Ehrlich, realistisch, aber auch voller Schwere
Nur ein Wort mit sieben BuchstabenNur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed
Meine Meinung
Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit ...
Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed
Meine Meinung
Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit zu lichten. So ließ mich Mikas Geschichte mehr als einmal tief schlucken, denn bislang hatte er es alles andere als leicht.
Die Spuren der Vergangenheit haften an ihm und haben Narben auf seiner Seele hinterlassen. Ich fühlte jede einzelne davon, als sei sie meine eigene. In seiner neuen Pflegefamilie beginnt er zu heilen, was nicht zuletzt an Joanna, den Pflegekindern der Familie, Oskar und Kathi, sowie den beiden Pflegevätern Ben und Paul liegt.
Die Handlung ist ein Auf und Ab der Emotionen und manchmal erdrückte mich die Schwere hinter den Zeilen. Die Thematik ist hart und dementsprechend sind auch die Töne voller Gewicht. Nicht nur Mikas Geschichte brannte sich ein, sondern auch die von Kathi und zu helfen war mein größter Wunsch.
Das Ende kam leise daher und überrollte mich nicht. Es hinterließ ein tiefes und zufriedenes Gefühl.
Fazit
Ava Reed schafft eine emotional gewichtige Geschichte mit einer harten Thematik und Emotionen, die oft zu erdrücken versuchten. Manchmal wurde mir dies zu viel, obgleich die Autorin ein Werk voller Wichtigkeit schuf.