Dies ist der finale Teil der Dilogie „Einfach kann jeder“ von Cornelia Schäfer und ich habe genau, wie beim ersten Teil ein Grinsen auf dem Gesicht. Es macht mir unsagbar viel Spaß mit dem tollen Schreibstil der Autorin in die Story einzutauchen.  Sie schafft es mich emotional abzuholen, ich konnte lachen, schmunzeln, war wütend, enttäuscht und voller Erwartungen und Vorfreude.
Cornelia Schäfer hat mich mit der Art der Mutter stark getriggert, denn ich kenne dieses Verhalten hautnah. Da fragt man sich immer wieder, wie kann eine Mutter nur so sein?! Warum kann man sich nicht einfach mit seinem Kind freuen? Scheinbar sind doch einige Mütter so. Traurig, aber wahr.

Es ist wundervoll, wie die Autorin das Thema Vertrauen, aber auch Freundschaft perfekt in den Mittelpunkt stellt. Die Ängste, sowie die Sorgen und Zweifel von Nadja sind immer noch präsent. Sie bleibt dadurch absolut authentisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und hatte doch auch mal feuchte Augen. Nadja bleibt sich dennoch immer treu und hat einfach die perfekten Freundinnen. Alle sind einfach ein unsagbar tolles Team.  Ehrlichkeit wird großgeschrieben, denn es wird immer ganz klar darüber gesprochen, was los ist und sie verurteilen sich gegenseitig nicht dafür. Dennoch hat mich diese Truppe auch mal herzlichst zum Lachen gebracht. Jeder der das Buch kennt, wird verstehen was ich meine.

Die Liebe zwischen Nadja und David ist absolut bedingungslos. David ist einfach ein Traummann, ich denke viele wünschen sich genau so einen Mann. Die beiden verstehen sich blind und benötigen manchmal einfach nur Blicke statt Worte um zu wissen was sie voneinander wollen. Dennoch gibt es in ihrer Beziehung Höhen und Tiefen. Wer kennt das nicht?! Nadja wird des Öfteren von ihren Ängsten geleitet und ich hätte sie an einer Stelle im Buch gern schütteln wollen. 

Es gefällt mir, dass einige offenen Fragen, welche ich noch von Teil eins hatte, hier geklärt werden. Noch dazu bekommen auch Nadjas Mutter und die Familie einen gewissen Raum in der Geschichte. Nun versteht man doch einige Zusammenhänge und Gegebenheiten besser. Davids Eltern und Freunde werden auch näher beleuchtet und man bekommt einen Einblick in die Vergangenheit. Allgemein macht für mich David eine wahnsinnige Entwicklung durch. Er bleibt in gewissen Situationen unfassbar ruhig und cool und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch geht er einfach traumhaft mit Nadja um, auch wenn es mal schwieriger wird. 

Ich würde behaupten diese Dilogie ist eine Achterbahnfahr der Gefühle und muss einfach gelesen werden. Definitiv müsst ihr die Story in der gegebenen Reihenfolge gelesen werden, sonst ist das Verständnis nicht gegeben. Baut diese zweite Story doch auf die erste auf.

Ich gebe dem Buch sehr gern 5 von 5 Sterne.

☆ Niemals niemals sprechen wir, mit anderen über das magische Tier. Die magische Tierhandlung ist streng geheim,so soll es für immer und ewig sein☆

Ich denke diesen Spruch kennt jeder, der im Fieber bzgl der Schule der magischen Tiere ist. Also ich höre ihn hier täglich.

Margit Auer hat hier mit der Wintersteinschule ein unfassbar tolles Imperium geschaffen und das definitiv für groß und klein. Hier sind Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten genauso fasziniert wie die Kinder.

Der Schreibstil der Autorin ist für die Kinder selbst sehr gut lesbar ab 8 Jahre. Die Kapitellänge ist optimal zum selbstlesen und abends zum Vorlesen. Die Illustrationen sind super schön gemacht und lockern das ganze Geschehen auf.

Die Klassenlehrerin Miss Cornfield  kennt ihre Kinder der Wintersteinschule ganz genau. Sie weiß, wer Probleme hat, wer einen Freund braucht und wer bereit ist für ein magisches Tier. Denn dieses ist ein Freund fürs Leben und das muss einfach passen. Unterstützung erhält sie von ihrem Bruder Mister Morrison. Die Klasse hat nie wirklich zueinander gefunden, aber jetzt sind sie unzertrennlich.

Ein Freund fürs Leben?  Ein Kuscheltier was zum Leben erwacht? Ein Tier das sprechen kann? Welches Kind wäre das nicht Feuer und Flamme?! Psst verratet es niemanden,aber auch in fände das richtig cool.

Ich liebe es, dass die Autorin in allen ihren Bücher wichtige Themen mitbehandelt, die aber keineswegs schwer auf der Geschichte lasten, nicht belehrend daher kommen, sondern perfekt und leicht mit eingewoben werden. In diesem Buch sind die Themen: Geldnot, Umweltschutz, Arroganz und Schwerhörigkeit. 

Jeder Charakter und jedes Tier hat etwas ganz besonderes an sich. Alle haben Ecken und Kanten. Zum Beispiel erkennt man einige Tiere direkt schon an ihrer Art wie sie reden.

Miss Cornfield und die Kinder wollen an der Lesenacht teilnehmen. Doch wie soll es anders sein, nichts läuft wie geplant. Die Kinder und die magischen Tiere müssen gemeinsam agieren um das Problem zu lösen. Außerdem sagt ein Mädchen der Klasse ganz deutlich es möchte kein magisches Tier. Warum nur?Wird Miss Cornfield zu dem Mädchen durchdringen und eine perfekte Lösung finden?

Ich kann, will und darf nicht mehr zu dem Buch sagen, aus Angst etwas zu verraten oder den Zauber des Buches zunichte zu machen.
Fangt bei Teil eins dieser fanatischen Buchreihe an und lasst euch entführen.

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für diesen dritten Teil.

Hier hab ich nur das Cover gesehen und wusste, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Noch dazu ist es von Emilia Cole. Also rutschte es immer höher auf meiner Skala. Als ich dann diesen Klappentext gelesen habe, wurde ich absolut neugierig. Kurz knackig und verrät nicht zu viel.  Ehrlicherweise würdet hier niemand auf diese sanfte Atmosphäre kommen und diese beeindruckenden Protagonisten.

Direkt mit den ersten Kapiteln hat mich Emilia Cole vollends abgeholt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ihr Schreibstil ist so authentisch, ehrlich, nah und für mich perfekt. Die Seiten flogen dahin und ich habe mich entführen lassen zu meiner inneren Ruhe. Denn wer hier Aktion erwartet den muss ich enttäuschen. Die Handlung ist sanft, ruhig und absolut stimmig.

Cleo steht hier im Fokus. Sie ist berühmt und hat eine erfolgreiche Karriere gehabt. Doch sie steckt fest. Ihr Album ein flop. Nicht einfach, waren doch alle anderen ein Erfolg. Nur sagt sie selbst,dieses Album war so unpersönlich. Cleo konnte ich visuell nicht greifen. Immer wieder flackerte vor meinem inneren Auge eine Person auf mit einem wahnsinnig starken Charakter. Auch wenn sie gebrochen ist, verzweifelt und traurig, ist sie für mich stärker als sie manchmal denkt. Ob sie sich ihr Leben so vorgestellt hat? Nein! Genau das wird im Buch ganz klar gezeigt.
Es hat mir viel Freude bereitet hinter ihre Maske zu blicken.
Auf der anderen Seite haben wir Church. Wer Maybe next time gelesen hat, wird ihn schon kennen. Für alle die es noch nicht getan haben, gar nicht schlimm. Lasst euch gesagt sein,er ist die Ruhe in Person. Ich beneidete ihn manchmal dafür. Aber ist er auch im inneren so ruhig,wie nach außen? Definitiv ist er eine harte Nuss. Werden wir seine weiche Seite kennenlernen? 
Ich kann euch sagen, er ist sehr professionell und hilfsbereit Cleo zu sich selbst zurück zu finden. Ich hätte ihn manchmal gern in den Arm genommen.

Die beiden sind eine interessante Kombi und ich war neugierig, wie sie sich gegenseitig unterstützen werden. Es muss nicht hervorgehoben werden, dass die beiden ein perfektes Duo sind. Sie bringen sich quasi gegenseitig auf den richtigen Weg.

Mehr möchte ich gar nicht auf die Handlung eingehen, denn ich finde,man sollte dies gelesen und erlebt haben. Ich freue mich definitiv auf weitere Teileder Adagio Reihe.

5 von 5 Sterne

Ich war bereits von dem Debütbuch von Sandy Dobelstein "Alles kann" absolut begeistert und habe mich riesig gefreut Familie Petersen wieder zu treffen. Nun geht es um Linas Schwester Lina.
Man kann beide Geschichten natürlich ganz unabhängig Lesen, denn jede ist in sich abgeschlossen. Für das Lesevergnügen starte ich ja bekanntlich immer mit dem ersten Teil.

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Alles Reihe und kann mich mit der Farbkombination absolut überzeugen.

Der Schreibstil von Sandy Dobelstein liest sich locker, leicht und flüssig. Es macht Spass sich von ihr in die Handlung entführen zu lassen. Natürlich konnte ich über Jules Humor und ihre direkte Art desöfteren laut lachen. Die Dialoge sind super ausgearbeitet. Spitz, direkt, ehrlich und auch emotional.

Jule ist die Dorfpolizistin in ihrem beschaulichen Ort bei Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Sie ist tough, humorvoll, direkt und eine Frohnatur. Ach ich vergass, natürlich auch eine Sportskanone. Sie spielt gern Fußball und ist für Sport absolut zu haben. Doch Jule wünscht sich eine kleine Auszeit von ihrem Alltag und geht für 3 Monate nach Rhodos,wo sie als Animateurin arbeitet. Sie ist absolut überrascht in so ein grandiose und hochwertige Anlage zu kommen.
Das erste Aufeinandertreffen von Hotelbesitzer Ron Mortensen und Jule ist filmreif, das muss man erlebt haben. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einigen knisternden, emotional, spannenden und erklärenden Szenen. Auf jeden Fall läuft nicht alles immer nach Plan, aber meist siegt am Ende doch das gute und die Wahrheit.

Eine Story, die ich wahrlich verschlungen habe und die mir eine schöne Lesezeit beschert hat. Familie Petersen hat einen Platz in meinem Herzen und zum Glück muss ich sie noch nicht gehen lassen. Aber warten muss ich nun trotzdem, bis ich sie imaginär wieder besuchen kann.
Wer wird wohl im nächsten Teil die Hauptrolle bekommen? Wird es Ella oder Mats? Ich bin schon super gespannt und freue mich schon tierisch drauf.

Von mir gibt's 5 von 5 Sterne

Da ist es,das Finale der Tiermagierin-Trilogie. Irgendwie möchte ich gar nicht, dass diese Reihe zu Ende geht. Aber das ist nun mal nicht zu ändern. Ich habe mir sehr auf das Finale gefreut und war neugierig, was mich in Scherbenthron erwarten würde.

Als erstes muss ich einfach dieses hochwertige Cover hervorheben. Die Verarbeitung und die Details sind spitzenmäßig. Großes Lob an den Verlag. Hier wird mit Liebe zum Detail und Buch gearbeitet. Es ist für mich immer wieder ein Genuss ein Werk aus dem KYSS Verlag in den Händen zu halten.

Maxym M. Martineau hat mich mit ihrem bildhaften Schreibstil einfach in ihre Welt katapultiert. Ihre Detailliebe ist unfassbar. Mir als Leserin fiel es unglaublich leicht mich in die Charaktere hinein zu fühlen und dem Geschehen zu folgen. Hier muss ich sagen, war die Spannung enorm. Daher war ich auch gnadenlos gefesselt von der Handlung. Für mich der stärkste Teil der Trilogie, wobei alle drei einfach grandios sind.

Die beiden Protagonisten Noc und Leena sind eine krasse Einheit geworden im Verlauf der Story. Man spürt die wachsende Stärke, den Zusammenhalt und die Entwicklung. Es macht sehr viel Spaß, das alles mitzuerleben. Alles begann  mit einem Mordauftrag und am Ende ist ein Krieg daraus geworden. Damit hätte doch niemand gerechnet. Dennoch geht Leena sehr bedacht, klar und zielsicher an die Sache heran. Ihre herzliche Art ist mir unsagbar sympathisch und  ich finde es bewundernswert, wie sie die Probleme angeht.
Noc hat für mich auch eine unsagbar tolle Entwicklung gemacht. Wirkte er doch anfangs noch unsicher, so tritt er hier sehr gefestigt und selbstsicher auf. Dennoch finde ich ihn manchmal noch mysteriöse, aber das macht ihn super interessant.

Alles weitere zur Story, müsst ihr selbst lesen und erleben. Diese Fantasy-Reihe hat mich mit dem ersten Teil gefesselt und mich bis zum letzten begeistert. Wer diese Trilogie als Fantasy-Fan noch nicht kennt, hat definitiv etwas verpasst.

Ich bin gespannt auf weitere Projekte der Autorin und werde Augen und Ohren offen halten für Neues.

Für mich ein spannendes, packendes, fesselndes und auch emotionales Finale, was definitiv 5 von 5 Sternen verdient hat.