Ich war bereits von dem Debütbuch von Sandy Dobelstein "Alles kann" absolut begeistert und habe mich riesig gefreut Familie Petersen wieder zu treffen. Nun geht es um Linas Schwester Lina.
Man kann beide Geschichten natürlich ganz unabhängig Lesen, denn jede ist in sich abgeschlossen. Für das Lesevergnügen starte ich ja bekanntlich immer mit dem ersten Teil.

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Alles Reihe und kann mich mit der Farbkombination absolut überzeugen.

Der Schreibstil von Sandy Dobelstein liest sich locker, leicht und flüssig. Es macht Spass sich von ihr in die Handlung entführen zu lassen. Natürlich konnte ich über Jules Humor und ihre direkte Art desöfteren laut lachen. Die Dialoge sind super ausgearbeitet. Spitz, direkt, ehrlich und auch emotional.

Jule ist die Dorfpolizistin in ihrem beschaulichen Ort bei Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Sie ist tough, humorvoll, direkt und eine Frohnatur. Ach ich vergass, natürlich auch eine Sportskanone. Sie spielt gern Fußball und ist für Sport absolut zu haben. Doch Jule wünscht sich eine kleine Auszeit von ihrem Alltag und geht für 3 Monate nach Rhodos,wo sie als Animateurin arbeitet. Sie ist absolut überrascht in so ein grandiose und hochwertige Anlage zu kommen.
Das erste Aufeinandertreffen von Hotelbesitzer Ron Mortensen und Jule ist filmreif, das muss man erlebt haben. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einigen knisternden, emotional, spannenden und erklärenden Szenen. Auf jeden Fall läuft nicht alles immer nach Plan, aber meist siegt am Ende doch das gute und die Wahrheit.

Eine Story, die ich wahrlich verschlungen habe und die mir eine schöne Lesezeit beschert hat. Familie Petersen hat einen Platz in meinem Herzen und zum Glück muss ich sie noch nicht gehen lassen. Aber warten muss ich nun trotzdem, bis ich sie imaginär wieder besuchen kann.
Wer wird wohl im nächsten Teil die Hauptrolle bekommen? Wird es Ella oder Mats? Ich bin schon super gespannt und freue mich schon tierisch drauf.

Von mir gibt's 5 von 5 Sterne

Da ist es,das Finale der Tiermagierin-Trilogie. Irgendwie möchte ich gar nicht, dass diese Reihe zu Ende geht. Aber das ist nun mal nicht zu ändern. Ich habe mir sehr auf das Finale gefreut und war neugierig, was mich in Scherbenthron erwarten würde.

Als erstes muss ich einfach dieses hochwertige Cover hervorheben. Die Verarbeitung und die Details sind spitzenmäßig. Großes Lob an den Verlag. Hier wird mit Liebe zum Detail und Buch gearbeitet. Es ist für mich immer wieder ein Genuss ein Werk aus dem KYSS Verlag in den Händen zu halten.

Maxym M. Martineau hat mich mit ihrem bildhaften Schreibstil einfach in ihre Welt katapultiert. Ihre Detailliebe ist unfassbar. Mir als Leserin fiel es unglaublich leicht mich in die Charaktere hinein zu fühlen und dem Geschehen zu folgen. Hier muss ich sagen, war die Spannung enorm. Daher war ich auch gnadenlos gefesselt von der Handlung. Für mich der stärkste Teil der Trilogie, wobei alle drei einfach grandios sind.

Die beiden Protagonisten Noc und Leena sind eine krasse Einheit geworden im Verlauf der Story. Man spürt die wachsende Stärke, den Zusammenhalt und die Entwicklung. Es macht sehr viel Spaß, das alles mitzuerleben. Alles begann  mit einem Mordauftrag und am Ende ist ein Krieg daraus geworden. Damit hätte doch niemand gerechnet. Dennoch geht Leena sehr bedacht, klar und zielsicher an die Sache heran. Ihre herzliche Art ist mir unsagbar sympathisch und  ich finde es bewundernswert, wie sie die Probleme angeht.
Noc hat für mich auch eine unsagbar tolle Entwicklung gemacht. Wirkte er doch anfangs noch unsicher, so tritt er hier sehr gefestigt und selbstsicher auf. Dennoch finde ich ihn manchmal noch mysteriöse, aber das macht ihn super interessant.

Alles weitere zur Story, müsst ihr selbst lesen und erleben. Diese Fantasy-Reihe hat mich mit dem ersten Teil gefesselt und mich bis zum letzten begeistert. Wer diese Trilogie als Fantasy-Fan noch nicht kennt, hat definitiv etwas verpasst.

Ich bin gespannt auf weitere Projekte der Autorin und werde Augen und Ohren offen halten für Neues.

Für mich ein spannendes, packendes, fesselndes und auch emotionales Finale, was definitiv 5 von 5 Sternen verdient hat.

Wir sind absolut im Lesehimmel. Diese Buchreihe hat es uns angetan. Zum Glück warten noch viele Bücher auf uns. Selbst mein Mann liest gern vor und fiebert mit. Also ich würde sagen wir sind als Familie absolut begeistert.

Margit Auer hat einen tollen Schreibstil. Durch die perfekte Länge der Kapitel, den Illustrationen und der bildhaften und lebhaften Erzählweise kann man das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mein Mann und ich haben abends abwechselnd vorgelesen und unser Kind hat es danach noch mal komplett uns vorgelesen. Wenn man mit 8 Jahren so begeistert dabei bleibt und dieses Buch durchliest, muss es einfach super sein.

Miss Cornfield ist Lehrerin an der Wintersteinschule  und kennt ihre Klasse in und auswendig. Natürlich weiß sie genau, welches Kind Hilfe benötigt und vllt einen Freund gebrauchen kann. Jedes Kind weiß, die sprechenden Tiere müssen ein absolutes Geheimnis bleiben. Nur wird das immer klappen?

In diesem Buch wird ein tolles Thema in den Vordergrund gestellt. Denn es geht um das Selbstvertrauen. Etwas was nicht immer einfach ist, aber so wichtig.  Außerdem werden Lügen, Unvorsichtigkeit, Egoismus und falscher Stolz/Ehrgeiz thematisiert. Absolut kindgerecht und verständlich. Mein Sohn konnte alles super nachvollziehen.

Ich freue mich schon auf neue Abendteuer der Klasse rund um Miss Cornfield. Natürlich möchte ich auch wissen wer als nächstes ein magisches Tier bekommt, vor allem welches es sein wird und woher es stammt.

Ich habe bisher alle Teile der Green Valley Love Reihe von Lilly Lucas wahrlich inhaliert. Es ist fantastisch in jede Story einzutauchen. Leider habe ich mit einem Wehmutstropfen zu dem Buch gegriffen, denn soweit bekannt, wird dies das letzte der Reihe sein.

Wirklich jedes der fünf Bücher kann man ganz unabhängig voneinander lesen. Dennoch sind die Geschichten irgendwie miteinander verflochten. Wer so ist wie ich, wird definitiv mit dem ersten Buch der Reihe beginnen.

Das Cover ist im bekannten Stil der Reihe designt und gefällt mir persönlich sehr gut. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander

Der Schreibstil von Lilly Lucas liest sich genau so wie in den anderen Büchern sehr angenehm und flüssig. Außerdem verbindet die Autorin die richtige Menge Emotionen, Liebe und Humor miteinander. Ich habe mich wahnsinnig gefreut wieder nach Green Valley zurückzukehren und vor allem diesen tollen Freundeskreis wiederzutreffen.

 

Leonie ist eine 21-Jährige absolut selbstbewusste junge Frau. Sie hat sich vorgenommen ein Work-and-Travel in die USA zu machen und sich Wissen bzgl Craft-Beer anzueignen. Da mögen die meisten denken, warum will sie die Zeit dafür nutzen?! Das liegt wohl tief in ihrer Familientradition. Nur leider kommt alles ganz anders als sie in Amerika ankommt. Ihr Traum scheint zu platzen und die Rückkehr nach Hause enorm nah. Doch sie gibt nicht auf und sucht einen Job, dabei strandet sie in dem Örtchen Green Valley. Schlussendlich findet sie einen Job als Nanny, etwas ganz anderes als sie geplant hat. Dennoch gibt sie die Hoffnung nicht auf das Craft-Beer brauen zu erlernen. Gerade ist da noch der süße und charmante Barkeeper. Doch was sie nicht weiß, ist das jener ihr noch eine große Hilfe wird und Sam ein Geheimnis verbirgt. Aber seit gewiss es wird spannend und ich habe die ganze Zeit auf einen gemeinsamen Weg gehofft.

Eine ganz kleine Anmerkung habe ich, was man hätte meiner Meinung nach besser umsetzen können. In allen vorangegangenen Büchern wird immer wieder ein Geheimnis um Olly und seine Freundin gemacht. Daher war ich natürlich gespannt, ob jetzt im finalen Teil endlich die Auflösung kommt. Ich kann sagen ja die gab es, aber wurde mir viel zu kurz und auch nur so am Rande erzählt. Vllt hätte man nach so viel Geheimnistuerei und Neugierde wecken beim Leser Olly eine eigene Handlung schenken sollen.

Es gibt von mir 5 von 5 Sterne.

Wie habe ich mich auf die Fortsetzung der Orangenblüten-Saga gefreut und natürlich war ich neugierig, wie es für Katharina weiter geht.
Natürlich könnte man dieses Buch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen, da man alles gut versteht und erklärt bekommt. Für den inneren Monk, bin ich diejenige die immer die Bücher möglichst der Reihenfolge her liest.

Das Cover finde ich wieder absolut toll gestaltet. Wie auch bei Teil eins finden sich hier viele Details wieder und ich liebe das düstere. Ein farbenfrohes Cover hätte ich mir zu der Story aber auch nicht vorstellen  können.

Der geniale Schreibstil von Alexandra Mazar hat mich wieder nach Andalusien entführt. Ich konnte förmlich die Sonne auf meiner Haut spüren, die Orangen riechen und diese wundervolle Atmosphäre spüren.

Natürlich wollte ich wissen, wie es Katharina geht. Ist sie wirklich glücklich in Deutschland oder hängt ihr Herz noch in Andalusien fest? Fernando zu vergessen wird ihr sicher nicht leicht fallen. Es wird schnell klar, auch nach 8 Monaten in Deutschland lebt sie mit einem inneren Zwist. María schickt ihr regelmäßig Bild und man spürt die Sehnsucht. Die Erinnerungen an die Zeit sind enorm. Den inneren Kampf konnte ich als Leserin unglaublich nachvollziehen.

Für die Hochzeit von Alba und Mateo fliegt sie nach Burgos ohne Paul, denn dieser hat wichtigeres zu tun. Hier begann ihre Reise zu ihren Wurzeln und die Zeit wo sie sich so wohl gefühlt hat. Der Zauber des Landes nimmt sie unsagbar gefangen und sie hat das Gefühl wieder angekommen zu sein. Zweifel keimen auf, ob die damalige Entscheidung die richtige war. Absolut nachvollziehbar.
Zusätzlich dazu taucht plötzlich Fernando auf und ihr Herz beginnt zu rasen. Er möchte sie ins Bild setzen, das Alejandro schwer krank ist und ihre Hilfe auf La Esperanza benötigt wird. Für Katharina absolute Ehrensache. Somit überlegt sie nicht lang und macht sich auf den Weg.

Was sie auf La Esperanza erlebt, welche Rolle Paul und Fernando spielen, was mit Alejandro passiert, wie es Maria geht? Das müsst ihr selbst lesen. Das werde ich euch nicht verraten.

Alexandra Mazar hat es geschafft mich emotional abzuholen und zu verzaubern. Ich hatte alles bildlich vor Augen. Man könnte aus beiden Büchern einen Film drehen und ich könnte mich nicht dran satt sehen.

Dies Dilogie ist ein Gedicht! Und wer die Bücher von der Autorin noch nicht kennt, hat für mich definitiv etwas verpasst.

5 von 5 Sterne