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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2023

Hatte mir mehr erhofft

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
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In dem neuen Buch von Sandra Grauer geht es um Valentina, die das Erbe ihrer Großmutter und Mutter weiterführt und zu La Catrina wird. Sie führt die Seelen der Verstorbenen sicher in das Reich der Toten. ...

In dem neuen Buch von Sandra Grauer geht es um Valentina, die das Erbe ihrer Großmutter und Mutter weiterführt und zu La Catrina wird. Sie führt die Seelen der Verstorbenen sicher in das Reich der Toten. Die Thematik finde ich sehr interessant und war auf die Geschichte sehr gespannt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Allerdings hatte ich etwas Startschwierigkeiten. Woran das lag, kann ich leider nicht genau sagen. Die Charaktere sind schön beschrieben und ausgearbeitet auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte.

Die Geschichte brauchte etwa um in die Gänge zu kommen und dann tauchten auch schon bekannte Gesichter auf. Die Drachen, Fae und auch die Hexen der vorherigen Bücher der Autorin, waren ein großes Thema. Ich habe die Bücher bereits gelesen und habe mich gefreut die Figuren wieder zu sehen aber ich denke für diejenigen, die diese Bücher noch nicht kennen, könnte es etwas viel werden.

Ich hatte das Gefühl, die Probleme der Drachen standen mehr im Mittelpunkt als Valentina als La Catrina. Das fand ich etwas schade. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich allerdings noch nicht.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

War okay

Playlist
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Die 15-jährige Feline verschwindet spurlos und Alexander Zorbach macht sich zusammen mit Alina auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Dabei stoßen Sie auf eine Playlist der 15-jährigen und vermuten ...

Die 15-jährige Feline verschwindet spurlos und Alexander Zorbach macht sich zusammen mit Alina auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Dabei stoßen Sie auf eine Playlist der 15-jährigen und vermuten anhand der Songtitel und -texte Hinweise zu Felines Aufenthaltsort.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist sehr angenehm. Ich mag die Länge der Kapitel und auch die verschiedenen Sichtweisen die sich hier ständig abwechseln. Die verschiedenen Handlungsstränge passen zunächst nicht richtig zusammen, bis sie im Laufe der Geschichte alle aufeinandertreffen. Manchmal kann das etwas verwirrend sein aber ich hatte recht schnell einen Überblick wer die Personen sind und zu wem sie gehören. Wie auch die anderen Bücher des Autors passiert hier wieder sehr viel und es gibt auch einige Wendungen die man so nicht kommen sieht. Allerdings wurden es mir hier zu viele Wendungen und ich hatte das Gefühl, dass ich mich so oft umschauen musste, das ich die Geschichte verloren habe. Ich war stellenweise nur noch verwirrt und war mir nicht sicher ob ich der Geschichte einfach nicht folgen konnte oder ob sich doch Logikfehler eingeschlichen haben.

Dieses Buch kann man als dritten Teil der Augensammler-Reihe verstehen. Schade finde ich, dass dies nirgends auf oder in dem Buch vermerkt ist. Zumindest konnte ich nichts dazu finden. Durch Social Media habe ich das aber früh genug erfahren um zu entscheiden ob ich die ersten beiden Teile lesen möchte. Das habe ich nicht getan aber ich hatte nicht das Gefühl mir würden Informationen fehlen. Allerdings spoilert man sich selbst, wenn man die ersten Teile noch nicht kennt und noch lesen möchte.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Spannender als der erste Band

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Auch das Cover des zweiten Bandes ist optisch sehr ansprechend gestaltet und die Idee von einem Gesamtbild die alle Teile zusammen ergeben finde ich super.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig ...

Auch das Cover des zweiten Bandes ist optisch sehr ansprechend gestaltet und die Idee von einem Gesamtbild die alle Teile zusammen ergeben finde ich super.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und modern. Leider fehlte mir hier etwas Teifgang, da ich mit den Charakteren nicht richtig mitfühlen konnte. Mir hat eine Verbindung zu ihnen gefehlt. Der Spannungsbogen konnte die Autorin im Vergleich zum Vorgänger deutlich steigern aber leider ist nicht wirklich viel dabei herausgekommen. Josie ist weiterhin verschwunden und die Suche nach ihr oder nach einer Erklärung was mit ihr passiert ist bleibt aus. Dafür gibt es genug Stoff um die eigene Fantasie anzuregen und einige Vermutungen aufstellen zu können.

Nicht nur zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung spüren, auch zwischen Isa und Preston konnte ich nicht viele Gefühle wahrnehmen. Ich mochte ihre Neckereien, es war lustig und erfrischend. Aber ein Knistern war kaum spürbar. Vielleicht war der Grund dafür auch einfach, dass die Liebesgeschichte eher im Hintergrund stattfand und das Verschwinden von Josie im Vordergrund. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen aber der Klappentext hat etwas anderes verschprochen. Auch die Wahrheit über Preston, die im Klappentext angedeutet wird, kommt erst auf den letzten 20-50 Seiten vor und wird innerhalb dieser kurzen Zeit auch abgehakt. Dabei empfand ich das Geheimnis nicht so schockierend wie Isa und ihre Reaktion darauf hat mir auch nicht gefallen. Es fühlte sich zu sehr nach gewolltem Drama am Ende an. Dazu hat mich Isa`s Verhalten doch einige Male gestört. Sie benimmt sich in einigen Situationen recht kindisch und ich fragte mich nicht nur einmal ob sie noch 12 ist oder doch schon Erwachsen.

Insgesamt mochte ich die Spannung in diesem Teil lieber, auch wenn am Ende nicht viel dabei herauskam. Dass die Liebesgeschichte in den Hintergrund gerückt ist hat mich nicht sonderlich gestört, da ich mehr an Josies Verschwinden interessiert war. Isa´s Verhalten hat mich mehr als nur einmal genervt und die Gefühle der Protas kam nicht bei mir an. Daher kann ich nur 3-3,5 Sterne vergeben. Dennoch bin ich sehr egspannt darauf wie es weitergeht und werde auch die nächsten Bände lesen.


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Veröffentlicht am 08.08.2023

Gemischte Gefühle

October, October
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Der Einstieg in das Buch war sehr schön, leicht und ruhig. Die Autorin hat einen sehr interessanten und außergewöhnlichen Schreibstil. Nicht nur beschreibt sie das Setting mit viel Liebe fürs Detail, auch ...

Der Einstieg in das Buch war sehr schön, leicht und ruhig. Die Autorin hat einen sehr interessanten und außergewöhnlichen Schreibstil. Nicht nur beschreibt sie das Setting mit viel Liebe fürs Detail, auch die Stilmittel, die sie verwendet geben der Geschichte einen ganz eigenen Charakter. Sie bedient sich nicht an den üblichen Mitteln sondern setzt auf kursive Schrift, fallende Buchstaben und verzichtet auf wörtliche Rede. Somit befinden wir uns nur in den Gedanken von October. Das hat mich zu Beginn sehr fasziniert aber mit der Zeit konnte ich October immer weniger nachvollziehen. Sie ist im Wald aufgewachsen und dort zuhause. Sie bezeichnet sich als wildes Mädchen, und das ist sie auch. Sie ist eine nette und treue Seele, liebt ihren Vater über alles und ist sehr fantasievoll. Auf ihren Streifzügen durch den Wald erfindet sie lauter Abenteuer die sie erlebt und kümmert sich um Stig, ein zurückgelassenes Eulenbaby. Als ihr Vater einen Unfall hat und im Krankenhaus bleiben muss, muss sich October mit einer neuen Umgebung und neuen Menschen zurechtfinden. Ich konnte zwar verstehen, dass sie aus ihrem gewohnten Umfed gerissen wurde und sie sich dagegen sträubt aber mir fehlte es hier an Entwicklung. Es blieb sehr einseitig und October als Figur wurde mir Stückchen für Stücken unsympathischer auch wenn ich sie ein Stück weit verstehen konnte. Das hat mir persönlich das Buch etwas kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Die Fortsetzung konnte mich nicht richtig catchen

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Band 2 von "Four Houses of Oxford" knüpft nahtlos an Band 1 an und wir begleiten Harper und Finley bei ihren letzen Aufgaben. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt recht gut vorwärts. Allerdings ...

Band 2 von "Four Houses of Oxford" knüpft nahtlos an Band 1 an und wir begleiten Harper und Finley bei ihren letzen Aufgaben. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt recht gut vorwärts. Allerdings fehlte mir an einigen Stellen die Spannung, was es für mich etwas langatmig und zäh gemacht hat.

Das Ende habe ich so zwar nicht kommen sehen, es konnte mich aber auch nicht wirklich umhauen. Es hat irgendwie nicht so richtig zum Rest der Geschichte passen wollen. Es blieben auch noch die ein oder anderen Fragen offen bzw. wurden diese nur in einem Nebensatz erwähnt und nicht weiter ausgeführt.

Mit den Protagonisten kam ich in Band 2 aber nicht mehr ganz so gut zurecht. Wieso das so war, kann ich gar nicht richtig erklären. Dennoch ist die Idee zu dem Buch gut und für zwischendurch kann man die Reihe durchaus lesen.

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