! Es ist einfach nicht mein Buch.

Das Cover ist ja noch vielversprechend, wunderschön und beim Rückentext und da hätte ich mir echt was anderes erwartet. Was lustiges, nicht so viele Wiederholungen, etwas wo ich lachen kann, hier bin ich einfach nur genervt und möchte das Buch in die Ecke werfen und nie wieder sehen. Zwischendurch hab ich dann über den Autor gelesen und mich gefragt, was in meiner Geburtsstadt in den letzten 10 Jahren passiert ist, dass man solche „Bücher“ schreibt.

Fees Fazit

Das Cover und die Aufmachung war noch das Beste am Buch. Das war einfach nicht mein „Roman“. Ich fand es schrecklich. Und ich bin echt dankbar, dass ich es jetzt ausgelesen habe, und was anderes lesen darf. Manchmal kam ich mir vor, wie in einer Warteschleife bei einer Hotline. Daher finde ich, dass das Buch mit 2 Sternen noch gut bedient ist. Aber ich hab dieses Jahr schon Schlechteres gelesen.